Pleuelbuchsen verschlissen...

:fuenfe:
alles andere wäre Pfusch und hinterläßt ein unsicheres Gefühl beim fahren.
Ist doch eh schon alles aufgenommen, also lieber dann gleich vernünftig machen (lassen).....
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Moin - ich sehe das genau so ... wie ganz oben schon erkannt, scheint es durch etwas grobes Austreiben des Bolzen "etwas verkratzt" zu sein. Schieb mal den Bolzen etwas geölt im Auge hin und her - ICH hätte keine Bedenken und würde es bei meinem Motorrad weiterbenutzen...

Gruß - Thomas


wie Du gesehen hast, tauchen viele richtige Gesichtspunkte auf. Und entscheidet man sich auch für neue Bolzen, dann müssen sie schließlich auch für die alten Kolben passen. So kommt eins zum anderen.

Deshalb mein ganz pragmatischer Vorschlag: Alles mit, meinetwegen neuen Pleuellagerschalen, wieder zusammen bauen.

Gruß Gerd
 
... Und entscheidet man sich auch für neue Bolzen, dann müssen sie schließlich auch für die alten Kolben passen. So kommt eins zum anderen.
...

Der Kolbenbolzen ist entweder im Pleuel fest und in den Kolbenbolzenaugen drehbar gelagert, oder (wie bei der 2V) umgekehrt. In unseren motoren steckt der Kolbenbolzen im Kolben fest, und oszilliert lustig vor sich hin im Pleuelauge. Im Laufe der Zeit nutzt sich so ein Kolbenbolzen ab, und zwar dort, wo er sich bewegt, d.h. der Durchmesser in der Mitte wird kleiner.

Ein neuer Kolbenbolzen hat außen eine streng zylindrische Form, und wenn der in der Größe des alten bestellt wird, dann passt es auch zum alten Kolben. Die Buchse wird dann (winklig) dazu passend hergestellt.

Natürlich kann man alles einfach wieder zusammenbauen. Natürlich läuft der Motor dann. Wie lange er dann gut läuft, wird man sehen, das kann locker 10.000km oder mehr sein.Wie gut sich der Fahrer dabei fühlt, ist subjektiv. Ob der Motor dann in einer guten oder schlechten Situation anfängt zu tickern, wird man sehen. Wenn Du dann noch wartest, wird das obere Pleuelauge oval. Hatte ein Studienkollege bei seinem R5 damals.... Der Motor tickte im wahrsten Sinne des Wortes wie ein Uhrwerk :D
 
...na ja, ob man da von tickern sprechen kann :rolleyes: ? bei mir hörte sich das eher so an, wie das kürzlich hier vorgestellte Hatz-Diesel-Projekt....

War aber nicht in meiner Fahrzeit entstanden - das war ein "blindkauf" - im Angebot Stand:" lief noch bis zur Stilllegung mit den normalen mechanischen Geräuschen einer BMW..." - die Pleuelaugen waren oval und nach dem Zerlegen sah es auch an den KW Lagern eindeutig nach Ölmangel aus... aber nochmal zu den oben vorgestellten Pleueln - ich hätte keine Bedenken und auch kein schlechtes Gefühl damit in Urlaub zu fahren...
 
Der Kolbenbolzen ist entweder im Pleuel fest und in den Kolbenbolzenaugen drehbar gelagert, oder (wie bei der 2V) umgekehrt. In unseren motoren steckt der Kolbenbolzen im Kolben fest, und oszilliert lustig vor sich hin im Pleuelauge. Im Laufe der Zeit nutzt sich so ein Kolbenbolzen ab, und zwar dort, wo er sich bewegt, d.h. der Durchmesser in der Mitte wird kleiner.

Ein neuer Kolbenbolzen hat außen eine streng zylindrische Form, und wenn der in der Größe des alten bestellt wird, dann passt es auch zum alten Kolben. Die Buchse wird dann (winklig) dazu passend hergestellt.

Natürlich kann man alles einfach wieder zusammenbauen. Natürlich läuft der Motor dann. Wie lange er dann gut läuft, wird man sehen, das kann locker 10.000km oder mehr sein.Wie gut sich der Fahrer dabei fühlt, ist subjektiv. Ob der Motor dann in einer guten oder schlechten Situation anfängt zu tickern, wird man sehen. Wenn Du dann noch wartest, wird das obere Pleuelauge oval. Hatte ein Studienkollege bei seinem R5 damals.... Der Motor tickte im wahrsten Sinne des Wortes wie ein Uhrwerk :D

Nicht mehr, nicht weniger.:fuenfe:
 
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