... ich würde einen Bohren mit dem Durchmesser nehmen wie die Bohrung im Distanzring. ...
Die Löcher in diesen Distanzringen sind in der Regel deutlich größer als die Gewindelöcher im Block, ergo als die Schrauben.
Da bleibt immer ein schöner Spalt zwischen Schraube und Distanzring.
Es wird nicht witzig werden, wenn Peter am Straßenrand bohrt (wo kommt da eigentlich der Strom her?), und schlagartig knackt ihm der Bohrer beim ersten Kontakt mit dem Schraubenrest weg.
Wie das Durchgangsloch im Distanzring danach aussieht, will ich mir nicht wirklich vorstellen.
Wenn Peter ähnlich schmerzfrei unterwegs ist wie ich, dann läßt er's jetzt gut sein und fährt einfach.
Wenn's jetzt dicht ist, dann ist es dicht, ist es dicht...
Bei aller Schmerzfreiheit würde mich aber doch die Neugier treiben.
Wie lang ist der Rest ?
Wieviel davon steht über den Block raus ?
Das ist doch bestimmt genug für eine ordentliche Grip-Zange...
Den ganzen Plunder runterrupfen ist eine leichte Übung, weder die Schrauben noch die Gewinde im Block nehmen das übel.
Beim Festziehen sollte man allerdings nicht einfach im Kreis rum anziehen.
Die erste Schraube bekommt das vorgeschriebene Drehmoment, und dann geht's schön weiter, eine nach der anderen.
Ist man wieder bei der ersten, dann ist die inzwischen doch gleich mit wieviel mehr gespannt ???
Kein Wunder, daß sie bei der nächsten Drehung abkackt.
Deswegen macht man das bei Zylinderköpfen immer schön über Kreuz, mehr oder weniger.
Bei 14 Schrauben ist es allerdings etwas mühsam, nicht den Überblick zu verlieren, welche als nächste dran ist.