Schmiermittel

Moin,

die Verzahnung der Vielzahnwelle des Gelenkes, welches als Schiebestück dient, der 1100/1050er ist Kunststoffbeschichtet.......
 
Seit 38 Jahren Kupferpaste

Hallo,

war bei mir genau so. Nun probiere ich gerade etwas neues aus. -Metall freie Hochtemperatur Trennpaste-, von der Fa. CRC aus Belgien. Von denen hatte ich bis jetzt die Kupferpaste, die beste die es gibt.
Das Zeug ist so fest, das drückt man nicht so eben aus der Tube, auf eine Tischplatte legen und dann fest mit dem Handballen drücken. Die Verzahnung liebevoll eingestrichen und das Spiel ist NULL. Ich habe das Geruckel beim Lastwechsel schon immer gehasst, bei der Q. Investiert mal in eine neue Mitnehmerverzahnung, Austauschwelle, und dann diese Paste. Das fahren macht viel mehr Spass, versprochen.

gruss peter
 

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Im eingebauten Zustand ist das wahrscheinlich auch recht schwierig mit der Beschichtung, aber ich werde da einfach mal nachfragen was es da für Möglichkeiten bei einer lokalen Anwendung gibt.

Es ist aber auch nicht die Welt das Tellerrad auszubauen.
Manfred
 
Im eingebauten Zustand ist das wahrscheinlich auch recht schwierig mit der Beschichtung, aber ich werde da einfach mal nachfragen was es da für Möglichkeiten bei einer lokalen Anwendung gibt.
Eine 200µm Beschichtung des Rings in der Nabe sollte bei schon leicht verschlissener Verzahnung im Endantrieb funktionieren.

Parallel dazu habe ich mal bei www.plasti-dip.de was zu den technischen Eigenschaften der Produkte angefragt.
Das ist eine Beschichtung, welche in jeder Garage gemacht werden kann.


Die gibt es übrigens auch unter Plasti-tape als Alternative zum Schrumpfschlauch, sehr praktisch bei leicht beschädigten Schrumpfschläuchen im Kabelstrang wo man nur aufwendig einen Ersatz montieren kann und deshalb in der Regel mit Klebeband arbeitet.

Gruss vom Frank

Damit kannst Du gerne mal einen Zangengriff beschichten
- aber auf die Verzahnung von Wellen, Schiebstück des HAG etc. :entsetzten::entsetzten::entsetzten: ??? NIEMALS
 
Damit kannst Du gerne mal einen Zangengriff beschichten
- aber auf die Verzahnung von Wellen, Schiebstück des HAG etc. :entsetzten::entsetzten::entsetzten: ??? NIEMALS

Darum ging es hier doch gar nicht...?(

Ähhhm,sorry; habe ich da was falsch verstanden ?
Im Titel geht es um "Schmiermittel" weiter unten geht es dann um Kupferpaste,
in #28 geht es dann um "Erfahrung mit einer Kunststoffbeschichtung der Verzahnung"

und in Beitrag 30 heisst es dann

Im eingebauten Zustand ist das wahrscheinlich auch recht schwierig mit der Beschichtung, aber ich werde da einfach mal nachfragen was es da für Möglichkeiten bei einer lokalen Anwendung gibt.
Eine 200µm Beschichtung des Rings in der Nabe sollte bei schon leicht verschlissener Verzahnung im Endantrieb funktionieren.

Parallel dazu habe ich mal bei
www.plasti-dip.de was zu den technischen Eigenschaften der Produkte angefragt.
Das ist eine Beschichtung, welche in jeder Garage gemacht werden kann.


Die gibt es übrigens auch unter Plasti-tape als Alternative zum Schrumpfschlauch, sehr praktisch bei leicht beschädigten Schrumpfschläuchen im Kabelstrang wo man nur aufwendig einen Ersatz montieren kann und deshalb in der Regel mit Klebeband arbeitet.

Gruss vom Frank

Das (also PLASTI DIP) klang für mich sehr seltsam und genau darauf bezog sich mein Kommentar;
Anscheinend sind mir Infos zwischen den Zeilen verborgen geblieben, die andere verstanden haben - ich aber eben nicht - so what...
war halt ein Missverständniss ?(
 
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Klaus hatte nach der Schmierung der Verzahnung HAG / Hinterrad gefragt. Da geht es um die Vermeidung von Passungsrost und nicht um Schmierung. Da sollte sich eigentlich nichts bewegen.

Die Längsverzahnung der Kardanwelle ist doch was anderes. Da ist Bewegung erforderlich.
 
Klaus hatte nach der Schmierung der Verzahnung HAG / Hinterrad gefragt

Genau. Und dann kam der Hinweis mit der Kunstoffauftragung. Wenn das klappen würde wäre das doch eine Verbesserung. Nur weil da Schmierung steht darf der Hinweis nicht erfolgen? Dafür ein eigenes Thema starten?
Manfred
 
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Hallo,

möchte einmal die Meinung von Experten.

Nachdem mir mein BMW Schrauber ( 40 Jahre Berufserfahrung ) als 2-Rad Mechaniker einer BMW Motorradwerkstatt folgendes gesagt hat.

" Das schmieren vom HAG mit Staburags bei der R100R, ist völlig überbewertet und nicht nötig !? "

Was soll ich davon halten ?
 
Moin zusammen,
…..wenn man das Wackelgezahne nochmals konstruieren müsste, würde ich gröbere und weniger Zähne einbauen wollen mit Hartgummi- Profilelementen als Ruck-/Stoßdämpfern dazwischen.

Dazu müsste aber der Abstand zwischen HAG-Ausgang und Radnabenantrieb größer sein, damit die Gummipömpels dazwischen passen.
Die Pömpels könnten zur leichteren Mon-/De-Montage in einem Gummiring im Innendurchmesser zusammengefasst sein- ähnlich wie bei Ruck-/Stoßdämpferkupplungen von Pumpen mit E-Motor-Antrieb.

Das wäre mal eine Aufgabe für einen, der eine komplette Werkzeugmaschinenanlage und einen Hang zum Tüfteln hat.

Die Dämpfergummis ließen sich anlässlich eines Reifenwechsels auch leicht auf Verschleiß kontrollieren und ggf. preiswert !!!! und einfach !!!!austauschen.

An meiner alten NSU Max hatte man so die Kupplungsglocke/Getriebe und den Hinterradantrieb Kettenrad/Hinterradnabe schon in den 50ern verbunden, um ruck-/stoßarmes Fahren bei Lastwechsel zu erreichen.

Die Schwierigkeit bei den Boxern liegt bei den kleinen Durchmessern und Abständen. Da bekommt man ohne komplette Änderung des HAG's und der Radnabe keine Gummis dazwischen.

Die Wackelverzahnung dankt mehr noch als Verwendung von Staburags oder Kupferpaste sanfte Lastwechsel beim Anfahren mit Langlebigkeit.

An meiner R90/6 ist die Verzahnung 217.000km alt und immer noch passabel. Ich fahre aber auch immer gemütlich an, was einem auch der Kupplungsbelag durch viele km (100.000 +) dankt !
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Das schmieren vom HAG mit Staburags bei der R100R, ist völlig überbewertet und nicht nötig

Hallo,

ich würde mir so einen Unsinn gar nicht erst anhören. Hier ein Beispiel wo das hinfürt, ohne schmierung. Ist keine Paralever sondern die /6 Konusglocke, also an der selben Stelle, halbwegs vergleichbar. Ist lange trocken gelaufen, aus unwissenheit. Hab ich mir zum Werkzeug umgebaut.

gruss peter
 

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Hallo,

möchte einmal die Meinung von Experten.

Nachdem mir mein BMW Schrauber ( 40 Jahre Berufserfahrung ) als 2-Rad Mechaniker einer BMW Motorradwerkstatt folgendes gesagt hat.

" Das schmieren vom HAG mit Staburags bei der R100R, ist völlig überbewertet und nicht nötig !? "

Was soll ich davon halten ?

Nichts ;)

Bei der Paralever soll ja auch nichts am HAG direkt sondern die Schiebeverzahnung der Kardanwelle mit Staburags gefettet werden.
 
Luggi,
gewissermaßen ja; ist genauer betrachtet eine frühe Form von Alzheimer (als "Dejavus" in F betitelt, kam es später als frühes Alzheimer-Stadium auf den Gesundheitsmarkt - ich kann mich daran noch verschwommen erinnern :D )

Ne, mit der Verzahnung lebt man am längsten,wenn man daran denkt ,
dass

Impuls=Masse x Beschleunigung

ist.

- Impuls im Übermaß macht die Verzahnung kaputt (wirkt wie brutale Hammerschläge )
- Masse ist BMW-vorgegeben
- Beschleunigung liegt bei einem selber

Ich fasse meiner Q immer sanft in die (Zahn-)Flanken und melke sie seit 1982 ohne Bedarf einer Notschlachtung ;)

Lass die anderen rasen
meine Kuh will grasen

:rotwein:
Martin
 
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