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Paralever vs Monolever

Peter200D

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13. Aug. 2010
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1.993
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Großmehring
Hallo Jungs,

mag sein, daß es so eine Art Öl/Reifen/Benzinzusatz/Bremsen-Fred ist aber dafür gebe ich mich mit einem Link zufrieden.

Was für Vorteile/Nachteile hat den der Paralever dem Monolever gegenüber?
Ist der Umbau von Mono auf Para aufwändig?

Danke im Voraus für alle Antworten und Tipps.

Gruß P.
 
Der Vorteil des Paralever liegt darin, daß das Aufstellmoment des Kardans nahezu verschwunden ist. Der Umbau von Mono- auf Paralever ist nicht plug-and-play, die Federbeinaufnahme am Rahmen ist anders und die Rahmenquerstreben im Schwingenbereich sind auch geändert worden. Ohne Schweissen geht also nichts.
 
Hallo zusammen,

Zitat von hubi:
Der Vorteil des Paralever liegt darin, daß das Aufstellmoment des Kardans nahezu verschwunden ist.

Ich seh das für mich nicht unbedingt als Vorteil, weil ich den Fahrstuhl liebe.
Kann ich doch inner Kurve, wenn die Luft zwischen Sturzbügel und Asphalt zu dünn wird, den Hahn nochmal aufmachen und ein bisschen mehr schettonieren :D:D:D
Zumindest auf bekannten Strecken fährt man so mit einer alten Q jedem Reisschüsselfahrer davon.
 
Ja, und drehst Du in der Kurve, aus welchem Gründen auch immer, den Hahn zu, machst Du die Zylinderpiroutte :D
 
Ich seh das für mich nicht unbedingt als Vorteil, weil ich den Fahrstuhl liebe.
Der Vorteil liegt hier weniger im Vermeiden des sog. Fahrstuhleffektes als solchem, sondern vielmehr darin, dass die Federungseigenschaften unter Last nicht massiv negativ beeinflusst werden.

Kann ich doch inner Kurve, wenn die Luft zwischen Sturzbügel und Asphalt zu dünn wird, den Hahn nochmal aufmachen und ein bisschen mehr schettonieren :D:D:D
Ja, wenn es die Straßenführung zulässt. In einer Kurve, die zumacht, drehst Du den Hahn nicht weiter auf, wenn bereits ein Zylinder aufsetzt ;)

Zumindest auf bekannten Strecken fährt man so mit einer alten Q jedem Reisschüsselfahrer davon.
Das hat aber ganz sicher nix mit dem Fahrstuhleffekt zu tun.
 
ok, das mit dem Moment geht mir ein.

Aber ist das wirklich alles? Für das bißchen weniger Fahrstuhl so ein riesen Zirkus?

Ich dachte mehr an so Sachen wie sonst was hast du nicht gesehen waqs weiß ich was usw.
 
Hallo hubi (hibe, schon wieder spät heute !!),

alte Boxerfahrerweisheit, dass man vor der Kurve den Hahn zumacht und im Scheitelpunkt, bzw. dann, wenn man das Ende der Kurve sieht, wieder aufmacht.
Hab ich so 1981 oder so gelernt. Von nem Fahrlehrer, der eine der ersten RSsen gehabt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alte Guzzifahrerweisheit: Der kurvenäussere Zylinder muss senkrecht stehen. Wenns einer nicht weiss und mitm Boxer versucht....:pfeif:
 
Moin,

Ich würde der Paraleverschwinge, jederzeit die Mono- oder Stereroschwinge vorziehen.
Hab mich nach 30 Jahren Fahrstuhlfahren auch schon etwas dran gewöhnt.

Meine GS ist mir zugelaufen, war also nicht geplant. Fahre lieber mit der /5

Also für mich, ist der mMn einzige Vorteil der Paralever, keiner.

Nachteile: mehr Bauteile, 2tes Gelenk und wartungsintensiver(staburagsen).
 
So richtig am Kabel ziehen sollte man nur da, wo man sich auskennt:oberl:
Und da kann man schon mit den alten Böcken so manchen Kradfahrer aus dem Konzept bringen. Jetzt mag der sich überhaupt und kein bisschen ausgekannt, und wahrscheinlich auch auch eine schlechten Tag, und auch das Moped erst neu gehabt haben, aber letztes Jahr mit den letzten Sonnenstrahlen habe ich einen KTM- Supermotoheini mit meiner alten 90S so beeindruckt, wenn ich Autogrammkarten gehabt hätte, der hätte eine haben wollen!
Die alten Möhren laufen gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:oberl:
Gruss
BOT
 
Hallo
Streng genommen ist die Doppelknickschwinge der wichtigste Unterschied. Aber fahrwerksmäßig hat sich natürlich nach Einführung der Paralevermodelle noch mehr getan (was sich allerdings grundsätzlich auch auf spätere Modelle nachrüsten lässt): Bessere Federelemente von Showa, v a die Gabel der R*R Modelle ist mit den alten Teilen kaum vergleichbar; auch die moderneren Vorderradbremsen sind ein Gedicht und den alten Anlagen mit kominiertem Zug und Hydraulik deutlich überlegen, von den uralten Trommeln ganz zu schweigen. Ich glaube, dass auch der Lenkkopfwinkel und der Nachlauf verändert wurden.
Die fahrwerksmäßige Überlegenheit aller Kühe im Vergleich zu den Reiskochern ergibt sich in erster Linie aus dem genial tiefen Schwerpunkt und der Abwesenheit von störenden Kreiselkräften beim Abwinkeln wegen der längst liegenden Kurbelwelle. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass ein R*R Modell einer /6 auf und davon fährt.
Gruß aus Ostbelgien
Zoltán
 
Das Bremsen liegt stets in der Hand des Bremsers(meine Meinung) und ein Fahrwerk ist immer Geschmackssache. Natürlich gibt es da deutliche Fortschritte, aber mit der Zeit kennt man die Grenzen und Möglichkeiten des eigenen Moppeds und passt seinen Stil endsprechend an, aber im Endeffekt ist es immer die Kombination aus Fahrer und Maschine, wobei die Kuh sich auf der Monoleverschwinge nicht gerade zickig anstellt(auch meine Meinung)
Gruß Jan
 
Krass ist der Umstieg von Para auf Mono, wenn man nicht drandenkt. :D
Man wähnt sich beim forschen Losfahren wie auf einem wilden Bronco....
 
Tach,

der Paralever fährt sich schon schicker,der grosse Nachteil hierbei ist allerdings,dass man sich hierbei die trockenlaufende Kardanwelle als Schwachstelle einfängt.

Wobei bei den 2V K's die "normale" Kardanwelle auch trockenläuft.

Hinzukommt bei manchen Paralevers eine mögliche Falschpositionierung der Gelenke und bei den Gssen der verdrehgefährdete Gummidämpfer.

Beides führt zu erhöhten lagerbelastenden Schwingungen und möglichen Folgeschäden,auch der Trockenlauf der Kardangelenke ist sicherlich bei höherenLaufleistungen suboptimal.

Hier ist die Ölfüllung im Schwingenarm der 2V Qühe sicherlich ein Vorteil.

Der Paralever braucht mangels Längennderung eigentlich keine Staburagsierung, die Wellen rasten mittels Sprengring vorne und hinten ein.

Ich fahre lieber Paralever

Andreas
 
...ich habs mir doch denken können, daß es dann wieder in die andere Richtung los geht.

...wilder Bronco...
...lieber Paralever...
...usw.

ein Drama ist das hier mit Euch.:entsetzten:

Gruß Peter,
 
Also mein hinteres Gelenk der Para-GS rastet nich ein und übernimmt den Längenausgleich auf dem verzahnten Wellenstummel am HAG.

Soll da was rasten ? :schock:
Und vorne ?? Meine Welle is da geschraubt :nixw:
Hab´ich da was falsch gemacht ? :entsetzten:

Vielleicht meinst du ja 4-Ventil-Paralever ?(
Da rasten die Gelenke vorn wie hinten und die Welle ist getrennt mit verzahntem Schiebestück zum Längenausgleich.

" Ein Teufelskreis " :oberl::D
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Para finde ich komfortabler, vor allem, wenn die Straße, (im Westen) nicht so toll ist, kommen bei der alten Technik doch mehr Schläge durch, grad wenn man etwas am Gas hängt.
Kann aber mit beiden Varianten gut leben.

Gruß
Willy
 
Hallo,

persönlich würde ich die Monolever vorziehen. Alle was bei der Paralever kaputt geht ist dort nicht vorhanden oder läuft in Öl und ist leichter. Der Vorteil bei der Paralever sind die möglichen Umbauten. Scheibenbremse hinten kein Problem, Übersetzungsverhältnisse in Hülle und Fülle.

Gruß
Walter
 
Stimmt genau , ich habe mich auch drann gewöhnt vor der Kurve gas weg aus der Kurve gas auf . Aber das ist nicht nur bei den Qen so auch bei meiner VX 800 die hatte den selben Effekt gehabt, und wehe du hast in der Kurve gasgegeben dann warste weg im Graben . Aber meiner meinung wenn man einen Para haben will dann soll man besser eine andere BMW kaufen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach Dir die Entscheidung doch viel einfacher, indem Du beide Systeme (Monolever und Paralever) völlig außer Acht lässt.
Kauf Dir ne olle Kiste mit Geradwegfederung, oder besser gleich mit Starrrahmen, da brauchst Du nicht viel nachdenken ;)
 
Also ich fahre sowohl Mono als auch Paralever.
Die Mono seit 25 Jahren und 145.000 Km.
Getriebe und HA waren noch nie offen und funktionieren ohne Probleme.

Die Paralever R100R mit nun 15.000 Km fahre ich seit 3 Jahren.
Habe aber bis jetzt noch nicht als nötig befunden die Keilverzahnung der Welle zu fetten.Werde ich aber sicherheitshalber in nächster Zeit machen.
Auf längere Zeit gesehen erscheint mir da die Monolever problemloser zu sein.

Mehr Fahrspass bereitet mir die R 80 Monolever mit dem optimierten Fahrwerk mit Wilbersdämpfer und Federn in der feinabgestimmten und mit Silkolene Öl befüllten Gabel.
Die ist auch um mehr als 15 Kg leichter,und lässt sich trotz des schmalen Lenkers zur Verwunderung der Fahrer weit stärkerer und modernerer Mopeds sehr sportlich fahren.
015.jpg

Wünsche allen ein schönes Osterfest :wink1:
 
Zuletzt bearbeitet:
...na endlich.
Dem Herrn sei Dank...was er für Herr auch sei möge :)

Aus Schluß und vorbei. Deckel drauf.

Da kommt jetzt nur noch Wilbers oder WP rein und eine bessere Gabel + Bremse. Fertig.

Schicht im Schacht. Ende der Vorstellung.

Will nix mehr von wissen.

Gruß Peter.
 
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