Hallo Leute,
ich bin neu hier im Forum und werde mich auch heute noch auf der Vorstellungsseite verewigen, möchte aber zuerst in aller Ungeduld ein Problem schildern.
Vorweg kurz: ich habe 1990 eine neue R65 geschenkt bekommen und sie auch einige Jahre gefahren. Aus Zeitmangel sind nur rund 7.500 km zusammengekommen, sie sieht noch fabrikneu aus. Seit 2003 steht sie still im Keller rum und sabbelt vor sich hin. Nun habe ich mich durchgerungen das Teil wieder fahrt- und TÜV-tüchtig zu machen.
Mein Hauptproblem ist der undichte Endantrieb der schon bereits 1995! für Probleme mit der Trommelbremse gesorgt hat. Diese Undichtigkeit hat sich über die Jahre verstärkt und heute sabbelt sie sogar im Stand. In Eurem Forum gibt es dazu ja viele gute Tipps und die geniale Anleitung von Detlev, das Trockenlegen sollte also eigentlich kein Problem sein.
Um so erstaunter war ich als ich das Hinterrad runter hatte. Der Wellendichtring ist furztrocken, auf dem rausstehenden Teil der Welle ist nur ein wenig Bremsabrieb, sonst nichts. Darüber war ich dann sehr froh und ich dachte ich hätte nur die O-Ringe am Bremsschlüssel tauschen müssen. Nachdem der Schlüssel dann raus war die Ernüchterung. Da steckt bei dieser Baureihe eine Buchse drin, sodass ja die O-Ringe wohl eher dafür da sind die Feuchtigkeit aus der Buchse herauszuhalten.
Der BMW-Reparaturanleitung habe ich dann entnommen, dass die Buchse durch Erwärmung gelöst werden kann, es muss sich also um eine Presspassung handeln und die haben ja bekanntlich keine Dichtungen, oder?
Auf dem angehängten Bild könnt ihr sehen, dass die Ölverschmutzung im wesentlichen auf der rechten Seite um die Bohrung des Bremsschlüssels ist, die linke Seite ist vollkommen trocken. (Sorry, Bildhochladen klappt nicht, Größe 156kB, jpg ?)
Was soll ich also tun? WeDi ist trocken, die Presspassung an der Schlüsselhülse kann ja eigentlich nicht undicht sein. Was bleibt? Die Papierdichtung?
Ich freue mich auf eure Ratschläge und Hilfe, ich bin selbst derzeit ratlos.
Gruß aus der verschneiten Eifel
Achim
ich bin neu hier im Forum und werde mich auch heute noch auf der Vorstellungsseite verewigen, möchte aber zuerst in aller Ungeduld ein Problem schildern.
Vorweg kurz: ich habe 1990 eine neue R65 geschenkt bekommen und sie auch einige Jahre gefahren. Aus Zeitmangel sind nur rund 7.500 km zusammengekommen, sie sieht noch fabrikneu aus. Seit 2003 steht sie still im Keller rum und sabbelt vor sich hin. Nun habe ich mich durchgerungen das Teil wieder fahrt- und TÜV-tüchtig zu machen.
Mein Hauptproblem ist der undichte Endantrieb der schon bereits 1995! für Probleme mit der Trommelbremse gesorgt hat. Diese Undichtigkeit hat sich über die Jahre verstärkt und heute sabbelt sie sogar im Stand. In Eurem Forum gibt es dazu ja viele gute Tipps und die geniale Anleitung von Detlev, das Trockenlegen sollte also eigentlich kein Problem sein.
Um so erstaunter war ich als ich das Hinterrad runter hatte. Der Wellendichtring ist furztrocken, auf dem rausstehenden Teil der Welle ist nur ein wenig Bremsabrieb, sonst nichts. Darüber war ich dann sehr froh und ich dachte ich hätte nur die O-Ringe am Bremsschlüssel tauschen müssen. Nachdem der Schlüssel dann raus war die Ernüchterung. Da steckt bei dieser Baureihe eine Buchse drin, sodass ja die O-Ringe wohl eher dafür da sind die Feuchtigkeit aus der Buchse herauszuhalten.
Der BMW-Reparaturanleitung habe ich dann entnommen, dass die Buchse durch Erwärmung gelöst werden kann, es muss sich also um eine Presspassung handeln und die haben ja bekanntlich keine Dichtungen, oder?
Auf dem angehängten Bild könnt ihr sehen, dass die Ölverschmutzung im wesentlichen auf der rechten Seite um die Bohrung des Bremsschlüssels ist, die linke Seite ist vollkommen trocken. (Sorry, Bildhochladen klappt nicht, Größe 156kB, jpg ?)
Was soll ich also tun? WeDi ist trocken, die Presspassung an der Schlüsselhülse kann ja eigentlich nicht undicht sein. Was bleibt? Die Papierdichtung?
Ich freue mich auf eure Ratschläge und Hilfe, ich bin selbst derzeit ratlos.
Gruß aus der verschneiten Eifel
Achim