Nordhesse
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Hallo,
dieser Thread ist indirekt die Fortführung von HBZ Hauptbremszylinder - Abdeckkappe und beim Treffen haben es auch einige mitbekommen - aber ich finde es paßt besser in einen neuen Thread
Leider sind wir immer noch nicht weiter. Historie wie folgt:
- vor rund 2.000 km umfassende Revision (Bremsscheibe, Beläge, Stahlflexleitung, Dichtungen, Bremskolben)
- nach längerer Motorinstandsetzung im Juli in der Stadt gefahren. Erste Bremsung hinten mit guter Wirkung (soweit man bei der Scheibe hinten überhaupt von "guter Wirkung" sprechen kann). Kurze Zeit später praktisch keine Pedalwirkung (Gottseidank verhalten gefahren...)
- da einziges "Altteil" HBZ beschafft (siehe Link oben)
- Abholdatum BMW 04.08. direkt ab Hof fast keine Bremswirkung, sehr langer Hebelweg (aber wg Treffen Moped nicht zurück gebracht)
Auf dem Treffen habe ich dann bei 3 Maschinen mir den Weg vom "0-Punkt" (Ausgangsstellung) bis Bremswirkung angesehen. Der Weg betrug (bei 2 Maschinen gemessen, wozu gibt es den Baumark in Bebra
) übereinstimmend ca. 15 mm. Bei mir liegt dieser bei 50 - 60 mm!
Die Ratschläge auf dem Treffen waren:
- Fachgerecht entlüften (siehe oben Zitat Martin)
- Hebel höherlegen.
Martin hat freundlicherweise eine "Feldschmiede" eröffnet und mit zwei Bier viel zu gering entlohnt den Bremshebel möglichst weit nach oben gebracht:

BMW hatte den Verstellbereich schon ziemlich ausgereizt, Martin hat die Schraube 12 rausgenommen. Endergebnis war leider immer noch keine Bremswirkung.
Heute dann zu BMW - der Meister war etwas erschrocken. Zur Vermutung, daß die nicht richtig entlüftet haben: Ohne das ich etwas dazu sagte, schilderte er die Entlüftung mit "hochgehängtem Sattel". Es ist auch für mich nicht vorstellbar, daß BMW das Moped nach der Probefahrt durch den Werkstattleiter wissentlich ohne Hinterradbremse raus gibt. Zumal er mich auch nach der Reklamation angerufen hat.
Was mir auffällt: Es scheint sich 2 x die Bremsleistung verringert zu haben. Einmal im Laufe der "Erstausfahrt" und dann zwischen "BMW Testfahrt" und meiner Fahrt. Ist das blanker Zufall, oder ein Indiz - aber für was?
Es gab zwischenzeitlich noch die Idee, daß sich evtl. irgendwelche kleinen Gummiteilchen in der Leitung befinden, welche dann teilweise verstopfen. Lt. BMW wurden die Leitungen aber ausführlich gespült.
Wie Martin schon erwähnte, hört man bei der Pedalbetätigung man ein Geräusch, als würde Luft in einem Gummikörper zusammengepresst bzw. entweichen. Da hatte weder auf dem Treffen jemand eine Idee, noch spontan heute bei BMW.
Es fehlt im Moment so der rechte Ansatz außer erneut zu entlüften.
Hat noch jemand eine Idee? Auch "wilde Spekulationen" werden in Ermangelung von besseren Ideen dankend entgegengenommen.
Hallo,
dieser Thread ist indirekt die Fortführung von HBZ Hauptbremszylinder - Abdeckkappe und beim Treffen haben es auch einige mitbekommen - aber ich finde es paßt besser in einen neuen Thread
Hallo Marc
Hat Martin deine Hinterradbremse hinbekommen?
Moin,
beantworte ich gleich selber :
nein, denn da ist Luft im System. Marc fährt komplett ohne hintere Bremsfunktion. Der Bremsanschlag ist zwar nicht schwammig, aber nur deshalb hart, weil nach viel zu langem Pedalweg das Ende des Bremskolbenweges erreicht wird.
Der Bremssattel muss ab, hoch gehängt werden und dann die Anlage entlüftet werden. Bei Pedalbetätigung hört man es rauschen.
Marc weis Bescheid und kümmert sich darum.
Leider sind wir immer noch nicht weiter. Historie wie folgt:
- vor rund 2.000 km umfassende Revision (Bremsscheibe, Beläge, Stahlflexleitung, Dichtungen, Bremskolben)
- nach längerer Motorinstandsetzung im Juli in der Stadt gefahren. Erste Bremsung hinten mit guter Wirkung (soweit man bei der Scheibe hinten überhaupt von "guter Wirkung" sprechen kann). Kurze Zeit später praktisch keine Pedalwirkung (Gottseidank verhalten gefahren...)
- da einziges "Altteil" HBZ beschafft (siehe Link oben)
- Abholdatum BMW 04.08. direkt ab Hof fast keine Bremswirkung, sehr langer Hebelweg (aber wg Treffen Moped nicht zurück gebracht)
Auf dem Treffen habe ich dann bei 3 Maschinen mir den Weg vom "0-Punkt" (Ausgangsstellung) bis Bremswirkung angesehen. Der Weg betrug (bei 2 Maschinen gemessen, wozu gibt es den Baumark in Bebra

Die Ratschläge auf dem Treffen waren:
- Fachgerecht entlüften (siehe oben Zitat Martin)
- Hebel höherlegen.
Martin hat freundlicherweise eine "Feldschmiede" eröffnet und mit zwei Bier viel zu gering entlohnt den Bremshebel möglichst weit nach oben gebracht:

BMW hatte den Verstellbereich schon ziemlich ausgereizt, Martin hat die Schraube 12 rausgenommen. Endergebnis war leider immer noch keine Bremswirkung.
Heute dann zu BMW - der Meister war etwas erschrocken. Zur Vermutung, daß die nicht richtig entlüftet haben: Ohne das ich etwas dazu sagte, schilderte er die Entlüftung mit "hochgehängtem Sattel". Es ist auch für mich nicht vorstellbar, daß BMW das Moped nach der Probefahrt durch den Werkstattleiter wissentlich ohne Hinterradbremse raus gibt. Zumal er mich auch nach der Reklamation angerufen hat.
Was mir auffällt: Es scheint sich 2 x die Bremsleistung verringert zu haben. Einmal im Laufe der "Erstausfahrt" und dann zwischen "BMW Testfahrt" und meiner Fahrt. Ist das blanker Zufall, oder ein Indiz - aber für was?
Es gab zwischenzeitlich noch die Idee, daß sich evtl. irgendwelche kleinen Gummiteilchen in der Leitung befinden, welche dann teilweise verstopfen. Lt. BMW wurden die Leitungen aber ausführlich gespült.
Wie Martin schon erwähnte, hört man bei der Pedalbetätigung man ein Geräusch, als würde Luft in einem Gummikörper zusammengepresst bzw. entweichen. Da hatte weder auf dem Treffen jemand eine Idee, noch spontan heute bei BMW.
Es fehlt im Moment so der rechte Ansatz außer erneut zu entlüften.
Hat noch jemand eine Idee? Auch "wilde Spekulationen" werden in Ermangelung von besseren Ideen dankend entgegengenommen.
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