rechter Krümmer glüht feuerrot beim warmlaufen

barbarossa

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23. Jan. 2014
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Aachen
Hallo, das letzte Problem gerade gelöst und schon steht nahtlos das nächste vor der Tür...
Ich habe den rechten Vergaser aufgemacht und gereinigt, danach liefen auch wieder beide Zylinder. ( Der erste wurde kaum warm beim warmlaufen)
JETZT ist allerdings das Problem, dass der rechte Krümmer nach kurzer Laufzeit extrem rot glüht...

Was muss/darf ich nun wieder lernen???

Nicht das es doof ist schlauer zu werden. Aber ich würde auch langsam mal gerne mit dem Ding fahren..:(
 
Hallo, das letzte Problem gerade gelöst und schon steht nahtlos das nächste vor der Tür...
Ich habe den rechten Vergaser aufgemacht und gereinigt, danach liefen auch wieder beide Zylinder. ( Der erste wurde kaum warm beim warmlaufen)
JETZT ist allerdings das Problem, dass der rechte Krümmer nach kurzer Laufzeit extrem rot glüht...

Was muss/darf ich nun wieder lernen???

Nicht das es doof ist schlauer zu werden. Aber ich würde auch langsam mal gerne mit dem Ding fahren..:(


Du hast sehr wahrscheinlich ein Problem mit zu magerem Gemisch (das verbrennt 1. langsam und 2. länger). Also nochmal rechten Vergaser aufmachen und nochmal reinigen.
 
Wow, das ist mal ein Beitrag den du da verlinkt hast :]
Ich werde wohl morgen nochmal den Vergaser zerlegen und auf ein zu mageres Gemisch hoffen!!
 
Da ist wohl das Leerlauf- und Teillastsystem betroffen. Zuerst die LL-Düse checken und dann die Durchgängigkeit aller Luft-und Spritkanäle testen.
Oft ist in solchen Fällen die Mischkammer verstopft.

Andreas
 
Herrgottsack Herrschaften,

die Leerlaufdüse wird fest angezogen, die Einstellschraube um 75 Grad herausgedreht.

Erstmal...
Natürlich wird sie fest angezogen,aber mit Gefühl. ;)
Was sind mir da schon vermurkste Schraubenschlitze und fast unlösbare Düsen untergekommen die durch gefühlloses festknallen ruiniert wurden. :rolleyes:

Mit der Einstellschraube meinst Du sicher die Gemischregulierschraube.Die wird aber um 270° herausgedreht. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, Fritz.

du hast recht, ich hab`mich verrannt.. Sorry.

270 Grad hatte ich noch nie, das kann aber der DZ geschuldet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Martin ähhh, die sagen das gleiche.... 3/4 = 270°

grüße Guido

Hast ja Recht - ich hab' mir ein Späßle erlaubt :aetsch:- die beiden waren sich ja oben schon einig nachts um halb 1.
Aber nach 3 Viertel dreh ich mich keine 270° mehr :gfreu: - nei mum un rum is - d.h. max. 90°. Außer ich dreh verkehrt rum.

Grüßles,

Martin
 
Eine gute Grudeinstellung ist

für 64ger :

Nadel auf 3. Pos. von oben
Gem.-Einstellschraube 0,75 - 1,1 Umdrehungen auf (nach zu)
Leerlaufeinstellschraube (Drrosselklappenanschlag) ca. 0,6 - 0,8 Umdrehungen
nach der ersten Berührung Hebel - Schraube. Dazu ist es hilfreich, die Feder
auszuhängen.

für 94ger :

Nadel auf 3. Pos. von oben
Gem.-Einstellschraube 0,9 - 1,3 Umdrehungen auf (nach zu)
Leerlaufeinstellschraube (Drrosselklappenanschlag) ca. 0,8 - 0,9 Umdrehungen
nach der ersten Berührung Hebel - Schraube. Dazu ist es hilfreich, die Feder
auszuhängen.

Das ist natürlich nur pi x Daumen, aber damit läuft der Motor meist ganz gut und weiteres Einstellen und Verbessern/Anpassen ist dann rel. einfach.

Hilfreich sind die in der Datenbank unter Vergaser abgelegten Einstellhinweise je nach Typ, Baujahr uns Ausführung. Klasse Sammlung von Info's !

Andreas
 
N´abend auch...

bei mir glühen beide Krümmer....ab ca. 110 km/h Dauertempo dunkelrot und an warmen Sommerabenden bei 150-160 schon fast orangerot....und das schon seit 1986. Da sie aber beide gleichmäßig glühen denk ich mir das passt schon!

Da ich im Flachland lebe wird es wohl kein Alpenglühen sein.

Es grüßt mit glühenden Krümmern und glühender Begeisterung

der Thomas
 
Also nachdem ich den Vergaser nochmal gereinigt habe, habe ich noch festgestellt, dass sich eine seltsame Variante der Düsennadel darin befand, so waren statt vier Stellungen für die Klammer, nur drei vorhanden. In der mittlersten, in der sich die Klammer befand war ein sehr großes Spiel.
 

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Die Düsen nadel hab ich direkt erneuert.... Jetzt wo du es sagst.... Die Düse an sich macht in dem Fall ganz schon Sinn :pfeif:
 
Hallo,

Vielleicht könnte auch ganz hilfreich sein, die Aluschraube, mit der die Düsennadel im Schieber befestigt wird, am unteren Ende etwas zu kürzen, damit der Federclip, der die Nadel hält, nicht mehr locker in der Ausfräsung der Schraube rumvibrieren kann und dabei allmählich den Einstich der Nadel aufweitet, die dabei immer grösseres vertikales Spiel bekommt u. dabei ein ungewolltes Eigenleben entwickelt. Hab ich so bei meiner R100R gemacht, und das war bisher nicht von Nachteil.
Was meinen die Vergaserexperten dazu ?

Gruss von Konni
 
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