Slick 50 (?)

feuervogel67

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29. Okt. 2008
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381
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Meerbusch
Hi Leute.

Ich hatte mich gestern mit nem Bekannten Unterhalten und ihm gesagt das ich die Tage erstmal alle Lebenswichtigen Säfte an einer Q tauschen werde.
Er meinte ich sollte mal darüber nachdenken mir slick 50 in den Motor zu schütten.
Er fährt nen alten Benz mit weit über 300000 km auf der Uhr.
Seine Erfahrungen seien nur positiv, trotz allen Unkenrufen.
Auch die Notlaufeigenschaften steigen fast in´s unermessliche.

Hm. Tja additiv hin oder her.

Hat von euch jemand Erfahrung damit ?
 
Ich kenne nur ein Mittel, das wirkliche Effekte zeigt: Finoly von Interflon. Das ist der pure Stoff, Mann! :yeah:
 
Erstmal eine Warnung: Öl-Freds sind in allen einschlägigen Foren so ziemlich das Langweiligste und -atmigste und damit ein sehr effektives Freizeitvernichtungsmittel. Frag' 5 Leute und Du bekommst 10 Antworten und obendrauf noch einen deftigen Streit zwischen den stursten Produktverteidigern, wenn's richtig gut läuft ;) .

In unsere beiden GS-Qühe kommt seit 16 Jahren zielgerichtet immer das Zweitbilligste aus dem Autoteilefachhandel (nicht Baumarkt) und wird spätestens nach 5000km inclusive Filter gewechtselt. Sonst kommt mir da nix rein. So sind die Qüe alt geworden (2x100000km auf der einen, 90000 auf der anderen). Kann also so falsch nicht sein.
 
Original von mfro
Erstmal eine Warnung: Öl-Freds sind in allen einschlägigen Foren so ziemlich das Langweiligste und -atmigste und damit ein sehr effektives Freizeitvernichtungsmittel. Frag' 5 Leute und Du bekommst 10 Antworten und obendrauf noch einen deftigen Streit zwischen den stursten Produktverteidigern, wenn's richtig gut läuft ;) .

I
Aber Markus! :oberl: Ölfreds sind die Essenz jeden Forums. :lautlach:
Da bekommt man Sichtweise, Statements und nahezu religiöse Überzeugungen quasi aus erster Hand :schadel:
Ganz im Ernst: Moderne Öle sind von Haus aus hinreichend additiviert, regelmässigen Wechsel vorausgesetzt kann damit echt nichts schief gehen.
 
Viel wichtiger als die Wahl und Wechselintervalle des Öls für die Lebensdauer eines Motors ist:



Warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren...




und nochmal: warmfahren! ::-))
 
Finger weg !

Wenn das wirklich eine ernsthafte Verbessung wäre, würden auch die
Hersteller "Slick 50" freigeben.

Ich fuhr 'mal einen 230 TE Benz 250.000 kms lang bis zum Km-Stand 470.000 - Mit Baumarktölen.
Jetzt fahre ich eine T4 seit 230.000 kms - ohne Ölzusätze.

"Warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren..."

Andreas
 
Hallo Claus,

spar Dir die Kohle und trinke heute abend ein Öl mehr. Ich helfe Dir. :D

Ich fahre Slik 50 im Getriebe (gibt`s extra dafür) seitdem ich festgestellt habe,
das es sich dann sauberer und leichter schalten lässt.

Sonst wie oben. Normales Motoröl, wechsel 5000km, und immer warmfahren.
Filterwechsel mache ich bei jedem 2. Ölwechsel.

Grüße
und bis heut abend
Heinz
 
Original von detlev
Viel wichtiger als die Wahl und Wechselintervalle des Öls für die Lebensdauer eines Motors ist:



Warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren, warmfahren...




und nochmal: warmfahren! ::-))

Sehe ich genau so , zeigt mein Oelthermometer ~ 90° ,ist die Bereitschaft desgleichen für den FF-Modus erreicht . A%!
Und 1X zum Jahresende das Oel wechseln .

Wolfgang
 
Bei Lufttemperaturem unter 10° erreicht man die 90° in der Ölwanne erst nach etwa 50km Vollgas!!!
70° werden nach etwa 30km Landstraße erreicht.
Im Sommer sieht das ganz anders aus, erst recht, wenn man eines der beliebten Peilstabtermometer verwendet. Die Dinger zeigen Hausnummern an! ))):
 
Hi,

Ölfreds sind so richtig geil.

Da kommt nur das Feinste vom Feinsten rein - bei allen Mopeds - auch die 69-er V7. Beim Getriebe und der guten Schaltbarkeit auch ein keramisches 'Scheisserchen'.


Logo - kostet der klasse Saft richtig gutes Geld. Ein Aufmachen des Motors aber auch. Mit dem Warmfahren bin ich vollkommen einverstanden.


Gruß, Kurt.
 
Peilstabtermometer verwendet. Die Dinger zeigen Hausnummern an! tätschel

Die Dinger zeigen eigendlich nur die `Raumtemperatur`des Kurbelgehäuses an.
Bei der unheimlichen Ölmenge meiner Q fahre ich sie ca. 10km warm. Vollgas bekommt sie eh nicht mehr.

Meine KöWe damals mit 5ltr. musste ich immer 30km warmfahren. Bei ihr hörte es man aber auch wenn sie nicht warm genug war.Sie wurde mit steigender Öltemp. deutlich leiser. Wenn man bei den mech. Geräuchen überhaupt von leiser sprechen kann. :D

Grüße
Heinz
 
Original von detlev
Bei Lufttemperaturem unter 10° erreicht man die 90° in der Ölwanne erst nach etwa 50km Vollgas!!! :entsetzten:


70° werden nach etwa 30km Landstraße erreicht. Ja so ~.

Im Sommer sieht das ganz anders aus, erst recht, wenn man eines der beliebten Peilstabtermometer verwendet. Die Dinger zeigen Hausnummern an! ))): :entsetzten:

Moin Heinz ,
meine Q hat ´n Ölkühler ,allerdings wie ab ,Werk ohne Thermostat .

Wenn´s kalt ist 10° und weniger ,ist der Kühler abgedeckt,ob´s was bringt na-ja ; Vergleichsfahrten hab ich deswegen noch nicht gemacht.

Wenn ich i.d.kalten Jahreszeit viel fahren würde ,käme so´n Thermostat rein.


@ Detlev : Sind die Peilstäbe wirklich so grottenschlecht ?

Wolfgang
 
Das ganze ist sicher eine Glaubensfrage. Genauso wie bei der Ölsorte oder Art. Die einen schwören auf Mineralöl, die anderen auf vollsynthetisches Öl.
Meine persönliche Erfahrung (R100GS, ca. 55.000 km, mit Ölkühler und HPN-Thermostat):
- Im Motor vollsynthetisches Öl (Motul SAE 15W50) mit Cerasafe Ölzusatz. Öltemperatur seither geringfügig niedriger, Motor läuft einwandfrei und ruhig.
- Im Getriebe und HAG ebenfalls vollsynth. Öl (Castrol MTX ) und Cerasafe Ölzusatz. Getriebe lässt sich gut schalten; sowohl kalt als auch warm.

Meine GS wurde nach der Einfahrzeit vom Vorbesitzer schon mit vollsynth. Öl gefahren. Ich habe eine Saison Mineralöl (SAE 20W50) gefahren und bin dann auch wieder auf vollsynth. Öl umgestiegen; natürlich immer mit Ölfilterwechsel!
Das sorgfältige Warmfahren sollte bei einem luftgekühlten Motor eigentlich selbstverständlich sein und trägt sicher zu einem längeren Motorleben bei.
 
Liebe Gemeinde.

Auahaua, da hab ich aber einen losgelassen.
Aber nun gut, ich wollte es halt wissen.
Warmfahren war schon immer die "Goldene Regel" mir tut es weh wenn ich so vollpfosten sehe die sich in Ihr Auto setzen oder auf die Mopete und dann bei kaltem Motor ROOOOOOOOOOAAAAAAAAAR.
Da geh ich drann kaputt. :entsetzten:
Danke für die Antworten und Statemants ;)

Original von heinzi
Hallo Claus,

spar Dir die Kohle und trinke heute abend ein Öl mehr. Ich helfe Dir. :D

Ich fahre Slik 50 im Getriebe (gibt`s extra dafür) seitdem ich festgestellt habe,
das es sich dann sauberer und leichter schalten lässt.

Sonst wie oben. Normales Motoröl, wechsel 5000km, und immer warmfahren.
Filterwechsel mache ich bei jedem 2. Ölwechsel.

Grüße
und bis heut abend
Heinz

Genau Heinz, wir kippen uns heute abend Gerstenadditiv in den Ranzen :bier: :bier: :bier:

Na denn bis später.

Schöööööööh

Und ein schickes Restwe euch allen. :wink1:
 
Ich kippte in der Vergangenheit immer billigöl :gfreu: teils auch vom Baumarkt, Mineralisches in meine 100gs. 15 oder 20W50.Seit es das nur noch sellten gibt kaufe ich bei Prolo. :schadel:
Meine Q hat jetzt 170tkm und leuft besser wie am ersten Tag. :applaus: .Warum denn so sündhaftteuer :entsetzten:Markenöle kaufen.Lieber in schjöne Teile investieren.Ich bin überzeugt die Q leuft deswgen keinen km länger.
Wir schrauben doch sowieso wenns irgentwo verdächtig klackert sofort an der Q rum.Man muss doch wissen was es ist.
Natürlich wird die Q immer schön WARMGEFAHREN :wink1:und Vollgas auf der Bahn sowieso fast nie.
 
so ne kette aus der dose hatte ich auch mal :&&&:
ich hab es aber zum schnee räumen auf die schusohle gesprüht.
War super :wink1:

das slik 50 hatte ich früher auch regelmäßig im auto benutzt bis ich dann mal nachgerechnet hab.
Da ich pro jahr ein auto hatte war der sparefekt nicht gegeben.
Geholfen hat es aber schon zwischen 1/4 bis 1/2 liter pro 100km hatte ich damal gespart

Hans-Peter
 
Original von detlev
Original von ququk

@ Detlev : Sind die Peilstäbe wirklich so grottenschlecht ?
Ja!
Sie messen die Temperatur der Öldämpfe im Motorraum!

Hallo Detlev ,


Den Peilstab hatte ich vor 14 Jahren mal mit´m präzisen Thermometer überprüft : +/- 10° Abweichung .
Das Teil mit Fühler i.d. Ablaßschraube wollt ich nicht ,weil ich keine weitere Uhr an den Armaturen wollte.

Also :
Motor an -Oel spritzt gegen den Peilstab =keine korrekte Meßung ,da nicht im Oelbad.
Man müßte also anhalten um zu schauen inwieweit die Temp. ansteigt wenn sich das Oel gesetzt hat ,Richtig ?
Markierung für Betriebstemp. machen und Gut is.

Wolfgang
 
Nein, die Bedingungen sind erst dann gleich, wenn das Motorgehäuse abgekühlt ist.
Der Öldunst im inneren ist deutlich heißer als das Öl in der Ölwanne.
Deswegen taugt jegliche Messung durch die Peilstaböffnung nicht.
Ich hatte seinerzeit mal Versuche an einem VW-Käfer-Motor (Boxer-luftgekühlt) gemacht, dafür hatte ich einen Peilstabgeber und einen Geber in der Ölwanne, beide von VDO, beide extern verglichen und in 100° heißem Wasser als gleich bewertet, im Betrieb waren die Temperaturen aber so heftig unterschiedlich, wie man es nicht glauben sollte.
Während in der Ölwanne 110° angezeigt wurden, zeigte das Peilstabtermometer knapp 150° an! Ich hatte beide Geber zu einem Umschalter ans Armaturenbrett geführt und konnte so unmittelbar vergleichen.
Der Peilstabgeber liegt übrigens immer noch in meiner Asservatenkammer.... :---)
 
Original von detlev
Nein, die Bedingungen sind erst dann gleich, wenn das Motorgehäuse abgekühlt ist.
Der Öldunst im inneren ist deutlich heißer als das Öl in der Ölwanne.
Deswegen taugt jegliche Messung durch die Peilstaböffnung nicht.
Ich hatte seinerzeit mal Versuche an einem VW-Käfer-Motor (Boxer-luftgekühlt) gemacht, dafür hatte ich einen Peilstabgeber und einen Geber in der Ölwanne, beide von VDO, beide extern verglichen und in 100° heißem Wasser als gleich bewertet, im Betrieb waren die Temperaturen aber so heftig unterschiedlich, wie man es nicht glauben sollte.
Während in der Ölwanne 110° angezeigt wurden, zeigte das Peilstabtermometer knapp 150° an! Ich hatte beide Geber zu einem Umschalter ans Armaturenbrett geführt und konnte so unmittelbar vergleichen.

:entsetzten: :entsetzten: :entsetzten: DAS hätte ich nun nicht gedacht !

Danke für die Info ;-JJJ

Hast Du ein Thermom. m. Oelwannengeber an deinem Krad verbaut ,oder warmfahren nach Gefühl ?

Wolfgang
 
An der R100 habe ich seit dem Herbst eine S-Verkleidung mit (Ölwannen)-Thermometer. Bei meiner Rhöntour im Oktober hatte ich genügend Möglichkeiten die Anzeige zu beobachten. Allerdings immer bei Außentemperaturen um oder unter 10°.
Beim Caferacer ohne Termometer habe ich es immer so gehalten, dass ich die ersten 10km unter 4000 1/min geblieben bin. Erst danach habe ich die maximale Drehzahl langsam erhöht.
 
Original von detlev
An der R100 habe ich seit dem Herbst eine S-Verkleidung mit (Ölwannen)-Thermometer. Bei meiner Rhöntour im Oktober hatte ich genügend Möglichkeiten die Anzeige zu beobachten. Allerdings immer bei Außentemperaturen um oder unter 10°.
Beim Caferacer ohne Termometer habe ich es immer so gehalten, dass ich die ersten 10km unter 4000 1/min geblieben bin. Erst danach habe ich die maximale Drehzahl langsam erhöht.

Ja, in der S- Verkleidung läßt sich das Thermometer auch gut integrieren aber bei nackten Armaturen - lieber nicht .

Ich werde nach Gefühl u. Wellenschlag warmfahren .

PS.:
Schön das es hier im Forum Menschen wie Dich gibt ,die sich intensiv mit diversen Gegebenheiten auseinandersetzen. :respekt:

Man kann nur dazulernen . ::-))

Wolfgang
 
Genial, ein Ölfred!
Und dazu auch noch Slick 50 und das Peilstabthermometer.

Na dann will ich mal:
fahre seit 34 Lahren Krad, ganz früher mal die Reste der goldenen 50er (Maico, Zündapp, MZ), dann lange Guzzis (V7 Special, 850 T3, Lehmann I) dann verschiedene Kühe, seit 22 Jahren z.B. eine R 80 G/S und noch so nen Russendampfer.

Öl: seit Anbeginn auch in allen PkWs: nur das billigste aus dem Baumarkt.
Motorschäden: keine, na ja die Ural zickt schon mal, aber da kostet ein kompletter Kopf auch nur so um die 40 Tacken, egal.
Einfach regelmäßig wechseln, auch den Filter, wenn vorhanden (neulich bei der Guzzi....).
Zusätze: wozu? Notlaufeigenschaften: wenn Öl fehlt, hilft die Notlaufeigenschat auch nur sehr kurze Zeit (Sekunden), dann scheppert es sowieso. Wozu dann die gewonnenen Sekunden?
Getriebeöl: 20 l Pott vom Landmaschinenhändler: erfüllt alle Normen, ist Markenöl und VIEL günstiger als der sonst angebotene Saft.
Schaltbarkeit bei der G/S ohne Geräusche und ohne Kupplung möglich, bei 60 000 km mal den hintern WeDi gewechslet und reingesehen: alles bestens, sogar die Kunststoffrollen wie neu, also nicht mal die getauscht.

Ach ja, das ominöse Thermometer:
habe ich in der Ural, funzt einwandfrei: wenns wärmer wird, steigt der Zeigerausschlag. Ist doch egal, ob der angezeigte Messwert stimmt oder das Öl bzw. der Dampf gemessen wird, Hauptsache man erkennt kalt/warm/heiss/gleich krachts

Lars
 
Hallo

Ein Ölfred :schadel:

Aber hier sind ja alle fast einer Meinung. Wie langweilig. :lautlach: :&&&:

Also wenn jemand ein paar Stunden lesen will kann er da mal reinschauen. http://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html

Genial was da alles geschrieben wurde. Da haben sich die richtigen getroffen und mit den Messer zwischen den Zähnen geschrieben. :---)

PS.: Ich wechsle wie die meisten hier 1 mal im Jahr mit Filter. Beim meinen 2V und 4V Kühen 20W50 Mineralisch. Ins Getriebe kommt das gute 70W 140 Castrol rein und alle 2 Jahre wieder raus.

Detlev

Das die Peilstäbe mehr anzeigen war mir klar sie messen ja quasi fast nur heiße Luft. Aber bis zu 50C mehr hätte ich nicht geglaubt. :schock:
 
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