Prognose Batterien vergleichen

UtzL

gerne mal anwesend
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13. Feb. 2016
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Am Rande des Schönbuchs
Guten Morgen miteinander,
Ich hab hier zwei mal normale 12V 100AH stehen.
Wie kann ich ermitteln welche der beiden die bessere Prognose
Für die Zukunft hat ?
Danke und Gruss
Utz
 
Nimm die mit zu einer KFZ-Werkstatt, die sollten im Normalfall Batterietester haben.

Was aber nicht heißt, dass irgendeine dann doch ausfällt. In den letzten Jahren nimmt die Qualität ALLER Batterieproduzenten ab. So viele wie in den letzten Jahren haben wir noch nie tauschen müssen.

Grüße,
Georg
 
Moin,

beide laden, etwas stehen lassen, Spannung messen, gleiche Verbraucher anschließen, (Halogenlampe?) zwei Stunden leuchten lassen, abklemmen und nochmal messen. Die mit der höheren Spannung würde ich bevorzugen. (Ist die absolut einfachste Art zu messen, weiß ich)

Gruß
Willy
 
Ich meine nicht unbedingt dem BUMMS hier und heute.
Es könnte ja sein , dass die Batterie mit dem besseren Bumms heute trotzdem die schlechtere Prognose für die Zukunft hat. Oder ist das ausgeschlossen ?
 
Profigeräte fahren einen Art Belastungsstresstest per größerer Widerstände.
Dabei zeigt sich dann, ob die Batterie noch eine länger zu erwartende Zukunft besitzt.

Häufig ist der nachlassende "Bumms" das eindeutige Signal eines baldigen Ablebens.

VG
Guido (der so etwas auch nicht zuhause hat, aber jemanden kennt, der so ein Gerät besitzt)
 
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Ruhespannungen messen aufladen und 24 h nach Ende des Ladevorgangs die Ruhespannungen erneut messen. Was dann noch unter 12,4 Volt liegt, hat kein Potential mehr.

....die Qualität ALLER Batterieproduzenten ab. So viele wie in den letzten Jahren haben wir noch nie tauschen müssen.
Das liegt eher daran, dass die Auto mit Stop/Stopp und "Mikrohybridisierung" die Batterien ständig auf etwa 80% SOC halten. Das mögen Bleibatterien nicht. Die AGM Batterien sind das Beste, was es bisher gab (mit Ausnahme irgendwelcher Extrawürste für Militär und Luftfahrt)
 
70/80% der Batterien die wir tauschen müssen weil defekt, sind AGM Batterien.....

So viel dazu... ;)
 
Hallo, einfach eine nehmen und einbauen. Es ist wahrscheinlich trotz viel messen immer die Falsche die man dann am Ende des Tages verbaut.
:pfeif:

Vg Werner
 
70/80% der Batterien die wir tauschen müssen weil defekt, sind AGM Batterien.....

So viel dazu... ;)
ich sehe da keinen Widerspruch! In Autos mit Mikrohybridisierung werden meist AGM oder EFBs verwendet. Die gehen wegen der ständig zu geringen Ladung auch kaputt, nur eben langsamer, als normale Nassbatterien.
 
Die gehen nicht langsamer kaputt... Aber da gehen die Meinungen auseinander. 😁
Ich habe mit Varta Technikern geredet die durch die Blume bestätigt haben dass die Batterien nicht mehr lange halten sollen...

Früher hat alles länger gehalten...
Was ein Fakt ist. 😁

Egal darum geht es hier nicht.

Grüße,
Georg
 
Warum AGM-Akkus weniger lang halten sollen, muss mir mal jemand erklären. Sämtliche, wirklich sämtliche enttäuschenden Motorradbatterieerlebnisse hatte ich mit Flüssigsäureakkus, einmal auch mit einer Varta-GEL-Batterie.
Seit etwa 2006 fahre ich ausschließlich AGM, fast immer von Kung (Long), auch in 6 Volt, und nie, wirklich nie gab es Ärger.
Die Meinungen hier im Forum sind ebenfalls eindeutig... Aber natürlich darf jeder auf seine Art (un)glücklich werden.

Nun zu den dicken 100Ah-Teilen des TE. Aufladen, einen Tag stehen lassen, und dann ab damit zum Profi, z.B. einem Bosch-Service. Die sagen dann genau, wieviel Prozent seiner Ausgangsenergie noch zur Verfügung gestellt werden kann. Ich habe das mal gemacht, mit zwei Akkus. Beiden wurde eine eher schlechte Prognose gestellt. Einen habe ich dann ersetzt, den anderen stumpf weiterbenutzt. Letzterer hielt noch fast 4 Jahre ohne Mucken.
In meinem Ford steckt immer noch die Silber-Calcium-Batterie vom Auslieferungstag drin. Nach dreizehneinhalb Jahren denke ich über einen vorsorglichen Austausch nach, kann mich aber irgendwie doch nicht dazu durchringen.
 
Jede Batterie stirbt langsam (wird immer schlechter) Das wird mit Belastung messbar sein.

Manche sterben schlagartig (Z.B.Plattenschluss oder so ähnlich) Morgens bei Kälte problemlos gestartet. Nach einer Stunde getankt. NiGS mehr. Das wird nicht messbar/planbar sein.
 
Warum AGM-Akkus weniger lang halten sollen, muss mir mal jemand erklären. ... Die Meinungen hier im Forum sind ebenfalls eindeutig...
Keine Frage. Warum hätte man sie wohl sonst entwickelt?
Aber natürlich darf jeder auf seine Art (un)glücklich werden.
Manche Menschen fliehen lieber in Verschwörungsmythen, statt einfach zuzugeben, dass sie komplexere Zusammenhänge nicht erkannt haben oder nicht verstehen. Das kann ich gut ignorieren.
 
Eine Rolle spielt auch das Fahrzeug dabei.
Altes Material wie unsere Boxer ist unkomplizierter als moderneres mit permanentem Kleinverbrauch.
Meine 2V-Qe hab ich zu Winteranfang abgestellt und ohne Batteriefürsorge im Frühjahr wieder in Betrieb gesetzt.
Die 12er GS ist da weit heikler; sie hat nur 14 Ah an Bord uns zutzelt permanent daran zum Erhalt von Speicherinhalten.
 
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Keine Frage. Warum hätte man sie wohl sonst entwickelt?

Manche Menschen fliehen lieber in Verschwörungsmythen, statt einfach zuzugeben, dass sie komplexere Zusammenhänge nicht erkannt haben oder nicht verstehen. Das kann ich gut ignorieren.

Wer hat denn gesagt dass die weniger lang halten?

Ah ja alles klar, dann verstehe ich die Zusammenhänge meines Werkstattalltags anscheinend nicht. :)
Lachhaft...
Solche Aussagen kann ich gut ignorieren. ;)
Vollprofis....

Grüße,
Georg
 
Eine Rolle spielt auch das Fahrzeug dabei.
Altes Material wie unsere Boxer ist unkomplizierter als moderneres mit permanentem Kleinverbrauch.
Meine 2V-Qe hab ich zu Winteranfang abgestellt und ohne Batteriefürsorge im Frühjahr wieder in Betrieb gesetzt.
Die 12er GS ist da weit heikler; sie hat nur 14 Ah an Bord uns zutzelt permanent daran zum Erhalt von Speicherinhalten.

Exakt.
 
Vorsicht mit der CETK Ampel zum anschrauben an die Batterie die den Ladezustand der Batterie mit rot, orange und grün anzeigen.
Die saugen auch die Batterie leer weil sie permanent Blinken!
Langsam Ader ständig.
 
Hi

Ergänzend kam gerade im Radio dass der ADAC im vergangenen Jahr etwa 117.000 Pannen (falsch 300.000 richtig 117000Korrigiert nach Recherche) (als im Vorjahr) mehr registriert hat und als häufigste Ursache Batterieprobleme anführt.

mfg GS_man
 
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Hi

Ergänzend kam gerade im Radio dass der ADAC im vergangenen Jahr etwa 300.000 Pannen (als im Vorjahr) mehr registriert hat und als häufigste Ursache Batterieprobleme anführt.

mfg GS_man
Habe ich gestern auch gelesen.
Aber auch dass immer mehr Radfahrer den ADAC wegen Reifenschaden (Loch im Schlauch) kontaktieren. Unglaublich!
Wusste gar nicht, dass so etwas mit abgedeckt ist.

VG
Guido
 
Hallo
das mit den Fahrradfahrern und dem ADAC ist bestimmt ein neues Geschäftsmodell.
Gottfried
 
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