Hallo, Kollegen
Nachdem FrankR80Gs wieder meine Entscheidung, leichte Kolben und Pleuel einzubauen, als falsch bezeichnet hat, weil es womöglich "einfach nur ein defekter Zündkerzenstecker" oder sowas war, möchte ich hier nochmal kurz erläutern, warum ich das gemacht habe:
Es sind jetzt mehr als vier Jahre, dass ich an den Vibrationen meiner Q herumdoktere. Um beispielsweise nur auf den "Zündkerzenstecker" einzugehen: Die Zündung wurde mit Hilfe von Northpower-Achim buchstäblich komplett ausgetauscht.
Vergaser waren beim roten Baron zur Komplettüberholung und wurden in vielen Messfahrten (Heusler, auch ähnlich Zeebulon.de) justiert. Und so weiter und so weiter...
Hat Alles nichts gebracht.
Ich bin sicher, wenn mir irgendjemand einen Vorschlag machen würde, könnte ich antworten
- schon gemacht, hat nichts gebracht (z. B. Zündung)
- Ist wegen des sanften Einsetzens der Vibrationen nicht relevant (z. B. Masseunterschiede v. Pleueln und Kolben)
- übersteigt meine Fertigkeiten/Ausrüstung bzw. mein Budget (z.B. Kurbelwelle feinwuchten)
Wenn man aber Alles rationale schon probiert hat, dann greift man leichter zum Irrationalen.
Bei mir ging das so:
Der Mit-Forist Euklid hatte mir geraten, die Pleuel auszubauen und auf geschädigte Pleuellager zu prüfen. Traute ich mir gerade noch zu (war trotzdem ein Horror für mich).
Tja, und da stand ich nun vor meiner Q mit den Pleuellagern in der Hand, die anscheinend makellos waren.
Hätte ich das Ganze einfach wieder zusammengebaut, wäre ich die nächste Saison wieder im "Schwingschleifer-Modus" unterwegs gewesen.
Ich war kurz davor, alles hinzuschmeissen und die Karre als defekt zu verscherbeln.
Und kurz bevor ich das wahr machte, stieß ich auf den Beitrag von Detlev, in dem er die Beruhigung des Motorlauf durch leichtere Teile beschrieb. Dazu hab ich mich dann spontan auch entschieden. Irrational? Sicher!
Aber immerhin hat es endlich mal etwas gebracht.
Alfred
Nachdem FrankR80Gs wieder meine Entscheidung, leichte Kolben und Pleuel einzubauen, als falsch bezeichnet hat, weil es womöglich "einfach nur ein defekter Zündkerzenstecker" oder sowas war, möchte ich hier nochmal kurz erläutern, warum ich das gemacht habe:
Es sind jetzt mehr als vier Jahre, dass ich an den Vibrationen meiner Q herumdoktere. Um beispielsweise nur auf den "Zündkerzenstecker" einzugehen: Die Zündung wurde mit Hilfe von Northpower-Achim buchstäblich komplett ausgetauscht.
Vergaser waren beim roten Baron zur Komplettüberholung und wurden in vielen Messfahrten (Heusler, auch ähnlich Zeebulon.de) justiert. Und so weiter und so weiter...
Hat Alles nichts gebracht.
Ich bin sicher, wenn mir irgendjemand einen Vorschlag machen würde, könnte ich antworten
- schon gemacht, hat nichts gebracht (z. B. Zündung)
- Ist wegen des sanften Einsetzens der Vibrationen nicht relevant (z. B. Masseunterschiede v. Pleueln und Kolben)
- übersteigt meine Fertigkeiten/Ausrüstung bzw. mein Budget (z.B. Kurbelwelle feinwuchten)
Wenn man aber Alles rationale schon probiert hat, dann greift man leichter zum Irrationalen.
Bei mir ging das so:
Der Mit-Forist Euklid hatte mir geraten, die Pleuel auszubauen und auf geschädigte Pleuellager zu prüfen. Traute ich mir gerade noch zu (war trotzdem ein Horror für mich).
Tja, und da stand ich nun vor meiner Q mit den Pleuellagern in der Hand, die anscheinend makellos waren.
Hätte ich das Ganze einfach wieder zusammengebaut, wäre ich die nächste Saison wieder im "Schwingschleifer-Modus" unterwegs gewesen.
Ich war kurz davor, alles hinzuschmeissen und die Karre als defekt zu verscherbeln.
Und kurz bevor ich das wahr machte, stieß ich auf den Beitrag von Detlev, in dem er die Beruhigung des Motorlauf durch leichtere Teile beschrieb. Dazu hab ich mich dann spontan auch entschieden. Irrational? Sicher!
Aber immerhin hat es endlich mal etwas gebracht.
Alfred