Schon gesehen? Conti TKC70

.. ich weiß - ud die Kuh macht wohl noch nicht mal 180 - eher ehrliche 170 - aber auf Stress mit der Obrigkeit hab´ich keinen Bock!

Andreas
 
Hi,

Zu den Fakten:

- Meine Reifen sind vorne / hinten DOT KW46/2016 bzw. 41/2016.
Profiltiefe neu war etwa 6,2 / 9,2 mm in der Mitte der Lauffläche

BITTE AN EUCH:

Postet doch mal die "frische" Proflltiefe vorne/ hinten Eurer möglichst neuen (DOT vom Februar / März / April 2017) TKC 70 Reifen von den R80 / R 100 GS hier im Fred.

Gemessen am besten in der Mitte, wg. des Vergleichens.


Ca. 6,5 und 9,5.
 

Danke - für die R 100 GS?
Welche DOT-Nr. steht auf den Reifen?

Die Profiltiefen sind etwa wie bei mir.

Aktuell denke ich, dass meine GS R 100 / 1989 (Enduroschutzbleche) mitunter auch ganz gut wackelt, heute kurz durchbeschleunigt bis ca. 140,
kurvig / nicht perfekte Straße - hat schon mehr gewackelt als erwartet.

Bis 120 bei - normaler Fahrweise ists OK. Vorne hats leichte Auswaschungen im Profil.
Handlich / leicht kipplig wenn man mehrere Moppeds "zeitgleich" fährt - also mal hin und her tauscht. Weniger Gewöhnungseffekt ;)

Bin noch zufrieden, vermutlich hält der auch so 10.000+ km.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke - für die R 100 GS?
Welche DOT-Nr. steht auf den Reifen?

Die Profiltiefen sind etwa wie bei mir.

Aktuell denke ich, dass meine GS R 100 / 1989 (Enduroschutzbleche) mitunter auch ganz gut wackelt, heute kurz durchbeschleunigt bis ca. 140,
kurvig / nicht perfekte Straße - hat schon mehr gewackelt als erwartet.

Bis 120 bei - normaler Fahrweise ists OK. Vorne hats leichte Auswaschungen im Profil.
Handlich / leicht kipplig wenn man mehrere Moppeds "zeitgleich" fährt - also mal hin und her tauscht. Weniger Gewöhnungseffekt ;)

Bin noch zufrieden, vermutlich hält der auch so 10.000+ km.


DOT H6 25 CGJ
R100GS PD
Wackeln tut bei mir nix :gfreu:
 
Die vermeintliche Kippelichkeit ist nichts anderes als die leichtere Einlenkbarkeit des TKC70 im Vergleich zu den meisten anderen Reifenpaarungen.

Da der zum Einlenken benötigte Druck/Zug am Lenker nicht bewusst, sondern aus dem Unterbewusstsein erfolgt, setzt man auch die gleiche Kraft nach dem Umstieg auf den TKC70 ein und erschrickt in der Tat, dass das Mopped schon bei einem wesentlich geringeren Druck/Zug einlenkt bzw. abkippt.
Das ist aber reine Gewöhnungssache und wird spätestens dann nicht mehr als Kippelichkeit, sonderrn als leichtere Handlichkeit empfunden, wenn die Steuerung aus dem Unterbewusstsein aktualisiert ist.

Ich fahre den TKC70 auf einer F650 nun seit 4.000km und bin damit auch auf den ersten 200km rumgeeiert wie ein Anfänger.
Nach Metzeler Tourance, Metzeler Tourance EXP, Conti Trail Attack und Bridgestone 501/502 die beste Reifenpaarung bisher in Bezug auf Handlichkeit, Kurvenfreudigkeit, Schräglagenreserve u. Laufleistung auf diesem Mopped.
 
DOT H6 25 CGJ
R100GS PD
Wackeln tut bei mir nix :gfreu:

thx, mit der DOT-Nr kann ich nichts anfangen.
Ich kenne lediglich einen Code alá DOT (2616).

Also Woche 26 in 2016.

Was es sonst noch gibt, weiß ich nicht.
Mit der Stabilität muss ich ein paar Dinge ausprobieren,
für normales Fahren ists ok.

Die unten angesprochene Kippligkeit ist für mich nicht nur "starke"
Handlichkeit, sondern auch der unangenehme Effekt, in langsamen Kurven
die Schräglage zu vergrößern, anstatt mehr oder minder stabil den Winkel zu halten.

:gfreu:
 
Nach 8.500, auf einer F650 gefahrenen km mal ein Paar Bilder vom Restprofil des TKC70.
Davon entfallen ca. 5.000 km auf Mischfahrt (gerade und Kurven)
und 3.500 km auf reine Geradeausfahrt.
Über 4.000 km wurden innerhalb den letzten 2 1/2 Wochen absolviert.

Über die Fahreigenschaften gibts nichts -aber auch gar nichts- zu bemängeln.
Die Laufleistung kann sich ebenfalls sehen lassen.
Bei noch ca. 5mm Restprofil werden sicherlich noch 4.000km machbar sein.

Obere Reihe VORN in Fahtrichtung gesehen: re, li, Mitte, Tiefe
Untere Reihe dasselbe vom hinteren Reifen

P1020017.jpg P1020018.jpg P1020019.jpg P1020012.jpg

P1020014.jpg P1020015.jpg P1020016.jpg P1020009.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut net schlecht aus Maxl.
Auf Schotter oder Feldwegen warst du nicht, oder?
Feld und Schotterwege waren schon einige Kilometer dabei. Ich suche sie aber nicht.

Donnerwetter, echt 8500? Dann ist die F650 (und natürlich du) aber echt sehr freundlich zu den Reifen.
Von den 8.500 waren immerhin 3.500 gemächliche Geradeausfahrt dabei, wo den Reifen kaum was abverlangt wurde.
Ansonsten viel im Alpenvorland und in den Alpen unterwegs, liebe ich schon eine flotte Fahrweise, ziehe kräftig am Gaskabel und fordere Mopped, Motor und Reifen.
Freundlich bin ich nur insoweit, als ich viel "mit dem Kopf" bremse und vor allem brutale Bremsmanöver vermeide.
 
Moin!

Da meine Reifen nun runter sind möchte ich meinen Erfahrungsbericht gerne um deren Ende ergänzen. Bin mit etwas über 4mm Restprofil hinten Ende Mai nach Sardinien aufgebrochen, auf eigener Achse und hatte leichte Zweifel ob ich mir nicht dort neue Reifen organisieren muss, als bei Ankunft auf der Insel noch gut 3mm drauf waren, war mir aber klar dass es hinhauen wird. Sie haben dann auch noch bis nach Hause gehalten, fast legal... Damit haben sie als erste Reifen bei mir nicht nur einen Urlaub überstanden, sondern gleich zwei...

Gefahrene Teststrecke v2:
- 1700 km Anreise durch Frankreich mit Campinggepäck
- 2000 km Sardinien heizen, meist ohne Gepäck, davon ca. 50 km Offroad
- 500 km Südalpen mit Gepäck
- 900 km AutoRoute nach Hause

Laufleistung Gesamt: 12.700 km

Restprofil:
- v. links ca. 1,5 mm (+ Sägezahnhöhe), rechts ca. 2mm
- h. ca. 0,2 mm bis 1,5 mm (am Mittelsteg, zum Rand hin etwas mehr + Sägezahnhöhe) - am Umfang sehr ungleich, siehe Fotos

Erfahrungen:

1. Urlaubsanreise
zu Beginn der Reise fuhr sich der letztjährige TKC70 mit gutem Restprofil, aber erheblichen Sägezähnen (siehe Fotos im zitierten Bericht) noch fast besser als ein neuer Reifen. Bockstabil, von den Sägezähnen außer Geräuschkulisse nichts zu merken, die anfängliche Kippeligkeit vollständig überwunden. Nur beim Reinbremsen in die Kurve mit Gepäck ganz leichtes Eiern des Vorderrads.

2. Sardinien
Für die meist perfekten sardischen Straßen eigentlich der falsche Reifen. Der ClassicAttack auf Kumpels /5 fährt sich da einfach nochmal um längen Souveräner! Kommt mir als nächstes auch drauf... Dennoch weiterhin keine ernsthaften Probleme mit dem TKC70. Das Eiern beim Anbremsen verstärkt sich langsam, jetzt auch ohne Gepäck.
Offroadeigenschaften auf Kies kaum noch besser als der CA. Wühlte sich aber mit den noch vorhandenen Randblöcken tapfer aus einem Sandstrand :D , was der CA sicher nicht geschafft hätte.

3. Rückfahrt
Jetzt wieder mit Gepäck. Beide Reifen sind kurz vor fertig, grade so eben noch Street-legal. Das Eiern des Vorderrades in Kurven jetzt auch ohne Bremsen, nicht mehr feierlich, obwohl diesmal peinlichst auf den korrekten Luftdruck geachtet wurde. Aber hilft ja nix und man muss noch nach Hause. Nach einem halben Tag Gewöhnungszeit doch wieder genug Vertrauen um zumindest nach der Fähre noch die Cols de Turini, Lombarde, Morti, Agnel, Izoard mitzunehmen. Dann wegen nahenden Regens auf die AutoRoute und Heimwärts... 900km am Stück :entsetzten:

4. Ende des Reifens erreicht: --> Fotos



Namd zusammen,

nachdem ich ja erst mit diversen Fragen in diesem Thread genervt habe, habe ich mir auf gut Glück den TKC70 einfach bestellt und auf meine GQ geschnallt.

Fahrzeug: R60/5 @ 800ccm, Kurzschwinge, Telefix Gabelstabi, Konis

Bisher gefahrene Reifen auf der GQ:
- 60tkm Bridgestone BT45
- 6tkm Dunlop StreetSmart
- 7tkm Conti TKC70

Reifendimensionen:
- v. 100/90-19
- h. 4.00-18

Luftdruck:
- v. 2,2 - 2,5 bar
- h. 2,5 - 3,0 bar

Gefahrene Teststrecke:
- 200 km Einfahren Eifel
- 1000 km Anreise Eifel - Hunsrück - Schwarzwald, davon 150 km BAB
- 2000 km Alpen, Dolomiten, davon 200km Autostrada
- 2500 km Korsika, davon 50km OffRoad (Kies/Sand/Schotter/Felsen)
- 1300 km Vercors, Elsass/Vogesen, Hohes Venn, davon 250km AutoRoute

Restprofil:
- v. ca. 4mm (+ Sägezahnhöhe)
- h. ca. 4,5mm (am Mittelsteg, zum Rand hin etwas mehr + Sägezahnhöhe)


Zunächst zur ungewöhnlichen Entscheidung für diesen Reifen auf der /5:
Gesucht war ein Reifen für den mittlerweile absolvierten Korsikaurlaub, der hauptsächlich auf der Straße gut funktioniert, aber auch bei plötzlich auftretendem Dreck, z.B. Kuhfladen, Kieshaufen, etc., Reserven bietet. Neben erwarteten Vorteilen auf frisch gesplitteten Straßen, wollte ich mich auch kurze Schotterpassagen wagen. Außerdem sollte er die min. 6000+ km durchhalten, ohne dass man sich Gedanken machen muss.


Erfahrungen:

1. Eindruck:
Luftdrücke noch auf der niedrigen Seite.
Auf den ersten Metern dachte ich nur oh Gott wie wendig, fast kippelig. Auffällig vor allem, das fast nur die Hinterhand in Schräglage ging und das Vorderrad kaum. Die Anfahrspuren auf den Reifen bestätigten diesen Fahreindruck, ich fragte mich warum das Profil so weit um die Flanke herum geht.
Dabei war die Kuh aber spurstabil und zielgenau wie bisher kaum erlebt; sowohl bei schnellen Kurven auf idealem Asphalt, als auch bei auftretenden Längskanten oder -rillen von irgendwelchen Flicken. Nur bei Lastwechseln oder Zieländerungen fing sie dann ziemlich an zu wippen.
Von der vorher vorhandenen Hochgeschwindigkeitsnervösität war bis 150km/h nichts mehr zu merken.
Vom Blockprofil merkt man eigentlich nichts außer leichtes summen beim Bremsen vorn; unter 40km/h leichte Vibrationen vom Abrollen im Lenker.

2. Urlaubsanreise mit Gepäck (siehe erstes Foto)
Auf der Landstraße verfestigte sich der Eindruck des hauptsächlich lenkenden Hinterrads, aber ich gewöhnte mich langsam daran. Zum Ende der Etappe durch Eifel und Hunsrück standen noch einige Kilometer Autobahn auf dem Programm: Dort fühlte ich mich ab knapp über 100km/h dermaßen unsicher, dass ich mich nach kurzer Zeit mit 90 hinter einen LKW klemmte. Extreme Nervosität von hinten kommend, als würde ständig jemand von links das Hinterrad nach rechts wegschieben (vermutlich ungünstige Gewichtsverteilung im Gepäck). Die leichten Korrekturen fühlten sich aber dann an als würde man gleich nach links abbiegen.

3. nach 1200km - Alpen/Dolomiten
Nachdem sich die nervöse Hinterhand mit zunehmender Laufleistung immer mehr relativierte, den Luftdruck auf die höheren angegebenen Werte korrigiert. Danach waren diese Probleme Geschichte. Zumindest mit Gepäck sollte der Druck, meiner Meinung nach, eher etwas höher gewählt werden.
Im Alpenpassbetrieb, keine Nachteile gegenüber der anderen, mitreisenden, ClassicAttack-bereiften R80/5 erfahrbar. So langsam beweist auch das Flankenprofil das Vorderreifens seine Existenzberechtigung. Auf der gepflasterten Tremola - Vorteil TKC70, da fast kein Nachlaufen den Pflastersteinen vorhanden. Laut Aussage des Mitfahrers tat der ClassicAttack dies wohl deutlich.
Einziger Regentest (Auffahrt Gotthard) -> vertrauenserweckend, unauffällig

4. Km-Stand 3000 - italienische Autobahnetappe zur Fähre
Hier bestätigte sich schlussendlich, dass die anfänglichen Unsicherheiten mit Gepäck auf der Autobahn sich durch erhöhen des Luftdrucks und wohl auch durch den bisherigen Verschleiß vollkommen behoben haben.

5. 3200 - 5700 km --- Korsika
Gefahren meist ohne Gepäck!
Ich würde sagen der perfekte Reifen für die Insel. Gegenüber dem BT45 um WELTEN besser sobald nur etwas Kies, Split, Sand ins Spiel kommt. Sei es in km-langen Baustellen, oder nur auf dem Campingplatz. Auch auf Schotter ist eher der weiche /5 Rahmen/Gabel, in Verbindung mit der zu sportlichen Körperhaltung des Fahrers das begrenzende Element!
Auf Asphalt weiterhin unauffälliges Fahrverhalten. Die Ruhe bei den allermeisten Rillen, Fräskanten, Flickenkanten, etc. ist fast beunruhigend )(-:
Nach etwa 4000km Laufleistung fordern der raue Asphalt und die hohen Temperaturen ihren Tribut: der Reifen wird langsam aber sicher immer lauter. Erst nur bei Schräglage und ca. 90km/h... steigerte sich dann immer weiter zu weniger Schräglage und geringeren Geschwindigkeiten --- mit deutlich sichtbarem, extremen Sägezahn an beiden Reifen (ca. 2-4mm). Außer mit Gepäck (und abermals zu wenig Luftdruck, dank undichten Conti-Schläuchen), merkte man davon aber im Fahrverhalten noch nicht viel. Allenfalls leichte Flatterneigung beim Reinbremsen in Kurven - kommt natürlich auf Korsika, mangels Geraden zum Bremsen, öfter vor.
Bitumenstreifen, und -flecken mag er nicht sonderlich.

6. Rückfahrt bis KM 7000, wieder mit Gepäck:
Weiterhin nichts nennenswertes, außer dass sich die Sägezähne mit Gepäck immer weiter einprägen. Nochmals 250km Autobahn-Zwischenspurt - erneut problemlos - war wohl ein Anfangsproblem.

Nach Ankunft nochmal Restprofil gemessen, sowie die Höhe der Sägezähne. Letztere haben vorne ca. 3mm Höhenunterschied zwischen zwei Blöcken, hinten eher Richtung 5mm (siehe die restlichen 4 Fotos). Vor allem am Hinterrad erlebe ich das zum ersten Mal. Fährt sich aber immer noch deutlich besser als der letzte BT45-Satz nach nur 4000km. Dieser verursachte bereits nach dieser, zumindest für den Vorderreifen, geringen Laufleistung unangenehme Fahrwerksunruhen in Form von Flattern bei Schräglage (auch ohne gleichzeitiges Bremsen). Der Dunlop hatte nach den 6000 gefahrenen Kilometern eigentlich kein nennenswertes Profil mehr, auf dem er noch Sägezähne hätte zeigen können. Lag in dieser Disziplin also auch klar vor dem BT45! :schade::schadel:

Résumé:
Kann mich nur wiederholen: Der Reifen hat für mich eigentlich alle Erwartungen erfüllt. Für Urlaube dieser Art der bisher bisher beste Reifen, den ich gefahren habe. Ich würd's wieder tun!
Erstmal wird der Satz eh noch fertig gefahren... Schätzungsweise nochmal 4-5000 km.
Für hiesige Gefilde und reinen Einsatz auf guten, geteerten Straßen würde ich dann aber wohl dem ClassicAttack eine Chance geben. :D

So, das war's endlich. Ist reichlich viel Text geworden, aber ich hoffe es hilft irgendwem! :bitte:

Grüße
Steven
 

Anhänge

  • vorne_rechts.jpg
    vorne_rechts.jpg
    128,6 KB · Aufrufe: 118
  • vorne_links.jpg
    vorne_links.jpg
    109,2 KB · Aufrufe: 110
  • hinten_legal.jpg
    hinten_legal.jpg
    117,6 KB · Aufrufe: 114
  • hinten_glatze.jpg
    hinten_glatze.jpg
    88,1 KB · Aufrufe: 115
ja genauso sah er am Ende aus, eine Stelle am Umfang ganz runter, eine mit noch richtig Profil, der Rest irgendwo dazwischen.
Hatte ich aber in ähnlicher Form bei allen Reifen bislang, nur vielleicht nicht ganz so ausgeprägt.

Detailliert und schön geschrieben !

Und hinten war die Abnutzung wirklich so ungleich, je nach Stelle?
 
also schlag hats definitiv nicht... gewuchtet wars aber definitiv auch nicht :)

wenn das rad ausgebaut ist schau ich mal ob es jetzt außen am reifen unrund läuft, beim fahren gemerkt hat man davon jedenfalls nichts. ich werde dann noch berichten
 
also schlag hats definitiv nicht... gewuchtet wars aber definitiv auch nicht :)

wenn das rad ausgebaut ist schau ich mal ob es jetzt außen am reifen unrund läuft, beim fahren gemerkt hat man davon jedenfalls nichts. ich werde dann noch berichten

So, wie versprochen, nachdem ich gestern die Räder ausgebaut habe nachgemessen. In der Tat ist jetzt außen am Reifen ein Höhenschlag messbar, genau in der Größenordnung der Profiltiefenunterschiede am Umfang. Sprich, da wo noch mehr Restprofil ist hat das gesamte Rad nun einen Buckel. Ursache weiter ungeklärt, keine statische Unwucht vorhanden.
 
Verwechsel die Ursache nicht mit der Wirkung!!
Der Reifen schafft logischerweise keine Delle in der Felge, das schafft nur ein Schlagloch zusammen mit etwas zu geringer Speichenspannung oder zu niedrigem Luftdruck. Das muss man nicht unbedingt gleich merken!
Zieh den den Höhenschlag raus und kontrollier die Speichenspannung rundherum (macht man beim Nachziehen automatisch). Am Besten auch beim anderen Rad!
Vorher würd ich keinen neuen Mantel aufziehen.

Gruß

Kai

PS. Schau Dir die gegenüberliegende Seite vom Höhenschlag genau an!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend, hier noch einmal die Bilder bei
Km-Stand von ca. 4.500 km.

aWP_20170511_12_59_15_Pro.jpg aWP_20170511_12_59_24_Pro.jpg

und hier die Bilder bei ca. 9.000 km

hinten:
WP_20170629_17_51_32_Pro.jpg

der Vorderreifen:
WP_20170629_17_54_11_Pro.jpg WP_20170629_17_54_42_Pro.jpgWP_20170629_17_54_47_Pro.jpg

Ach ja, bin fast ausschließlich im "Blümchenpflücker"-Modus unterwegs :gfreu:

Schöne Grüße

Dick
 
Ist es zutreffend das es den TKC 70 nicht als Radialreifen für unsere GS en gibt?:(
 
Ist es zutreffend das es den TKC 70 nicht als Radialreifen für unsere GS en gibt?:(

Ja, so ist es. Ich war auch erst misstrauisch, aber der TKC70 kommt als nicht radialer auf etwa die gleich Laufleistung wie der Anakee2 - bei wesentlich harmonischerem Kurvenverhalten. Obwohl ich ansonsten vom Anakee2 überzeugt war, wollte ich ihn heute nicht mehr haben.

Dazu der Vorteil, dass man bei radialen Reifen die Hersteller und Profile mischen darf ('88 GS ohne Reifenbindung)
 
Mein Heidenau für Vorne, hatte ein ähnliches Laufbild, wie dein TKC70. Sogar noch stärker. Aber machte sich nicht negativ bemerkbar.


Stephan
 
Am Montag nach dem Forentreffen wird's dann soweit sein, nach dann wohl guten 12000km wird der erste Satz TKC70 gegen einen Neuen getauscht.
Hätte nicht gedacht das die so lange halten, die CTA II waren immer mit 8-10000 fällig.
Fahrverhalten ist noch gut, trotz Sägezahn und Auswaschungen.
Ich fahre die weiterhin mit 2,6 und 2,9 - mit versuchtem geringeren Luftdruck habe ich mich nicht wohlgefühlt damit.
 

Anhänge

  • DSC_0272.jpg
    DSC_0272.jpg
    158,7 KB · Aufrufe: 117
  • DSC_0273.jpg
    DSC_0273.jpg
    187,2 KB · Aufrufe: 109
Am Montag nach dem Forentreffen wird's dann soweit sein, nach dann wohl guten 12000km wird der erste Satz TKC70 gegen einen Neuen getauscht.
Hätte nicht gedacht das die so lange halten, die CTA II waren immer mit 8-10000 fällig.
Fahrverhalten ist noch gut, trotz Sägezahn und Auswaschungen.
Ich fahre die weiterhin mit 2,6 und 2,9 - mit versuchtem geringeren Luftdruck habe ich mich nicht wohlgefühlt damit.

Also mit etwa dem Zustand bin ich dann noch knapp 6000km gefahren, vorne war schon weiter runter :D ein ganzer Sardinienurlaub inkl. An- und Abreise :P
 
Am Montag nach dem Forentreffen wird's dann soweit sein, nach dann wohl guten 12000km wird der erste Satz TKC70 gegen einen Neuen getauscht.
Hätte nicht gedacht das die so lange halten, die CTA II waren immer mit 8-10000 fällig.
Fahrverhalten ist noch gut, trotz Sägezahn und Auswaschungen.
Ich fahre die weiterhin mit 2,6 und 2,9 - mit versuchtem geringeren Luftdruck habe ich mich nicht wohlgefühlt damit.

Bald machst du ja mal wieder einen Intensiv Kurventrainings Kurs.
Des wird scho no,gell kleiner))):())))
 
Zurück
Oben Unten