Hallo zusammen,
ich war letzte Woche auf einen kleiner Alpentour und habe mich leider in einer 08/15 Kurve 10km vor dem Ende der Tagesetappe auf den Manghenpass hingelegt
Beim Einlenken in die Kurve, also beim Motorrad in Schräglage bringen, habe ich irgendwie die Haftung am Vorderrad verloren und lag schneller am Boden als ich reagieren konnte.
Ich kann mir den Rutscher nicht wirklich erklären, da die Fahrbahn sauber war, ich grade ziemlich gemütlich und ruhig gefahren bin und nicht gebremst hatte - halt das Tagesziel schon vor Augen
Wahrscheinlich habe ich einfach viel zu langsam reagiert, bis die Reaktion auf "das ist mehr Schräglage als du eigentlich erwartet hast" kam, wars einfach schon zu spät, da ich mich auch schon auf die kommende Kurve eingestellt hatte
Das Ergebnis war, dass ich ein bischen über den Boden gerutscht bin und noch vor der Bordsteinkante halt gemacht habe. Die arme GS rutscht natürlich was länger und lässt sich von der Kante nicht aufhalten, gewinnt etwas Airtime, macht eine Rolle und bleibt auf dem Kopf im Gras stehen
.
Die Maschine schnell aufgerichtet, die Armaturen wieder gerade gedreht, den Instrumentenhalter und Kofferträger zurechtgebogen und wieder erste Fahrversuche unternommen. Gut fährt eigentlich ziemlich normal, hm schon irgendwie anders, in die eine Kurve fällt die Maschine, auf der anderen Seite muss man etwas Kraft aufwenden. Und bei genauer Sicht fällt auf, dass Vorder- und Hinterrad nicht mehr in einer Linie stehen, sondern das Vorderrad leicht versetzt ist. Somit muss entweder die Gabel oder der Lenkkopf was abbekommen haben
.
Gut die Tour konnte man so noch zu Ende fahren, aber jetzt wo die Kiste wieder zu Hause ist, stellt sich jetzt die Frage was zu tun ist...

Ich hab jetzt den Rahmen nicht vermessen, sondern nur genau angeschaut. An der Aufnahme des Tanks ist die einzige Stelle, wo der Rahmen zumindest offensichtlich verzogen ist. Also der Abstand des Oberrohrs zu den beiden seitlichen Rohren ist nicht mehr symmetrisch. Möglich ist natürlich noch mehr, aber mit dem Auge ohne weiteres kaum zu erkennen.
Soll ich besser Ausschau nach einen neuen Rahmen machen oder versuchen den Alten wieder zu richten?
Viele Grüße
Friedrich
ich war letzte Woche auf einen kleiner Alpentour und habe mich leider in einer 08/15 Kurve 10km vor dem Ende der Tagesetappe auf den Manghenpass hingelegt

Ich kann mir den Rutscher nicht wirklich erklären, da die Fahrbahn sauber war, ich grade ziemlich gemütlich und ruhig gefahren bin und nicht gebremst hatte - halt das Tagesziel schon vor Augen


Das Ergebnis war, dass ich ein bischen über den Boden gerutscht bin und noch vor der Bordsteinkante halt gemacht habe. Die arme GS rutscht natürlich was länger und lässt sich von der Kante nicht aufhalten, gewinnt etwas Airtime, macht eine Rolle und bleibt auf dem Kopf im Gras stehen

Die Maschine schnell aufgerichtet, die Armaturen wieder gerade gedreht, den Instrumentenhalter und Kofferträger zurechtgebogen und wieder erste Fahrversuche unternommen. Gut fährt eigentlich ziemlich normal, hm schon irgendwie anders, in die eine Kurve fällt die Maschine, auf der anderen Seite muss man etwas Kraft aufwenden. Und bei genauer Sicht fällt auf, dass Vorder- und Hinterrad nicht mehr in einer Linie stehen, sondern das Vorderrad leicht versetzt ist. Somit muss entweder die Gabel oder der Lenkkopf was abbekommen haben

Gut die Tour konnte man so noch zu Ende fahren, aber jetzt wo die Kiste wieder zu Hause ist, stellt sich jetzt die Frage was zu tun ist...

Ich hab jetzt den Rahmen nicht vermessen, sondern nur genau angeschaut. An der Aufnahme des Tanks ist die einzige Stelle, wo der Rahmen zumindest offensichtlich verzogen ist. Also der Abstand des Oberrohrs zu den beiden seitlichen Rohren ist nicht mehr symmetrisch. Möglich ist natürlich noch mehr, aber mit dem Auge ohne weiteres kaum zu erkennen.
Soll ich besser Ausschau nach einen neuen Rahmen machen oder versuchen den Alten wieder zu richten?
Viele Grüße
Friedrich