Speiche gerissen

Euklid55

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Hallo,

vorgestern habe ich mein Hinterrad ausgebaut, der Reifen war fertig. Nach dem Ausbau fiel mir ein Nippel auf die Bühne. Die Speiche ist glatt im Nippel abgerissen. Das Hinterrad ist von einem Umbau auf Scheibenbremse hinten. Ist das schon einmal jemanden passiert? Der Einspeicher hat Urlaub.

Gruß
Walter
 

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Es handelt sich um eine 4V Hinterradnabe und eine " normale " Felge , also Kreuzspeichennabe und Normalfelge ?
Dann geht die Speiche statt nach außen in die Mitte der Felge , was eine Veränderung des Winkels bedeutet .Einige Speichen werden dabei etwas " gebogen ". Führt es evtl. zum Abriß wenn eine " gebogene " Speiche unter Spannung steht und dem Fahrbetrieb ausgesetzt ist ?
Ich hab das mal bei einer meiner Felgen ( normale Felge auf Kreuzspeichennabe ) fotografiert .
Grüsse aus dem hohen Norden .
Stolli
 

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Hallo Walter
Eine Speiche ist mir noch nicht gerissen,aber mir ist schon öfter der Kegel vom Schraubnippel abgerissen.
Immer aussen an der Felge.Die reste lagen immer unter dem Felgenband
Das lag am Material (Schraubnippel Messing verchromt)
Fahre aktuell Speichen mit Gewinde M 4,5 und Schraubnippel Stahl verchromt.Bis jetzt hält das ganz gut.
Grüße Jörg
 
Original von StolliFührt es evtl. zum Abriß wenn eine " gebogene " Speiche unter Spannung steht und dem Fahrbetrieb ausgesetzt ist ?
Ich hab das mal bei einer meiner Felgen ( normale Felge auf Kreuzspeichennabe ) fotografiert .

Hallo,

aus meiner Erfahrung ist ein solcher "Knick" direkt am Nippel natürlich eine Art Sollbruchstelle - sollte man unbedingt vermeiden. Ich kann von vielen Fällen im Radsport berichten, wo ein ansonsten hochwertiges Laufrad solchermaßen aufgespeicht nicht lange gehalten hat.

Ich habe früher auch viele BMW-Weinmann-Felgen mit den passenden Naben aufgespeicht, und es gab niemals einen Speichenbruch zu verzeichnen. Die Punzung der Felgen war aber natürlich genau abgestimmt auf die Laufrichtung und den Winkel der Speichen.

Mir wäre bei einem Speichenrad nicht wohl, wenn ein solcher Knick vorhanden wäre.

Gruß, Christoph
 
Hallo,

die Knickwinkel sehen auf dem Bild in meinen Augen abenteuerlich aus. Ich persönlich würde ein solchermaßen aufgespeichtes Rad nicht fahren. Wäre mir zu gefährlich. Mir fehlt allerdings die Erfahrung wie weit die absolute Festigkeit hier noch gegeben ist. Eine gebrochene Speiche würde mir aber schon zu denken geben.

Womöglich könnte man die nabenseitigen Bohrungen optimieren auf den Verlauf der Speichen, das hängt aber natürlich von der Menge des "Fleisches" an der Nabe ab - oder Speichen verwenden, die nabenseitig einen kurzen Kopf haben, so daß der Durchmesser der Bohrung der Speiche ein bißchen mehr Luft und damit einen günstigeren Verlauf durch die Bohrung gibt. Da ist aber die Nähe zu "Murks" sehr beachtlich.

Vielleicht gibt es auch Speichen, die vom Kopf aus einen passenden Biegewinkel haben, das könnte ebenfalls eine Lösung sein, denn wenn sich dann am Austritt aus der Nabe die Speiche ein wenig in das "weiche" Alu der Nabe einarbeiten kann ist das wesentlich unkritischer, als die vorliegende Knickung direkt am Austritt aus dem "harten" Nippel.

Gruß, Christoph
 
Hallo Walter,

ich würde mit dem Pfusch keinen Meter fahren. Wer das eingespeicht hat verdient böse etwas auf die Finger. Durch wechselnde Last mit Gas und Bremse sowie Kurven reissen noch mehr, die letzten auf einen Schlag.
Ich würde auch nicht die Nabe umarbeiten. Die Felge und Nabe sind zwei Komponenten, die nicht zusammenpassen.

Grüße

Uwe
 
Hallo Walter,

ist zwar sehr ärgerlich aber warte auf das Urlaubsende deines Radspanners.
Auch an ganz normalen Felgen sind schon Speichen gerissen.

Da du vermutlich einen Meisterbertieb mit dem Einspeichen beauftragt hattest, wird sich der Meister auch Gedanken über seine Arbeit gemacht haben.
Die von mir bisher beauftragte Radspannerei macht nicht alles was der Kunde wünscht,aber alles was der Meister verantworten kann. :gfreu:

Hier ein Bild der Nabe meiner Leicht-Enduro.
Problem wurde dort etwas anders gelöst, ist aber auch eine 18" Felge.
Fast kein Knick in den Speichen!

FriwiNabe.jpg
 
Hallo
Wie ich oben schon geschrieben habe fahre wird bei mir ähnliche kombination (Nabe R1100 GS,Exell Felge 18",dickere Speichen mit GewindeM 4,5,Schraubnippel Stahl verchromt).Da meine Räder zu 95% OFF-Road genutzt werden und nicht mehr Kaputt gehen mache ich mir wegen des knickes der Speiche keine Sorgen.
Die belastung im gelände dürfte höher sein als bei Straßenfahrt oder bin ich eine Memme!
Gruß Jörg

p.s.Die meisten der Hobby Endurofahrer mit ner GS fahren solche 18" kombinationen.
 

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Original von wilma
Hier ein Bild der Nabe meiner Leicht-Enduro.
Problem wurde dort etwas anders gelöst, ist aber auch eine 18" Felge.
Fast kein Knick in den Speichen!

Hallo,

Nicht nur kein Knick in den Speichen, sondern auch eine Speiche genommen, die nabenseitig nicht mit einem Nippel befestigt wird - dadurch wäre eine leichte Biegung IMHO dort auch nicht so kritisch.



Original von maus
Hallo
Wie ich oben schon geschrieben habe fahre wird bei mir ähnliche kombination (Nabe R1100 GS,Exell Felge 18",dickere Speichen mit GewindeM 4,5,Schraubnippel Stahl verchromt).Da meine Räder zu 95% OFF-Road genutzt werden und nicht mehr Kaputt gehen mache ich mir wegen des knickes der Speiche keine Sorgen.
Die belastung im gelände dürfte höher sein als bei Straßenfahrt oder bin ich eine Memme!
Gruß Jörg

Schön, daß das bei Dir so gut hält - wie schon weiter oben geschrieben weiß ich nicht, ob womöglich die absolute Festigkeit der geknickten Speichen noch ausreichend ist, um auch unter diesen Bedingungen zu halten. Hängt natürlich auch von der Speiche ab - Dicke, Material, Qualität - und vom Nippel an der Knickstelle.

Ob im Gelände nicht zumindest die zu übertragenden Drehmomente wegen größerem Schlupf am Hinterrad geringer sein mögen als auf der Straße wäre auch noch eine Überlegung wert.

Ich möchte auch nicht dramatisieren - das Rad wird sicher nicht einfach so wegbrechen - aber wie schon geschrieben, ich persönlich halte solche Knickwinkel unter den gezeigten Bedingungen für bedenklich, in meiner Zeit als Mechaniker hätte ich keinem Kunden ein solches Rad auf den Weg gegeben, und selbst würde ich so nicht fahren.

Gruß, Christoph
 
Hallo Christoph
Da ich es schon geschafft mit einem optimierten 2V eine Kardanwelle von einer R1100GS(habe auch die Schwinge drin) die mehr leistung und Drehmoment als mein mopped hat den Ruckdämpfer in der Kardanwelle zu zerstören gehe ich davon aus das hohe Lastspitzen in meinem ganzen Antriebsstrang zu gange sind.
mfg Jörg
 
Original von Euklid55
Hallo,

die Nabe ist Kreuzspeiche und die Felge mittel-zentrierte Punzungen. Ist in der Nabe/Nippel abgerissen. :nixw:

Gruß
Walter

Hallo Walter,

wenn ich dieses Bild sehe, stellen sich dem Maschinenbauer alle Haare. :entsetzten:
Ich sehe da unzählige Sollbruchstellen auf einen Blick.
Die geknickten Speichen werden dir nach und nach alle brechen, wenn du nicht altersgerecht fährst. :aetsch:
Spaß beiseite. Be idieser Einspeichung stimmt was nicht. :oberl:
 
Moin,

wäre auch noch interessant zu erfahren aus welchem Material die gezeigten Speichen sind, Edelstahl oder Chromstahl?

Löst zwar nicht das "Knickproblem", könnte aber der Grund für die unterschiedliche Haltbarkeit sein.

Gruß, Christoph
 
Hallo
nur mal so, bei meiner Dicken habe ich auch einen hohen Verschleiß an Speichen.

Ich habe mir vor 16 Jahren eine verchromte Stahlfelge mit Edelstahlspeichen bei Uli auf meine Nabe aufziehen lassen.
Die Edelstahlspeichen sind reihenweise gerissen (Köpfe).
Beim 2. umspeichen habe ich verchromte Stahlspeichen einbauen lassen, trotzem
kann ich immer mal wieder Speichen mit abgerissenen Köpfen wechseln.

Ich fahre so 1-2 tkm im Jahr, meistens solo.
Und bin auch kein wilder Heizer oder tobe im Gelände rum.

Letztes Jahr wurde die Felge bei Uli mal wieder zentriert und auch da wurden ein paar Speichen getauscht.

Aber warum die Dinger reissen, kann ich nicht nachvollziehen.
Oder halten die eine etwas höhere Zuladung (2 Personen und die leeren Koffer/Topcase so ca. 220 kg) nicht aus?
 
Für mein Gespann hat der Radspanner die Vorderradnabe
umgearbeitet. Da ist noch genug Fleisch für einen
anderen Winkel.

Grüße
MB
 
Das Abenteuer kennt keine Grenzen!!!! :entsetzten:
Bohrungen für die Nippelchen haben falschen Winkel, frag mal beim Lolo in Wien an, der macht sollche Sachen nicht.

Gruß Reini
 
Original von Gummikuh906
Aber warum die Dinger reissen, kann ich nicht nachvollziehen.

Hallo Gummikuh906,

Ferndiagnosen sind immer heikel.

Welche Nabe genau fährst Du? Welche Felge? Was für Speichen?

Wenn Speichen am Kopf reissen/brechen kann das auch daran liegen, daß der Kopf nicht gut zum Loch in der Nabe paßt. Gewöhnlicher Fahrbetrieb bis zur Ausnutzung des Gesamtgewichts sollte einem Speichenrad nix ausmachen. Wenn hier regelmäßig Brüche im Alltagsbetrieb passieren ist das Rad nicht fachgerecht gebaut worden. Zuviel Speichenspannung kann ebenso schädlich sein wie zuwenig, eine Stahlfelge hat eine andere Elastizität als eine Alufelge, da gibt es viele Details, die zu beachten sind.

In meiner aktiven Mechanikerzeit habe ich am Motorrad immer nur serienmäßige bzw. herstellerseitig vorgesehene Varianten verschiedener Felgen-Speichen-Naben-Paarungen aufgespeicht, und da hat es nie solche Probleme gegeben.

Beim Bau von Speichenrädern für Fahrräder treten grundsätzlich dieselben Probleme in größerer Vielfalt und verstärkt durch den extremen Leichtbau [im Radsport] auf, auch davon abgeleitet behaupte ich, daß regelmäßiger Bruch von Speichen ein Zeichen ist für ein mangelhaft gebautes Rad.

Gruß, Christoph
 
Hallo,

es sind Edelstahlspeichen und der Felgendurchmesser beträgt 18". Die gekröpften Speichen bei den Engländern mit 85° halten ja auch ihre Zeit, nur wenn dann eine oder zwei lose werden bricht das Rad zusammen. Da die Speiche direkt am Ansatz vom aufgerollten Gewinde gerissen ist macht mich stutzig. Ist der Bruch infolge vom falsch gerollten Gewinde zu suchen, in der Kröpfung oder in den zu dicken Speichen? Der Umbau ist ja schon öfters gemacht worden und nicht nur zartbesaitete fahren diese Räder.

Gruß
Walter
 
das problem kenne ich von meinen alten g/s hinterrad. wenn die aufnahmen in der nabe für die speichen nicht umgearbeitet werden, sondern die speichen gebogen werden, noch dazu in dem bereich wo das gewinde ausläuft, dann hält das nicht lange.
mein vorderrad ist von der hier empfohlenen radspannerei im hohen norden ebenso gespeicht worden. als mehraufwand nabe für kreuzspeiche in flachschulterfelge wurden 60 € gerechnet, das beinhaltete aber wohl nur das biegen der speichen. man kann die bohrungen in der nabe nachbearbeiten, dann müssen die speichen nicht gebogen werden. das werde ich mir der radspannerei nochmal diskutieren. speiche in gewindebereich biegen ist einfach schrott !

in diesem sinne
grüße aus mainz
claus
 
Original von Euklid55
Hallo,

es sind Edelstahlspeichen und der Felgendurchmesser beträgt 18".


Da die Speiche direkt am Ansatz vom aufgerollten Gewinde gerissen ist macht mich stutzig. Ist der Bruch infolge vom falsch gerollten Gewinde zu suchen, in der Kröpfung oder in den zu dicken Speichen? Der Umbau ist ja schon öfters gemacht worden und nicht nur zartbesaitete fahren diese Räder.

Gruß
Walter





Hallo Walter,

ich habe mir dein Detailfoto nochmal genau angesehen und da habe ich den Eindruck, daß ja nur die in Fahrtrichtung gesehen nach hinten laufenden Speichen diesen abenteuerlichen Knick am nabenseitigen Nippel haben. Der Grund dafür scheint einfach: der Lochkreis der Bohrungen in der Nabe passt nicht zu den Abständen der Nippellöcher in der Felge. Sind denn nur diese Speichen gebrochen?

Wie schon geschrieben, ich halte den Knick der Speiche am Nippelausgang für eine Sollbruchstelle, das hat IMHO nix damit zu tun, daß eventuell der Übergang zum Speichengewinde als Sollbruchstelle aufzufassen ist.

Gruß, Christoph
 
Ich kenne das Problem von früher her, als zu Zonenzeiten einige ihre Sport-AWOs mit MZ-Alufelgen aufpeppten, da originale Alufelgen der Sport-AWO damals wie heute Raritäten sind.
Bei den MZ-Felgen ist aber die Punzung anders als bei AWO. Daher waren die Speichen immer leicht gebogen und rissen am laufenden Band. Ergo: Speichen müssen immer so eingebaut sein, daß sie nicht auf Biegung beansprucht werden.
Und auch wenn das eine Weile geht: Es fährt immer ein schlechtes Gefühl im Bauch mit :(
Gruß, André
 
Je nach dem, wie -und wie gut- das Gewinde gefertigt ist, gibt es am Gewindeauslauf immer eine
Kerbwirkung, also eine Schwachstelle.
Wenn man die Speiche genau an dieser Stelle auch noch biegt, können die Kräfte nicht mehr wie
vorgesehen übertragen werden und es entsteht eine Komponente in Richtung Abscherung.
 
Hallo,

nachdem ein neuer Reifen aufgezogen wurde kann ich nun mit Bildern dienen. Es ist schon merkwürdig wenn eine BMW Fachwerkstatt in Neustadt (soll es geben?) die Auswuchtgewichte nicht auf die Speichen bekommt und statt dessen Eisenklebgewichte auf die Felge pappt. In Haßloch, 3km weiter, konnte der Reifenhändler, zumindest noch vor 3 Wochen, am Vorderrad die Speichengewichte anbringen.
Die Speiche ist am Ende vom Gewinde im Nippel abgerissen. Die Kröpfung liegt ca. 1cm hinter dem Bruch. Ich habe so den Eindruck, daß die Punzungen falsch gebohrt wurden. Die Gewinde sind auch recht kurz auf die Speichen aufgerollt und enden mit dem Ende von Nippelgewinde (schönes Wort).

Gruß
Walter
 

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Bild 1


Wirkung der Kraft in Richtung -> Bruchstelle


Fazit: Dauerbruch


:entsetzten:


Das sieht sehr unnatürlich aus für ne Speichenfelge. Neu und entsprechend gerade einspeichen.
Die Speiche sollte nur Zug und Druck belastet werden, also nur Einachsig. Radiale Spannung/ Dehnung ist Gift für die Konstrukition.
 
Kapier ich nicht. Ich habe über 300.000 km auf BMW-Boxer abgespult- noch nie ist mir eine Speiche gerissen. Wohlgemerkt, mit den Serienreifen. Und zwar sowohl zu zweit mit vollem Urlaubsgepäck als auch solo, nicht nur gemütliche Gangart.
Mit Uli meinst du bestimmt Uli`s Mopedladen aus dem Gutleutviertel Ffm,?
Und der wiederum bezieht seine VA-Speichen mit Sicherheit von Kurt Heumann aus Lützelbach?
Und der läßt die wiederum in Tschechien (wegen der Qualität) :oberl:produzieren.

Und mir drängt sich der Verdacht auf, dass immer mehr Schrott von irgendwelchen Zubehörhändler auf den Markt geworfen wird. Hauptsache billig und sieht (auf den ersten Blick) gut aus.

Von Euklid :nixw: bin ich das erste mal enttäuscht- der Mann hat so Ne? Ahnung von den ollen Mopeds und dann die krummen Speichen.
Versteh ich nicht, ehrlich.
Lasse mich gerne belehren, gerne auf ein Gläschen "Pälzer Woi," den ich mitbringen würde- wohne ja nicht weit von ihm.

Allen im Forum noch ein paar hoffentlich schöne Sommerwochen!!!
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz das Theater um gebogene Speichen. :---)
Schaut euch mal Speichenräder an den Japanern oder Engländern an, die sind alle gekröpft, also noch viel mehr gebogen. Die Biegungen sind ja auch nicht direkt an den gerollten Gewinden sondern weiter weg.
Für den Schaden an Walters Rad kann es viele Gründe geben, ich würde mal abwarten bis die Leute bei Walmotec wieder aus dem Urlaub zurück sind und es dort begutachten lassen. :oberl:

Das halte ich für sinnvoller, als wilde Mutmaßungen zu verbreiten. Ich habe auch dort Räder einspeichen lassen und habe keine Probleme damit, auch mit den wie hier teilweise fast schon als "lebensgefährlich" beschriebenen gebogenen Speichen.


Wir sollten aufpassen, dass es hier nicht solche Züge annimmt, wie in einem Nachbarforum, dort steht die eigene Meinung und die Mutmaßung auch oft im Vordergrund. :schock:

Walter kann ja berichten wie es weitergeht, dann gibt es auch Informationen aus erster Hand.... ;;-)
 
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