Unlängst bin ich beim Zappen in einem TV-Bericht gelandet, wo sie das Zeug hart rangenommen haben, Stichwort "Schwarze Felgen sind Mega-In".
Die Vorbereitung bedeutet pingeligste Sauberkeit der Alufelgen, bei manchen verwinkelten Modellen kein Vergnügen.
Das Aufsprühen ist simpel, man muß darauf achten nur in klein dosierten Schüben zu sprühen, sonst bilden sich schnell Laufnasen, wegwischen ist nicht, das Zeug trocknet schnell.
Und dann gings in den Härtetest, in 6 Wochen 6.000 Km Herbst-/Wintereinsatz.
Fazit:
Den Alltag mit Steinchenschlag merkt man dem Zeug nicht an, auch nicht an Stoßstangen und Frontpartien.
Abziehen, Wiederherstellung des Originalzustands, ist verblüffend einfach.
Was die Folie nicht überlebt hat, ist der brutale Einsatz von Hochdruckreinigern, da lösten sich Fetzen von den Felgen.
Dieses Drama hält sich in Grenzen, das Ausbessern mittels Sprühdose ist langweilig einfach, Zusprühen, Loch weg.
Mein Eindruck aus diesem Bericht:
Das Ablösen von den Alufelgen ist deren sauglatter Oberfläche geschuldet.
An weniger exponierten und sensiblen Stellen wie einem Q-Scheinwerfer halte ich das Zeug für eine gute Alternative zum Lackieren oder Folieren.
Säubern, Sprühen, Fertig.
Es muß noch andere Farben als schwarz geben, in dem Bericht war ein älterer Transporter zu sehen, schön bunt gepimpt.