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Speed Additive

Bin mal ne zeitlang Slick 50 im Q-Getriebe gefahren. Die Schaltbarkeit hatte sich dadurch verbessert. Im Motorenöl habe ich mir das gespart. Slick 50 enthält Teflonbestandteile, die sich an den Metalloberflächen ablagern sollen und Reibung reduzieren und die Notlaufeigenschaften verbessern sollen.

Mein Geldbeutel hat's verkraftet, geschadet hat es nicht.

Gruß
Claus
 
Hab' 1988, also damals in der guten alten Zeit, in einer GUZZI-Werkstatt an der Küstenstraße südlich Savonas das Getriebeöl an meiner Le Mans wechseln lassen und war etwas verwundert, als der da so eine weiß-blaue mit ein bisserl rot drin Tube (nein, nix BMW Motorsport) mit einem klaren zähflüssigen Inhalt hineingedrückt hat. Nach ca. 30 km (wir waren zu sechst unterwegs) merke ich, wie das Getriebe sich sukzessive butterweich schalten lässt - ein völlig neues Schaltgefühl. Im darauffolgenden Jahr bin ich auf Tour bei der Werkstatt vorbei und hab' gefragt, was er mir da reingegeben habe: ein Getriebeölzusatz von STP. In der nächsten Ortschaft, er hatte mir den Weg beschrieben, hab' ich mir dann ein paar Tuben davon besorgt. Mittlerweile erzeugt gutes vollsynthetisches Öl den gleichen Effekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Mathy"
Ach seid ihr alle schlau !
Wieviel von euch dummschwatzenden Klugscheißern haben denn überhaupt schon Erfahrungen damit gemacht ?
So ein Additiv schon einmal getestet ?

Ich seit 15 Jahren und zwar sehr gute, bei PKWs und Motorrädern, sowie Arbeitsgeräten....


Interessante wissenschaftliche Versuchsanordnung.

Was ist mit den Motoren passiert, die du unter identischen Bedingungen ohne Additiv hast fahren lassen. Alle kaputt?

PS: Ich bin weit entfernt davon klugzuscheissen. Ich frag nur.
 
Bei unseren "alten" Motoren ist eine solche Spülung nicht empfehlenswert.
Es gibt auch nützlichen Ölschmand in manchen Lagern, sofern der Motor nicht überholt ist.

Und auch hier kann man nur sagen "Bullshit"!
Es gibt keinen "nützlichen Ölschmand in manchen Lagern", die Lager sind in einem Motor passgenau.
Und wenn da soviel Platz ist, dass da wirklich signifikante Mengen an Ölrückständen sich anlagern können, ist der Motor ein Fall für eine gründliche Überholung oder den Schrott!
Und "Schmand" hat da nix drin zu suchen!
Das ganze ist ein altes urbanes Märchen a la "Die Spinne in der Yuccapalme"!
Ich muss dabei immer an Badesalz denken " Das war kein Sonnenstuhl sondern eine bunte Vogelspinne, die hat den quasi aufgefresse'"

mfg GS_man (der immer noch ein bischen besorgt ist das keienr auf die erwähnung von Fliessfett angesprungen ist....)
 
Man hat schon von alten Automotoren gehört die Idioten ohne Öl mit Vollgas laufen lassen.
Meistens war der Motor erst nach Stunden am Ende.
Wie erklärt sich das?
 
Ist das wirklich so ? Ich kenn mehr Motoren die nach 100 Metern Autobahn Schrott sind weil die Ölpumpe versagt hat . Automotoren , ältere .

Grüsse , Ralf
 
Man hat schon von alten Automotoren gehört die Idioten ohne Öl mit Vollgas laufen lassen.
Meistens war der Motor erst nach Stunden am Ende.
Wie erklärt sich das?

Hi

Stunden sind übertrieben, wir haben das in unsrere wilden Zeit auch schon gemacht ca 20 Minuten Vollgas waren kein Problem (ohne Öl!) dann begann das Motorgeräusch sich zu verändern.
Warum waren diese Motoren so stabil?
Realtiv geringe Literleistung, großzügig dimensioniertes Material und Konstruktion mit entsprechenden Notlaufeigenschaften.
Manche Pleullager z.B. schwitzen bei Überbelastung Zinn aus das als Notschmierstoff dient.

mfg GS_man

Edit: das ganze funktioniert auch nur im Stand ohne Belastung. Unter Last (Autobahn) ist da viel schneller das Ende der Fahnenstange erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollgas meint Volllast ? Also eingebaute Motoren die richtig gefordert werden oder ausgebaute die ohne Last nur Drehzahl machen ?

Ralf
 
Hab' 1988, also damals in der guten alten Zeit, in einer GUZZI-Werkstatt an der Küstenstraße südlich Savonas das Getriebeöl an meiner Le Mans wechseln lassen und war etwas verwundert, als der da so eine weiß-blaue mit ein bisserl rot drin Tube (nein, nix BMW Motorsport) mit einem klaren zähflüssigen Inhalt hineingedrückt hat. Nach ca. 30 km (wir waren zu sechst unterwegs) merke ich, wie das Getriebe sich sukzessive butterweich schalten lässt - ein völlig neues Schaltgefühl. Im darauffolgenden Jahr bin ich auf Tour bei der Werkstatt vorbei und hab' gefragt, was er mir da reingegeben habe: ein Getriebeölzusatz von STP. In der nächsten Ortschaft, er hatte mir den Weg beschrieben, hab' ich mir dann ein paar Tuben davon besorgt. Mittlerweile erzeugt gutes vollsynthetisches Öl den gleichen Effekt.


Genau das ergibt auch das Problem wenn man "irgendetwas" einem "gebauten" d.H. synthetischen Öl hinzufügt.
Die alten "dreckigen" Öle beinhalten auch nach einer gewissen Reinigung durch Destillation und Konfektionierung nach Viskosität, Temperaturbeständigkeit und Schmierfähigkeit auch Stoffe wie Phosphate, Schwefel diverse Metalle etc. die halt im Rohöl vorhanden und von der Natur aus dem Faulschlamm so erbrütet worden sind.
Darum können bzw. konnten (inzwischen sind viele Mineralöle auch stark modifiziert) diese Öle nicht optimal bestimmten Betriebsbedingungen angepasst werden. Ein Zusatz von passenden Additiven in der richtigen "Dosis" kann hier zu einer Verbesserung führen. Es kann aber auch nach hinten losgehen, wie einzelne Foristen hier auch berichtet haben, weil nicht jeder Motor, jedes Getriebe und jedes "Baisisöl" gleich ist.
Synthetische Öle sind dagegen auf den Einsatzzweck geziehlt "zusammengebastelt", aus reinem Synthesegas ohne "Fremdbestandteile" erzeugt und beinhalten nur noch definierte Nebenbestandteile die man für genau den Einsatzzweck braucht, sind also technisch optimiert.
Da würde ich persönlich nie was dazukippen. Das wird nur schlechter.

Aber jeder wie er möchte.

Gruß

Kai
 
Heute in der MOTORRAD NEWS 7/2020 gelesen. (Seit Juni haben sich Übrigens MOTORRAD NEWS und MOTORRAD FAHRER zusammengelegt und sind eine Zeitung)

Sie haben dort Motorspülung eines namhaften Herstellers getestet.
Das Ergebnis ist positiv ausgefallen.

Es ist auch schon seit ca. 20 Jahren bewiesen das Zusätze im Öl undichte Gummidichtungen wieder auffrischen können.

! Was aber nicht heißt das alle möglichen Zusätze Wunder bewirken.
 
.... Sie haben dort Motorspülung eines namhaften Herstellers getestet. Das Ergebnis ist positiv ausgefallen.

Viel eindrucksvoller wäre doch, den gleichen Versuch mit einem "hochwertigen" Öl vom gleichen Hersteller, das er aussuchen darf, durchzuführen. Oder, wie immer behauptet wird, einem Synthetiköl, dass "jahrzehntealte" Ablagerungen nullkommanix wie von Zauberhand löst.

Wieso braucht man Motorspülungen, wenn doch hochwertige Öle jegliche Ablagerung vermeiden?

Das Gesabbel der wundergläubigen, selbsternannten Ölgurus ist so hohl wie Flasche leer. Habe fertig!
 
Bin mal ne zeitlang Slick 50 im Q-Getriebe gefahren. Die Schaltbarkeit hatte sich dadurch verbessert. Im Motorenöl habe ich mir das gespart. Slick 50 enthält Teflonbestandteile, die sich an den Metalloberflächen ablagern sollen und Reibung reduzieren und die Notlaufeigenschaften verbessern sollen.

Mein Geldbeutel hat's verkraftet, geschadet hat es nicht.

Gruß
Claus

So isse. Ich habs im Golf 2 GT über 400.000 km getestet. Alles wie Du schrubtest. :applaus:

Auch in meinem Touareg mit 6Gg.- Schaltgetriebe hab ich es drin. Gleicher Effekt. Kann nur positives berichten.

In mein hakeliges Knaus-Fiat-2,3-150-Womo aus 2018 kommts jetzt auch wieder rein.

Und wenns nix bringt, schaden tuts auch nicht ;)

Mathy kenne ich nicht. Meine Erfahrung bezieht sich nur auf die Getriebezusätz Slick 50 und LM und nur für Schaltgetriebe

Gruß
 
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