Spule für Breindl & Grope Zündung

Wobon

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10. Juni 2009
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58
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Nordwestlich v. Hamburg
Schönen guten Morgen ans Forum,

kurze Frage:

Breindl & Grope bietet seine im Forum schon vielfach besprochene kontaktlose Zündung ja auch zusammen mit einer 12 V-Doppelzündspule (auch separat erhältlich) an.
Hat jemand die Spule schon mal eingesetzt? Taugt das Ding etwas?

Bei B & G ist das ja mit einigen Produkten so eine Sache...siehe auch Passgenauigkeit der Zündungsplatine etc...

Kurzer Erfahrungsbericht wäre super!

Soweit erstmal,
viele Grüße

Wolf
 
Hallo Wolf,

ich fahre die PVL Spule störungsfrei seit 2006 und bin damit zufrieden. Günstig ist sie doch auch. Die Verbinder sollten nicht gelötet werden.
 
Grüß Dich,
bei mir sind leider die Vergußmassen bei 2 der 0,6-0,8 Ohm (primärer Wicklungswiderstand) Spulen ausgelaufen. :schock:

Wurden anstandslos ersetzt.
Jetzt habe ich die PVL mit 2,6 Ohm Primärwiderstand und bin voll zufrieden.

Gruß
Dirk
 
Tach Dirk,

Gruß zurück!
Schöner roter Matsch auf dem Motor...also das war es, was ich im fred-start meinte, so manches B & G-Teil ist mit Vorsicht zu geniessen.

Dank Dir für die Info, und schön, dass die neue Spule funktioniert!

Grüße aus'm Norden
 
Original von Wobon
...also das war es, was ich im fred-start meinte, so manches B & G-Teil ist mit Vorsicht zu geniessen.
Grüße aus'm Norden

Da kann B&G nix für !!
Das sind Spulen der Fa. PVL die auch laut Aussage von anderen hier im Forum, die Handel betreiben, normal keine Probleme bereiten.

Meine Spulen wurden zur Schadensbegutachtun von B&G direkt an PVL gesandt.

Vielleicht hatte ich nur Pech und die Charge war Mist obwohl ich nie im Stand die Zündung anhabe. :nixw:

Es war ein Defekt beider Doppelzündspulen.

Dirk :fuenfe:
 
Hi Dirk,

wenn die erste Spule unter ein Ohm Primärwiderstand hatte, bist du es sogar selber Schuld. Irgendwo in der Einbauanleitung der Zündung von B&G ist vermerkt, dass die angeschlossene Zündspule zwischen zwei und vier Ohm haben muss. Die originale der R100R hatte aber unter ein Ohm, war daher nicht für die B&G-Zündung tauglich. Laut telefonischer Auskunft wird der Stromfluß zu groß und entweder brennt der Endtransistor oder die Zündspule durch.

Daher habe ich mir damals extra die Silent Hektik Spulen mit 2,6 Ohm Primärwiderstand gekauft, da ich ja evtl. sogar auf Doppelzündung umrüsten wollte.

Die B&G Zündungen funktionierten aber in meiner Classic nicht. Ich rüstete deswegen auch die Zündspule zurück.

Stehen übrigens im Augenblick in der "Biete"-Rubrik. :pfeif:
 
Original von Gummikuhfan
Hi Dirk,

wenn die erste Spule unter ein Ohm Primärwiderstand hatte, bist du es sogar selber Schuld. Irgendwo in der Einbauanleitung der Zündung von B&G ist vermerkt, dass die angeschlossene Zündspule zwischen zwei und vier Ohm haben muss. :

Erzähl nicht so einen Nonsens wenn Du es nicht genau weisst.
Der TYP-V ist für Spulen mit Primärwiderstand von 0,8-1,2 Ohm.

Zudem muß das Isolationsmaterial jeder Spule die an 12-15V Gleichstrom angeschlossen werden kann die Temperaturerhöhung im Worst Case abkönnen.

Das ist so, da die Spule leider nicht wissen kann an welche Zündanlage sie angeschlossen wird.

Der Worst Case ist halt der Betrieb bis zum Beharrungszustand ohne Stromabschaltung.

Trotzdem Danke für die Info.

Dirk
 
Hallo,

ich hab die B&G Zündung an die schwarzen Zündspulen der /6 gehängt. Kann es sein, daß der Widerstand zu gering ist? Über 5000 U/min dreht der Motor nur unwillig hoch. Früher mit der Kontaktzündung waren locker 7000 U/min. drin. Nach 2 Kondensatorschäden habe ich die Kontaktzündung raus geworfen.

Gruß
Walter
 
Kommt drauf an welche B&G du hast.
Die haben verschiedene Systeme gebaut.
Für hochohmige Spulen, für niederohmige, mit oder ohne Strombegrenzung ??
Wer weiß :nixw:

Die Schaltverluste sind normalerweise bei Transistorzündungen viel höher als bei der Kontaktzündung.

Könnte sein, daß du kaum noch Zündenergie mit Deinen Spulen hast.

Ich kenn mich aber mit den Widerständen der in Reihe geschalteten 6V Spulen nicht aus.

Kann man ja schnell mit einer 4 Leiter Messung ermitteln.

Ach ja vergessen.
Silent Hektik zum Beispiel verbaut MoS-FET Technik um die Schaltverluste gering zu halten. Die geben an, daß der Betrieb mit 6V Spulen möglich wäre, empfehlen dies aber nicht.
Nimm mal andere Spulen mit höherer Zündenergie (Detlev hat doch auch gute Erfahrungen mit den Honda Spulen gemacht, an die man günstig rankommt) und teste das mal aus.


Hier könnte das Problem liegen.

Dirk :bier:
 
Also meine Kuh rennt mit der B&G und Doppelzündung (3°spät und 26° früh) ganz hervorragend, hat nen stabilen Leerlauf bis runter auf 600U/min trotz leichtem Schwung.

Spulen sind 2 x PVL 2,6 Ohm primär.

Bin absolut zufrieden, wenn die B&G hält.

Mal schauen.
 
Ich habe die B&G aus der /6 mit 79er RT Motor rausgeschmissen und auf die nach Daniel Dicke modifizierte Doppelzündung mit Original Hallgeber und 2x VW Impulsverstärker sowie Hondaspulen mit 2,7 Ohm gewechselt.
Geht natürlich nur, wenn die Nockenwelle passt. Der RT Motor hatte ja schon die Kontaktzündung in der Dose...
Eine weitere Maschine läuft mit der gleichen Doppelzündung mit K100 Zündspulen, die sind deutlich niederohmiger als die Hondaspulen. Ich merke aber keinen Unterschied im Drehverhalten.
 
Original von detlev
::: die sind deutlich niederohmiger als die Hondaspulen. Ich merke aber keinen Unterschied im Drehverhalten.

Eine Veränderung im Drehverhalten wirst Du wohl auch nicht merken, solange das Steuergerät sowas mitmacht. Bei niederohmigen Zündspulen muss das Steuergerät halt in der Lage sein, einen höheren Strom zu liefern - und das können eben nicht alle X( , diejenigen, die für die original Zündspulen konstruiert sind, wurden für einen Eingangswiderstand von ~3 Ohm gebaut.
Wenn nun dieser Primärwiderstand deutlich geringer ist, Z.B.: 0.8 bis 1,2 Ohm, dann muss der Schalttransistor im Steuergerät mal eben ca das dreifache an Strom schalten können...
Darum ist es schon wichtig, die entsprechenden Zündspulen zu wählen ;)
 
Original von Euklid55
Hallo,

ich hab die B&G Zündung an die schwarzen Zündspulen der /6 gehängt. Kann es sein, daß der Widerstand zu gering ist? Über 5000 U/min dreht der Motor nur unwillig hoch. Früher mit der Kontaktzündung waren locker 7000 U/min. drin. Nach 2 Kondensatorschäden habe ich die Kontaktzündung raus geworfen.

Gruß
Walter

Mit den alten Zündspulen in Reihe bist du bei 1,4 ... 1,5 Ohm.
 
Original von DirkHusa

... Erzähl nicht so einen Nonsens wenn Du es nicht genau weisst. ...


Hallo Dirk,

obige Information habe ich von Herrn Grope persönlich. Habe nämlich, als die Anlagen nicht funktionierten, öfters mit ihm telefoniert.

Wenn er nicht mal die Widerstandswerte der Zündspulen für die Zündungen weiß, die er verkauft, wer soll es dann wissen!? :nixw:
 
Original von Gummikuhfan
Original von DirkHusa

... Erzähl nicht so einen Nonsens wenn Du es nicht genau weisst. ...


Hallo Dirk,

obige Information habe ich von Herrn Grope persönlich. Habe nämlich, als die Anlagen nicht funktionierten, öfters mit ihm telefoniert.

Wenn er nicht mal die Widerstandswerte der Zündspulen für die Zündungen weiß, die er verkauft, wer soll es dann wissen!? :nixw:

Ich hab mit dem Techniker von B&G mal das Thema durchgespielt und Ihn Anhand der obigen Aussage (Vergussmasse PVL) und den Angaben in der Montageanleitung der Zündung (für 0,8-1,2Ohm Zündspulen) festgenagelt.

Er sagt, daß die Schalttransistoren des Typ-V den Strom von 25-35A locker und dauerhaft abkönnen.
Damit gibt es keine thermischen Probleme.
Somit können auch Spulen mit nur 0,5 Ohm Primärwiderstand eingesetzt werden.

Jetzt geht es aber bei der Auswahl der Zündspulen um den Zündungsbedarf des Motors und der Auslegung der Bauteile, die die Spule "versorgen" und die für die schnellen Abschaltvorgänge veantwortlich sind.

Der Aufbau der Spule (Lage der Wicklungen, Anzahl der Wicklngen, Aufbau des Eisenkerns) entscheidet nun welche Zündenergie die Spule vor Abgabe des Funkens speichern kann.

Hier ist es zunächst einmal egal welchen Primärwiderstand die Spule hat.

Habe ich nun eine Spule mit geringer Zündenergie und hohen Schaltverlusten wirkt sich das beim Boxer bei hohen Drehzahlen und beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen aus, da in diesem Bereich der Zündungsbedarf sehr hoch ist.

Fazit:
- Die B&G kann von den Schalttransistoren her alles schalten ob hochohmig oder niederohmig
- Wie schnell Sie das kann wissen wir nicht
- Welche Schaltverluste sie hat auch nicht
- Welche Zündenergie die Spule mindestens haben muß ebenfalls nicht

Man wird hier etwas im Regen stehen gelassen.

Hier sollte/muß man leider blind in gute (moderne) Zündspulen investieren um vorab eine Enttäuschung zu vermeiden.
Gut und modern heisst ja nicht teuer.
Die Wicklungstechnik und der Aufbau modernen Zündspulen hat sich ja auch weiterentwickelt und es finden sich am Markt genügend gute gebrauchte Spulen.


Dirk :wink1:
 
Original von DirkHusa
Habe ich nun eine Spule mit geringer Zündenergie und hohen Schaltverlusten wirkt sich das beim Boxer bei hohen Drehzahlen und beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen aus, da in diesem Bereich der Zündungsbedarf sehr hoch ist.
Hallo Dirk,

also sowohl bei niedrigen, als auch bei hohen Drehzahlen wirkt sich Deiner Ansicht nach die "geringe Zündenergie" der Spulen negativ aus (+ Schaltverluste).

Warum soll das so sein und was wäre denn nach Deiner Ansicht eine ausreichende Zündenergie, die eine passende Spule speichern können sollte ?
 
Guck mal hier ist es schon mal als Beispiel dargestellt.
Ich muß mal zuhause schauen aus welchem Technikbuch ich das habe.

http://www.silent-hektik.com/Lex_PSpu.htm

Ich habe keine Meinung über die Zündenergie einer "ausreichend" bemessenen Spule.
Je mehr desto besser hört sich immer dämlich an.

Eine sehr geringe Zündenergie (< 1mJ) reicht ja theoretisch aus ein Luft-Kraftstoff-Gemisch durch elektrische Funken zu entflammen.
Fette und magere Gemische benötigen mehr Energie.

Dirk
 
Original von DirkHusa
Guck mal hier ist es schon mal als Beispiel dargestellt.
...
Ich habe keine Meinung über die Zündenergie einer "ausreichend" bemessenen Spule
Hallo Dirk,

danke für Deine ehrliche Anwort dazu. Dann wissen wir wenigstens woher die Meinungsbildung kommt.

Entgegen der einigermaßen plausibel klingenenden Werbeaussage nach mehr "Power" kommt der zur Zündung notwendige Funken mit recht geringer gespeicherter Energie in der Spule aus. Aber Power in der Spule hat eben nichts mit mehr Power im Motor zu tun.

Ich darf mich selbst zitieren (aus einem anderen Forum):
"Stellt Dir einfach vor Du hättest eine Raum voll Gas/Luftgemisch. Ob Du jetzt ein kleines Streichholz da reinschmeißt oder einen Schweißbrenner reinhältst, das Ergebnis ist das Gleiche: es macht "Bumm" ! Wichtig ist, DASS man brennbares Gemisch trifft." :D

Die Zündenergie ist ein schönes Werbeargument, in der Praxis aber nicht entscheidend.
Sonst dürften 2 hintereinander in Reihe geschaltete Spulen keinen vernünftigen Funken mehr liefern. Denn in Reihe geschaltet verringert sich deren max. Energie auf ein Viertel !


(Edit: Zitat eingefügt)
 
Hallo,

der Widerstand der Spule ist kaum entscheidend. Wichtiger ist die (Primär-) Induktivität. Wenn der Zündkontakt schließt (oder das Halbleiterschaltelemenet MOSFET oder Trassistor) wird der Primärwicklung der Zündspule Energie zugeführt, weil der Strom ansteigt. Und zwar E = 1/2 x L x i^2. Beim öffnen des Kontakts oder Transistors wird die gespeicherte Energie auf die Sekundärwicklung übertragen. Der Kondensator und die Sekundärinduktivität bilden einen schwingkreis um die Energie besser zu übertragen.

Das was bei Silent steht ist nicht so ganz richtig. Ich kann, um die Energie zu erhöhen entweder die Induktivität größer machen. Dann muss auch der Kontakt länger an sein, damit ich genug Strom in die Spule bekomme.

Man müsste mal die Induktivität der normalen und Silenthektik Zündspule messen.


VG Michael
 
Ich will Euch ja nicht langweilen :piesacken: , aber ich hab versprochen noch was von dem Thema hier zu schreiben.

Vielleicht sind ja noch ein paar Interessante Details dabei, die nicht jeder hier kennt.

Zündenergiebedarf:

Also hier wie versprochen noch ein paar Details warum ein Streichholz nicht immer ausreichend ist.
Findet man in Patentschriften in Bezug auf Anwendung neuer Zündtechniken (z.B. Laserzündung).

- Elektronische Zündsysteme bestehen im allgemeinen aus einem Steuergerät, einer Zündendstufe und der Zündspule mit Zündkerze. Das Steuergerät übermittelt der Zündendstufe, ob sie die Zündspule beladen oder zünden soll. Die Zündendstufe belädt die Zündspule bis zu einem vorgegebenen Zündstrom und hält ihn bis zur Zündanforderung konstant, danach entlädt sich die Zündspule über die Zündkerze.

- Die minimale Zündenergie in mJ für Ottokraftstoff (Normal) beträgt : 0,24 mJ

- Bei nicht ausreichender Zündenergie erfolgt eine Nichtentflammung des Gemisches (niedrige Spulenenergie = Aussetzer)

- Eine weitere Abhängigkeit für die benötigte Zündenergie besteht im Elektrodenabstand der Zündkerze. Je größer der Elektrodenabstand desto höher ist der Bedarf an Zündspannung.

- Für die Auslegung des Zündsystems wird der Elektrodenabstand an der Verschleißgrenze gewählt. Eine derartige Auslegung des Zündsystems hat den Nachteil, dass das stets vorgehaltene hohe Zündspannungsangebot für viele Betriebssituationen den tatsächlichen Bedarf an Zündspannung/Zündleistung erheblich übersteigt und somit die Kerzen altern lässt.
Hier lohnen sich z.B. modere Werkstoffe (Platin, Iridium, etc.) und man kennt den Grund warum ein Motor mit einem im Vergleich geringeren Elektrodenabstand oft besser anspringt.

- Quenschverluste:
Die Übertragung der Zündenergie auf das Kraftstoff-Luft-Gemisch erfolgt durch direkten Kontakt des Funkens (an der Kerze) mit dem Kraftstoff-Luft-Gemisch, wodurch eine Ausbildung von Flammkernen nur in direkter Umgebung der Elektroden stattfindet.
Zudem kann durch den Kontakt mit den relativ kalten Elektroden eine partielle Auslöschung des Flammenkerns erfolgen (Quenschverluste).
Reicht die trotz Quenschverlusten verbleibende Zündenergie unter normalen Betriebszuständen des Motors aus, so können unter bestimmten Betriebsbereichen oder Betriebsarten Gemischzusammensetzungen auftreten die nicht mehr sicher gezündet werden (z.b. Magerbereiche).
Diese sind schwerer zu zünden, da sich die Flammfront in einem mageren Gemisch mit geringerer Geschwindigkeit fortbewegt.

- Zudem ist ein erhöhter Energiebedarf notwendig, damit rußgeschwärzte Isolatoren der Zündkerze durch den Zündfunken wieder freigebrannt werden.

- Zur Verbesserung des Kaltstartverhaltens müssen somit Zündstrom und Brenndauer (Zündenergie) sehr groß gewählt werden.

- Transistor-Spulen-Zündanlage: Der Zündkerze wird die Energie zugeführt, die unter noch als üblich anzusehenden Bedingungen maximal für die Auslösung der Zündung benötigt wird. Diese Energie liegt bei etwa 100 mJ da sowohl magere und teils fette Gemische (siehe Absätze oben) noch sicher gezündet werden können.

- Eine Möglichkeit:
Erhöhung der Zündenergie kann erfolgen durch eine Erhöhung des Spulenstroms um einen konstanten Betrag.
Hier machen sich auch der Primärwiderstand und die Schaltverluste der Transistorzündung bemerkbar.

Hoffe es ist wenigstens etwas interessant. :pfeif:

Wenn Ihr Euch jetzt hier im Diagramm:
http://www.silent-hektik.com/Lex_PSpu.htm
die grünr Kurve anschaut und mit dem obigen Text vergleicht, benötigt man im unteren Bereich (Kaltstarten, Anfetten in der Beschleunigungsphase) und im oberen Bereich (anfetten bezüglich Leistung >5% Co und Dauerhaltbarkeit) mehr Zündenergie.
Sieht doch gar nicht so unplausibel aus, oder. :nixw:

Dirk :D
 
Den Schließwinkel kann man doch über die Elektronik gegen Null fahren und den Strom somit abschalten/begrenzen. :nixw:

Ansonsten ist der Schließwinkel doch z.B. beim Hallgeber abhängig von den Fensteröffnungen am Sensor.

Bei der B&G somit entsprechend der Wirkung des Gebers auf den Nehmersensor.

Oder nicht ??
 
Original von DirkHusa
Ansonsten ist der Schließwinkel doch z.B. beim Hallgeber abhängig von den Fensteröffnungen am Sensor.
Jepp.

Bei der B&G somit entsprechend der Wirkung des Gebers auf den Nehmersensor.
Nö.

Bei elektronischen Zündanlagen kommt rechtzeitig, also meist in einem fest voreingestelltem Abstand vor ZZP, ein durchschalten des Ladestroms, so daß die Zündspule ausreichend geladen wird. Ist sie voll und die Bestromung läuft noch, ist sie in der Sättigung und verbrät den Ladestrom in Wärme.

Für jede Drehzahl und Temperatur benötigt so eine Zündspule eigentlich einen individuell berechnete Ladedauer. Meist wird sich ausgerichtet nach der max. notwendigen Ladedauer unter ungünstigsten Umständen.
Zu den anderen Zeiten wird dann halt Wärme erzeugt.
Schöne Tankheizung... :entsetzten:
 
Bei der B&G somit entsprechend der Wirkung des Gebers auf den Nehmersensor.
Nö.

Jo da war voll der Blackout. :&&&:
Der gibt ja nur die Position der Kurbelwelle an.
Sonst würde das mit der Spät und Frühzündung ja nicht hinhauen weil wir ja keinen Fliehkraftversteller haben.
Ich hab grad nen Knoten im Hirn.
Jetzt richtig ? ())))
 
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