Rechter Vergaser macht Schwierigkeiten

Ich meine gelesen zu haben, dass die Kabel bereits getauscht wurden von links nach rechts und sich nichts verbesserte.
Ich würde das ganze Zündgeschirr mit Spule rausschmeissen und samt Kerzen erneuern.
 
Moin.
Bei wem waren die Vergaser denn zur Überholung ?
Wenn es der Gerhard hier war, dann haben die sicherlich eine ordentliche Grundeinstellung.

Ansonsten Reihenfolge beachten: Erst Ventile einstellen, dann Vergaser.
Dann Zündung prüfen.
Notfalls beim Gerhard einen AT-Zündungsset bestellen zur Probe.
 
Moin.
Bei wem waren die Vergaser denn zur Überholung ?
Wenn es der Gerhard hier war, dann haben die sicherlich eine ordentliche Grundeinstellung.

Ansonsten Reihenfolge beachten: Erst Ventile einstellen, dann Vergaser.
Dann Zündung prüfen.
Notfalls beim Gerhard einen AT-Zündungsset bestellen zur Probe.
Meintest du nicht eher Achim „Northpower“ wegen dem AT-Zündungsset?
 
Moin.
Bei wem waren die Vergaser denn zur Überholung ?
Wenn es der Gerhard hier war, dann haben die sicherlich eine ordentliche Grundeinstellung.

Ansonsten Reihenfolge beachten: Erst Ventile einstellen, dann Vergaser.
Dann Zündung prüfen.
Notfalls beim Gerhard einen AT-Zündungsset bestellen zur Probe.
Deine Reihenfolge mach ich anders.
1) Ventile, weil die kalt eingestellt werden
2) Zündung mit Grundeinstellung der Leerlaufdrehzahl
3a) Vergaser Synchronisieren und evtl. Korrektur der Leerlaufdrehzahl
3b) Gemisch einstellen und evtl. Korrektur der Leerlaufdrehzah.

Micha
 
Hinweis: Kerzenstecker nicht bei laufenden Motor abziehen und abgezogenen Stecker immer mit einer Kerze auf Masse legen.
Sonst können an Zündspule und Steckern Schäden entstehen die dann Ärger machen.
 
Deine Reihenfolge mach ich anders.
1) Ventile, weil die kalt eingestellt werden
2) Zündung mit Grundeinstellung der Leerlaufdrehzahl
3a) Vergaser Synchronisieren und evtl. Korrektur der Leerlaufdrehzahl
3b) Gemisch einstellen und evtl. Korrektur der Leerlaufdrehzah.

Micha
1) Ventile, weil die kalt eingestellt werden
2) Zündung mit Grundeinstellung der Leerlaufdrehzahl
3a) Vergaser Synchronisieren und evtl. Korrektur der Leerlaufdrehzahl bei betriebswarmen Motor
3b) Gemisch einstellen und evtl. Korrektur der Leerlaufdrehzahl
 
Ach so, und nicht vergessen ob der Choke komplett zugeht, sonst stellst du dir nen Wolf ein und es funktioniert nicht...... woher ich das wohl weiß? Ist mir allerdings erst einmal passiert.

Micha
 
1) Belüften, weil die Temperatur eingestellt ist
2) Zündung mit Grundeinstellung der Leerlaufdrehzahl
3a) Vergaser synchronisieren und evtl. Korrektur der Leerlaufdrehzahl bei betriebswarmem Motor
3b) Gemisch einstellen und evtl. Korrektur der Leerlaufdrehzahl
Hallo Hans,

puuh ich dachte/ hoffe eigentlich das es bei jemandem der diese Arbeit machen wird klar ist was bei kaltem Motor und was bei Betriebstemperatur gemacht wird... aber du hast recht das hatten wir ja schon öfters das dies falsch gemacht wird.

Micha
 
Salut,
rein vom Sympton her hätte ich als erstes ein zu enges Ventilspiel in Verdacht und nichts am Vergaser.

Gruß Roland
 
wenn die Ansauggummis oder der Stutzen undicht wäre, müsste der Motorlauf sich sofort beim Sprühen ändern.
Zündkerzenstecker mit Grünspan und Durchschlagen des Funken auf das Blech ( Feuchtigkeit ) wären möglich und gerne für Verbrennungsaussetzer verantwortlich
 
Habe gestern Abend das neue Zündgeschirr sowie neue Ansauggummis verbaut und sie lief gleich viel runder und auf beiden Zylindern gleichmäßig. HU war aber leider schon im August abgelaufen (so lange laboriere ich da schon mit rum), so dass ich das zuerst mal regeln muss.
Danke für Euren Support!
 
Naja das würde ich mir ansehen. Die Schlitzstellung der Schraube merken, dann zudrehen und die Umdrehungen zählen. Dann wieder auf den ursprünglichen Wert, und warm gefahren weiter zudrehen wenn die Drehzahl dabei steigt. Dann sollte es auch für die AuK reichen. Aber erst Mal weiter wenn es über 12 Grad hat..
Bin heute bei 15 Grad C. mit der R80 G/S Paris Dakar " Herbert Scheck Schwinge" gefahren.. Dann heiß eingestellt, dann Synchro noch mal dran gehängt und fast auf null Ölsäule, dann auf den Spiegel geschaut und noch minimal korrigiert. Man kann also schon fahren..
..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit den neuen Vergasern jetzt etwa 100 km gefahren. Am rechten Vergaser sammelt sich unten immer etwas Sprit. Beim linken Vergaser ist alles absolut trocken.
Trotz Feinabstimmung mit Synchro-Uhren und Nachstellen der Schwimmernadelventile ist es allerdings so, dass die BMW unter Last ab 4000 Umdrehungen sehr unwillig Gas annimmt. Ich muss dann Gas zurücknehmen und es ganz langsam wieder aufdrehen. Sobald sie 5000 Umdrehungen überschritten hat, dreht sie sauber hoch.
Das war vorher nicht. Habt Ihr Ideen, wonach ich suchen könnte?
Schönen Gruß, Stefan
 
Hallo hast du die Vergaser beim Redbaron Gerhard gehabt? Dann sind da neue Startvergaserdichtungen dran
Dann würde ich eher von einer anderen Ursache ausgehen.
Oder grober Benzinmangel direkt schon am Benzinschlauch zum Vergaser.. Läuft da flott Benzin in eine Flasche? aber dann müsste es ja beidseitig Leistungsmangel sein.
Schlecht Gas annehmen ab 5000 sollte dann Zündungsseitig ( Früh Verstellung gut? ) zu suchen sein.
Northpowerangebot überdenken..

Zündung abgeblitzt?
Kompression gemessen?
Ventile eingestellt?
LLGRS auf heiß höchste LL Drehzahl eingestellt?
Vergaserflansch nun dicht? Bremsenreiniger test negativ?

Kannst du zu jedem Punkt was sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo hast du die Vergaser beim Redbaron Gerhard gehabt? Dann sind da neue Startvergaserdichtungen dran
Dann würde ich eher von einer anderen Ursache ausgehen.
Oder grober Benzinmangel direkt schon am Benzinschlauch zum Vergaser.. Läuft da flott Benzin in eine Flasche? aber dann müsste es ja beidseitig Leistungsmangel sein.
Schlecht Gas annehmen ab 5000 sollte dann Zündungsseitig ( Früh Verstellung gut? ) zu suchen sein.
Northpowerangebot überdenken..

Zündung abgeblitzt?
Kompression gemessen?
Ventile eingestellt?
LLGRS auf heiß höchste LL Drehzahl eingestellt?
Vergaserflansch nun dicht? Bremsenreiniger test negativ?

Kannst du zu jedem Punkt was sagen?
Danke für Deine Antwort.

Kompression und Zündeinstellung habe ich noch nicht gecheckt.
Benzinmenge checke ich Mitte der Woche.

Ventile sind eingestellt.
Vergaserflansch ist jetzt dicht.
LLGRS ist auf höchste Drehzahl eingestellt und beide Zylinder laufen absolut synchron.
 
hallo zusammen,

die Zündspule + Stecker können durchaus die beschriebenen Probleme machen, besonders die alten (grauen) Zündspulen waren sehr anfällig. Checken kann man das recht einfach: mit einem Meßgerät den elektrischen Widerstand der Spule und Kabel messen: Spule ca. 10kOhm, Kabel und Stecker ca 5kOhm. Damit kann eine unterbrochene Wicklung oder gebrochener Widerstand im Stecker lokalisiert werden.
Den Zündfunken bei ausgeschraubter Zündkerze zu beurteilen, führt manchmal zu falschen Annahmen, im Zylinder herrschen andere Verhältnisse. Da kann es durchaus sein, daß ein schwacher Funke, der bei abgeschraubter Kerze sichtbar ist, bei eingeschraubter Kerze nicht mehr zündet.
nur ein Hinweis: Laufenlassen mit abgezogenem Kerzenstecker ist nicht wirklich zu empfehlen, dabei kann die Zündspule Schaden nehmen, der sich u.U. erst nach ein paar tsd km bemerkbar macht.
 
Ich habe jetzt die Zündspule, das Zündmodul und den Hallgeber getauscht. Verändert hat sich leider gar nichts. Kann jetzt nur noch mit der Gemischaufbereitung zu tun haben.
 
meinst du der Verschlucker bei 4000 wäre einer zu kleinen HD geschuldet?
"Unwillig Gas annimmt" sollte nach meinem stümperhaften Vergasergefühl doch eher
- Nadeldüsen Position zu mager Nadeldüse zu klein oder
- Schwimmerstand zu niedrig sein?

Wo die Vergaser zur Revision waren weiß ich nun immer noch nicht.
Wenn die beim Gerhard waren, sind meine auch nicht besser. :- ..
 
Zuletzt bearbeitet:
So, sie läuft und nimmt jetzt auch in jedem Drehzahlbereich sauber Gas an. Es war zuletzt die zu kleine Hauptdüse.
Danke an alle, die sich Gedanken gemacht haben.
 
danke für die Rückmeldung, ich hab nun mal den Anfang deiner Geschichte gelesen..
das Rechts Problem hat sich also mit dem Zündgeschirr erledigt.
Das ab 5000 U Problem kam dann nach der Revision der Vergaser?
Also müsste Gerhard oder du oder wer auch immer dann mit kleineren HD weitergemacht haben?
Vorher also übergestern müsste doch die HD gepasst haben?
 
Fast. Offensichtlich war der rechte Vergaser die Ursache für das ursprüngliche Problem. Das hat Gerhard repariert. Aber scheinbar gab es dann ein Missverständnis mit der Luftfilter-Ausführung. Jedenfalls war die Hauptdüse für meine Konfiguration zu klein. Und deshalb gab’s den Durchhänger ab 4.000/min. Am Zündgeschirr hat es wohl nie gelegen. Aber jetzt funktioniert wohl alles. Längere Probefahrt steht aber noch aus.
 
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