Hi,
Letzte Woche hat meine R 100 RS, BJ 1985 mich im Stich gelassen. Ich fahre an eine Ampel, beim Losfahren läuft sie schlagartig nur noch auf dem rechten Zylinder. Kerzen herausgeschraubt und im Stecker an den Motor gelegt, Funke auf beiden Seiten da. Dann am linken Vergaser die Schwimmerkammer abgenommen, aber keinen Dreck finden können. Sprit kam auch in rauhen Mengen beim Öffnen des Benzinhahns. Zur Sicherheit noch die Hauptdüse (Ist doch die Messingschraube mit der Bohrung in der Mitte der Schwimmerkammer, oder? Ich hab von Vergasern keine Ahnung, bin bei den Dieselmotoren beheimatet) und durchleuchtet, aber die war in Ordnung. Das Problem war damit auch nicht behoben.
Ich habe den Motor dann laufen lassen und mehr durch Zufall gesehen, dass sich mein Zündfunke bei eingeschraubten Kerzen zwischen Kerzenstecker und Zylinderkopf verdünnisierte, da hat wohl ein Kabel spontan im Stecker einen Kurzschluss bekommen.
Gestern hab ich flammneue Kabel montiert mit denen wieder beide Töpfe mitlaufen. Nach einem Ölwechsel wegen des Benzineintrags hab ich eine ausgiebige Probefahrt gemacht und mich an der erheblich besseren Gasannahme ergötzt.
Ein Problem ist aber neu: Ab knapp über 5000 U/Min ruckelt die Kuh und beschleunigt kaum noch. Als wenn dann ein Topf ausfällt. Das macht sie aber nur in den untern Gängen, konkret im 2. und manchmal auf im 3. Im 1. wohl auch, aber den reisse ich nicht so auf. Im 4. und 5. tritt das Problem nicht auf, sie läuft auch problemlos über 200.
Ich gehe mal davon aus, dass ich bei meiner Vergaseraktion irgendwas beschädigt oder verstellt habe, nur was? Ich sollte noch erwähnen dass beim ersten laufen lassen der linke Vergaser übergelaufen ist, irgendwie hat wohl der Schwimmer gehangen. Ich hab die Kammer abgebaut, den Schwimmer ein paar mal bewegt, dann war wieder alles OK.
Gruß
Letzte Woche hat meine R 100 RS, BJ 1985 mich im Stich gelassen. Ich fahre an eine Ampel, beim Losfahren läuft sie schlagartig nur noch auf dem rechten Zylinder. Kerzen herausgeschraubt und im Stecker an den Motor gelegt, Funke auf beiden Seiten da. Dann am linken Vergaser die Schwimmerkammer abgenommen, aber keinen Dreck finden können. Sprit kam auch in rauhen Mengen beim Öffnen des Benzinhahns. Zur Sicherheit noch die Hauptdüse (Ist doch die Messingschraube mit der Bohrung in der Mitte der Schwimmerkammer, oder? Ich hab von Vergasern keine Ahnung, bin bei den Dieselmotoren beheimatet) und durchleuchtet, aber die war in Ordnung. Das Problem war damit auch nicht behoben.
Ich habe den Motor dann laufen lassen und mehr durch Zufall gesehen, dass sich mein Zündfunke bei eingeschraubten Kerzen zwischen Kerzenstecker und Zylinderkopf verdünnisierte, da hat wohl ein Kabel spontan im Stecker einen Kurzschluss bekommen.
Gestern hab ich flammneue Kabel montiert mit denen wieder beide Töpfe mitlaufen. Nach einem Ölwechsel wegen des Benzineintrags hab ich eine ausgiebige Probefahrt gemacht und mich an der erheblich besseren Gasannahme ergötzt.
Ein Problem ist aber neu: Ab knapp über 5000 U/Min ruckelt die Kuh und beschleunigt kaum noch. Als wenn dann ein Topf ausfällt. Das macht sie aber nur in den untern Gängen, konkret im 2. und manchmal auf im 3. Im 1. wohl auch, aber den reisse ich nicht so auf. Im 4. und 5. tritt das Problem nicht auf, sie läuft auch problemlos über 200.
Ich gehe mal davon aus, dass ich bei meiner Vergaseraktion irgendwas beschädigt oder verstellt habe, nur was? Ich sollte noch erwähnen dass beim ersten laufen lassen der linke Vergaser übergelaufen ist, irgendwie hat wohl der Schwimmer gehangen. Ich hab die Kammer abgebaut, den Schwimmer ein paar mal bewegt, dann war wieder alles OK.
Gruß