So mal zum Einlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmierfett
Ist eine ganz gute Grundlage, auch wenn man nach der Lektüre meint überhaupt nichts mehr davon zu verstehen.
Wer sich mal intensiv mit Wälzlagertechnik und der Schmierung auseinandersetzt, stellt fest, daß dieses genug Stoff für zig Doktorarbeiten gab und immer noch gibt.
(Wer Langeweile hat, kann mal im Web nach einem Lagerkonfigurator suchen und damit herumspielen. Das ist dann noch Basiswissen, bei komplexeren Anwendungen schickt einem der Lagerhersteller ein 40-seitiges Dokument wo am Ende steht was geht und wie lange das dann hält.
Wenn man sich dann mangels Verständnis mit denen unterhält, die so etwas berechnen, kommt man sich vor wie z.B. bei einem Kongress für Quantenphysik, man versucht nur noch ein nicht zu dämliches Gesicht zu machen)
Da das aber BMW im Radlagerbereich für uns erledigt hat, muss man sich da eigentlich keinen Kopf machen.
Die meisten greifen zu irgendeinem Standardwälzlagerfett, meist Lithiumverseift, und fahren auch gut damit ohne eine Wissenschaft daraus zu machen.
Das mit dem Kalziumfett ist eine gute Sache, wenn man viel Wasserkontakt hat. Nur bei der maximal zulässigen Temperatur muss man eventuell aufpassen, hängt vom Anwendungsfall ab.
Gruß vom Frank, der bei seinen Fahrzeugen immer noch Schmiernippel mag.