Tipps für eine zuverlässige und haltbare Urlaubskuh

bad1

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06. Sep. 2011
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Ich besitze meine 77er R60/7 nun seit über einem Jahr, und habe in der Zeit einiges gelernt und geschraubt (Ventile einstellen, Zündung einstellen, etc.)
Sie lief aber von Anfang an nicht so wie sie sollte. Habe es bisher auch nicht hinbekommen es vernünftig hinzukriegen. Sie fährt sich aber, auch mit meiner Frau hinten drauf, so angenehm, dass ich sie nicht mehr hergeben möchte, und nun unser bisheriges Tourenmopped verkaufe.
Dafür wird die Kuh zum Tourenmopped, und muss noch etwas angepasst werden. Und hier kommt ihr ins Spiel, ich habe zwar hier und da ein paar Antworten zu den folgenden Fragen gefunden, aber teilweise sind die so versteckt in 20-seitigen oder themenfremden Beiträgen, dass ich einfach die Lust verloren habe zu suchen :nixw:
Ich hoffe ihr helft mir trotzdem, auch wenn manches vielleicht schon mehrfach besprochen worden ist.

1)Vergaser
Hier hatte ich schon mal nach Hilfe angefragt, ist aber nichts bei rum gekommen. Ich habe aber seitdem noch etwas mehr rausgefunden.
Ich habe nicht die originalen Schiebervergaser (1/26/123 soweit ich weiß) dran, sondern von Bing die 64/26/201 +202 von der R45.
Ich habe nur mal gehört, dass die Originalen sich sehr schwer einstellen lassen, und deshalb einige auf Gleichdruckvergaser umgebaut haben, wie wohl auch der Vorbesitzer meiner Kuh.
Soll ich bei den Gleichdruckvergasern bleiben? Lassen die sich vom Gemisch genauso abstimmen, wie die originalen? Der Twinmax lässt sich ja auch nur an die Gleichdruckvergaser anschliessen, käme mir auch entgegen beim Synchronisieren.
Ich will einfach ein sauber laufendes Mopped. Empfehlung?

2)Zündung
Hier habe ich auch alles mit der Blitzpistole eingestellt, komme aber ab einem gewissen Punkt auch an meine Grenzen. Ich weiß nicht, ob der Fliehkraftregler noch genau so regelt wie er sollte, und insgesamt finde ich das System (für mich) zu anfällig und kompliziert. Daher habe ich überlegt auf die Silent Hektik Zündung zu wechseln, die immer optimal zündet und sauber verbrennt. Ich wollte auch die Zündspulen mitwechseln, den Minderverbrauch danach nehme ich natürlich gerne mit.
Würdet ihr mir das empfehlen? Bedenkt, dass ich damit ohne Probleme und Schraubbedarf wochenlange Touren machen will.
Falls es empfehlenswert ist, sollte ich das machen lassen, oder krieg ich das nach Anleitung auch selber hin, ohne den Motor zu himmeln?

3)Hubraum
Da wir die Touren meist zu zweit und mit etwas Gepäck fahren werden, werden die 40PS trotz unserer schlanken Figuren irgendwann an ihre Grenzen kommen. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich gerne in den Bergen unterwegs bin...
a) Die erste Möglichkeit ist es, alles so zu lassen, und so unterwegs zu sein wie unsere Väter/Opas: langsam, aber ankommen. Die sind ja schliesslich auch mit 125/250 Kubik zu zweit über die Alpen gefahren.
Wenn ich das so lassen würde, was sollte ich überholen lassen? Laufleistung beträgt grob 65.000km. Köpfe? Beim Wechsel der Fußdichtung habe ich gesehen, dass der linke Zylinder einen Standschaden, und unten so schwarze Spuren hat, die man auch fühlen kann. Was tun? Zylinder wechseln oder aufbohren auf Übergröße?
b) Die zweite Möglichkeit ist auf 800er Nikasilzylinder zu wechseln. Wobei ich da gelesen habe, dass es nicht so einfach ist. Der 600er Kopf bringt wohl mehr Drehmoment, erfordert aber eine Quetschkante. Der 800er Kopf ist schwer zu kriegen, und erfordert wohl auch größere Vergaser, da sonst die Leistung nicht stimmt...
Schwieriges Thema, für die 5 PS mit etwas Drehmoment mehr bei den 600er Köpfen lohnt der Aufwand doch kaum, oder?
Und bevor der Vorschlag kommt, ich möchte mir doch direkt eine 80er oder 100er kaufen. Erstens ist mir das Baujahr wichtig (Geburtsjahr) und zweitens habe ich da jetzt schon einiges dran gemacht, und sie hat eine super Substanz, und ist jetzt einfach meine :gfreu:

3)Getriebe
Ich habe von Anfang an Probleme gehabt mit dem Getriebe, vor allem zwischen dem 2-ten und 3-ten Gang, vor allem beim Runterschalten kracht es unmenschlich, oder ich lande im Nirvana (Zwischengang). Ich habe nun das Getriebeöl gewechselt, und habe zwar einiges an "mehliger Konsistenz" gefunden, aber nur 2-3 minimale Späne, das Öl war aber bestimmt uralt. Die Frage ist jetzt, sollte ich das Getriebe überholen lassen, bevor ein größerer Schaden entsteht? Oder ist das normal, und ich kann immer noch nicht schalten? (Bei den höheren Gängen funktioniert es tadellos, ohne Geräusche, ohne Verschalten).

4)Sonstiges
Ich will jetzt einmalig Geld und Zeit in die Hand nehmen, und will dann ein paar Jahre Ruhe haben (außer den normalen Inspektionen). Worauf sollte ich noch achten, ggf. prüfen oder tauschen? Wie sieht es mit dem HAG aus? Kupplung? Lager? Ist ja immerhin 35 Jahre alt, und es gibt bestimmt ein paar Schwachpunkte, die man mit etwas Fleiß und Geld ausmerzen kann, bevor einen ein 5€ Teil den Urlaub kostet.
Ich habe z.B. schon andere Federbeine dran (Hagon soweit ich weiß), bei der Gabel wollte ich jetzt noch das Öl wechseln, oder sollte ich da direkt andere Federn nehmen?
Wie sieht es mit Reifen aus? Ich würde gerne als nächstes den BT45 fahren, habe in der Freigabe aber gesehen, dass man eine Distanzhülse tauschen muss, und es ein ziemlicher Aufwand ist und eingetragen werden muss. Kann mir das jemand bestätigen?
Ich fahre auch noch mit Bleizusatz. Kostet der Umbau auf Bleifrei tatsächlich 1000€ wie ich es irgendwo im Netz gesehen habe?
Sonstige Tipps?

Vielen Dank schon mal im Voraus! :fuenfe:
 
Hallo Bad,

wenn du der Meinung bist, dass sie nicht sauber läuft und du die Zündung nicht korrekt abblitzen kannst, dann solltest du mal den Fliehkraftversteller genauer anschauen.
Meiner Meinug nach ist das ein relativ einfaches System.
Damals reichte das, um den Motor manierlich am Laufen zu halten.
Ich hab in der 100er Bj 1979 das gleiche System drin.
Einfach, mechanisch relativ unauffällig und zuverlässig.
Also Lima-Deckel abmschen und Zündbox abschrauben und zerlegen.
Dann alles schön saubermachen, evtl. neue Hülsen und neue Federn einbauen, anschrauben und glücklich sein.
Es kann gut sein, dass der Fliehkraftregler nach einer längeren Standzeit einfach festsitzt.
Nur weil der Fliehkraftregler evtl. nicht mehr sauber arbeitet, würde ich keine elektronische Zündung einbauen.
Wie sieht denn der Unterbrecher aus? Schon mal einen neuen reingemacht?
Ob es durch die SH einen nennenswerten Minderverbrauch gibt, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.
Wenns eine SH-Zündung wird, würd ich das alte Geraffel als Backup trotzdem drinlassen, stört ja nicht weiter, und wenn die SH mal aussteigt, ist durch Umstecken eine baldige Weiterfahrt möglich.
Zum Abblitzen:
Im Standgas solltest du das S im Schauloch sehen, ab spätestens 3000 Umdrehungen das F
Ventile müssen natürlich sauber eingestellt sein.
Was hast du da für ein Mass genommen?
Ich hab bei unseren beiden jeweils 0,15 am Einlass und 0,20 am Auslass.
Sie klappert ein klein bisschen mehr, aber die Ventile schliessen zuverlässig.
Man sollte deine 600er auch ohne grossen Aufwand anständig zum Laufen bringen, st alles Einstellungssache.
Hast du die Vergaser (richtig) überholt? Neue Nadeldüsen und Nadeln wirken oft Wunder.

Bleifrei:
Ich hab am Anfang auch das Zeugs reingekippt, hab aber nun 2 Saisons ohne Zusatz hinter mir, funktioniert genauso.
Den Umbau würd ich machen lassen, wenns eh an der Zeit ist, die Köpfe zu überholen. Ohne Not würd ich das Geld sparen.
Ob du auf 800 umbaust, musst du selbst entscheiden.
Wenn du das nicht selbst kannst, wird es mMn zu teuer.
Ich für mich würde es nicht machen, auch 40 PS können ne Menge Spass machen.
Für das Geld, das du in den Umbau stecken müsstest, bekommst du mit Glück schon ne 800er oder eine 65er Monolever im gebrauchsfähigen Zustand, wenns mal schneller gehen sollte.
Apropoz Berge:
Hier in CH und auch in A sind an den Stellen, an denen es Spass machen würde, am Kabel zu ziehen, sehr oft Spassbremsen am Strassenrand, die dann ein schönes Foto machen (von vorne und von hinten).
Da reichen auch 40 PS.

Wenn das HAG von aussen her trocken ist und man keine Lagergeräusche hört oder fühlt, zulassen.
Wie sieht die Verzahnung zum Hinterrad aus? Bild?
Kupplung würd ich auch drinlassen, wenn sie unauffällig im Fahrbetrieb ist.
Späne im Getriebe, und seien es noch so wenige, deuten meist auf einen baldigen Lagerexitus hin, machen (lassen).
Zylinder würd ich mal honen lassen, kost nicht mehr viel, bringt aber unter Umständen schonmal was, um den "Standschaden" auszumerzen.
Aufbohren würd ich erstmal nicht.

Bei der Gabel würd ich in Anbetracht des zu erwartenden Einsatzes mit Sozia und Gepäck stärkere Federn ins Auge fassen.

Über eines musst du dir im Klaren sein:
Du hast ein altes Mopped, da kann immer mal was kaputtgehen, wenn du Glück hast, in der Nähe des heimischen Stalles, wenn du Pech hast, unterwegs.
Aber das kann dir genauso mit einem neuen Kratt passieren.
Ich würd die Mitgliedschaft in einem Verkehrsclub in Betracht ziehen, dann hast du wenigstens das gute Gefühl im Nacken, dass jemand die Kiste und Euch heimbringt. Das ist das Geld auf jeden Fall Wert.
 
Moin,
ich hatte selbst Dein Modell und kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Sauber eingestellt ein sehr zuverlässiges und robustes Moped. Allerdings habe ich bei rund 60 tkm die Köpfe machen lassen. Ventilführung und Ventilsitze.
Ich war mit den Originalversagern auch zufrieden und mit der Methode, einen Zylinder Kerzenstecker abziehen, den anderen einstellen und dann umgekehrt, kam ich gut zurecht.
Richtige Späne im Getriebe würde ich allerdings nicht hinnehmen, da machst Du mehr kaputt wenn Du so weiterfährst.
 
Moin Baujahr- und MoppedKollege )(-:
ich fahre die BT45 seit Anfang des Jahres und sie laufen sehr gut auf der 60/7. Abrieb bei allerdings meist Solobetrieb und nun ca 6000km noch nicht feststellbar. Eine Distanzhülse war beim Einbau allerdings nicht nötig obwohl ich auch davon gelesen habe. Das hat mir Motorrad Stark in Lehrte auch bestätigt auf Nachfrage.
Besorgt und gleich aufziehen lassen habe ich die Reifen bei Reifen.com, die haben eine Niederlassung gleich bei mir um die Ecke.

Mit den Vergasern und Zündung gibts eigentlich keine Probleme. Ab und zu habe ich das Standgas nachgeregelt aber meistens war das wahrscheinlich nichtmal nötig. So um die 900-950 U/min tuckert meine auch kalt oder an der Ampel sauber vor sich hin und nimmt gut Gas an.

Beim Fliehkraftregler würde ich evtl pauschal die Federn tauschen wenn du eh gerade dabei bist oder zumindest Ersatzfedern auf Touren mitnehmen.

Ich habe mehrfach davon gelesen, dass die Kühe mit den progressiven Gabelfedern von Wirth nochmal um einiges angenehmer Fahren. Mir selbst fehlt dazu aber die Er"fahrung". Wenn würde ich aber auf die setzen.
Hinten habe ich ebenfalls die alten ausgelutschen Originaldämpfer gegen Hagon ausgetauscht und bin sehr zufrieden. Für den Soziabetrieb mit Gepäck stell ich die auf härteste Stufe, bisher keine Durchschläge, rumeiern in Kurven o.ä..
Das Stellrad findest Du unter der Gummimanschette oben am Kopf und hoffentlich sind die Stellringe bei dir nach außen zeigend eingebaut, sonst musste die Dämpfer noch tauschen um an das Stellrad zu kommen.

Gruß und viel Erfolg mit der Dame (oder besser "den Damen?!?" :D)
jan
 
3)Hubraum
Da wir die Touren meist zu zweit und mit etwas Gepäck fahren werden, werden die 40PS trotz unserer schlanken Figuren irgendwann an ihre Grenzen kommen. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich gerne in den Bergen unterwegs bin...

Servus!
Aber grad auf den Bergstraßen sind doch Elastizität und Drehmoment wichtiger als Spitzenleistung.
Du wirst wohl kaum zwischen den Serpentinen jedesmal 2...3x rauf-und-runterschalten wollen.
Nur Mut, mit 40PS und Erfahrung fährst du in den Bergen nicht hinterher.
Viele Grüße,
Daniel
 
Die Vorredner haben eigentlich das meiste schon gesagt; ein paar Sätze hab ich noch zu ergänzen:

Die Gleichdruckvergaser sind mMn die unproblematischere Variante. Wenn sie gut funktionieren, würde ich sie lassen; nur Nadeldüse und Düsennadel als klassische Verschleißteile ggf. mal ersetzen.
Wenn die Zündverstellung zickt, könnte auch der Fliehkraftsteller mechanisch ausgeschlagen sein. Dazu kannst du hier gerne Fotos einstellen zur Beurteilung. Ansonsten auf langen Reisen Ersatzkontakte (Achtung, keine China-Imitate) und Kondensator mitnehmen.
Zylinder: Liegt die beschriebene Schädigung im Bereich, den die Kolbenringe erreichen? Wenn nicht, ist das eher unkritisch. Kopfüberholung sehe ich bei der Laufleistung nicht pauschal angezeigt. Wichtigste Indizien für eine anstehende Überholung: mangelnde/ungleiche Verdichtung und/oder Ölverbrauch. Die Bleifrei-Zusätze werden nach meiner Meinung überbewertet; fahr ohne.
Beim Getriebe sehe ich Handlungsbedarf, wenn da Späne zu finden waren.
Der BT45 passt mal so in die Schwinge und mal nicht. Das hängt von den Toleranzen des Reifens und deines Mopeds ab. Der Reifen wächst auch noch in die Breite, sodass manchmal nach 500 km doch die breitere Hülse rein muss. Übrigens ist deren Tausch völlig unproblematisch zu machen.
 
Mit so viel Feedback habe ich jetzt garnicht gerechnet, super :applaus:

Also bei der Zündung ist ein nagelneuer Unterbrecher drin, der alte war verschlissen. Den Verschleiß am Fliehkraftregler kann ich nicht bestimmen mangels Erfahrung, er fühlt sich aber relativ labbrig an.
Ventile habe ich zuerst auf 0,20 E und A gehabt, jetzt stehen sie auf 0,10 E und 0,15 A, wie vorgeschrieben.
Ich habe auch das Problem, dass sie nicht vernünftig läuft. Sie schafft z.B. nicht mehr als 130 km/h, und das auch nur mit ewig Anlauf. Meine ersten Verdächtigen waren die Ventile und die Zündung, die sind jetzt aber frisch eingestellt. Ich habe jetzt also nur noch den Fliehkraftregler oder noch eher die Vergaser im Verdacht.
Und bei den Vergasern komm ich halt nicht weiter. Es scheint so, als wäre ich der Einzige, der diese Vergaser auf der Kuh hat. Da ich nicht weiß, ob sie richtig bedüst sind, will ich die nicht überholen, und danach womöglich das gleiche Problem zu haben. Ich tendiere da schon fast dazu auf die originalen zu wechseln, die haben soweit ich weiß auch keine Membran, die kaputt gehen kann.

Dass auch 40PS Spaß machen können weiß ich, habe da schon eine Menge Erfahrung mit. Sorgen machen mir eher Wohnwägen, die auf einer Serpentinenstrasse vor mir herzuckeln, und ich kann nicht vorbei... ;)

Welche Verzahnung vom HAG meinst Du Joachim? Die zum Hinterrad?

Ja, das Getriebe lasse ich besser mal angucken, wäre schade drum. Habe ja ein glattes ohne Kicker, ist wohl sehr gesucht und rar :gfreu:

Was den Standschaden angeht, weiß ich nicht, ob honen alleine den Schaden wegkriegen würde. Wer macht denn sowas? Habt ihr eine Adresse für mich? Nähe Köln wäre super, dann kann man das ja zuerst begutachten lassen.

Wo kriege ich stärkere Federn her? Macht wirklich Sinn mit Sozia.
Was eine Panne angeht, da bin ich eh beim ADAC. Aber ich warte meine Moppeds lieber vorher vernünftig, damit ich erst gar keine Panne kriege, vor allem nicht auf längeren Touren.

@Wolfgang: Wo hast Du die Köpfe überholen lassen? Mit welchen Kosten muss ich da rechnen? Haben wir auch jemanden hier im Forum (ggf. grüner Bereich), der sowas gut macht?

@Jan: Lustig, Du hast sogar die gleiche Farbe :D
Das mit den BT45 hört sich gut an. Ich habe auf meinem anderen Mopped mit 100Nm auch die gleichen drauf, und da sieht man nach 6.000km auch keinen Verschleiß, obwohl ich da oft und gerne durchbeschleunige. die mache ich dann auch drauf, sobald die jetzigen Lasertec oder wie sie heißen, abgefahren sind.
Ich guck auch mal nach dem Stellrad, habe bisher keins gesehen, aber auch nicht danach gesucht. Wäre super, wenn eins da wäre.

@Daniel: Klar will ich Drehmoment, ich pfeiffe auf Spitzenleistung. Ich stehe eher auf Traktoren. Aber mit ihren kaum 50Nm ist die 600er da auch kein Vorzeigeobjekt, vor allem zu zweit. Alleine reicht mir das ganz sicher, und zu zwei werde ich meine Fahrweise einfach etwas anpassen.
Den Umbau auf 800 Kubik habe ich jetzt für mich abgehakt, den lass ich mal.

@Michael: Ich bin mir bei der Zündung einfach unsicher. Habe auch das Problem, dass die Grundplatte (die man dreht zur Einstellung) schon leicht beschädigt ist. Das ursprüngliche Gewinde für die Schraube, um die Platte zu fixieren war ausgerissen, ist jetzt aufgebohrt, und so richtig traue ich dem Ding nicht mehr. Und als ich gehört habe wieviel Ersatz kostet...
Wovon müsste ich denn ein Foto machen, damit ihr den Verschleiß beurteilen könnt?
Bei den Vergasern weiß ich eben nicht, ob sie gut funktionieren (s.o.)
Die Beschädigung am Zylinder ist ziemlich mittig, also daran werden die Kolbenringe mit ziemlicher Sicherheit vorbeiflitzen.
Die Verdichtung lag bei beiden Zylindern bei rund 9,5 bar, Öl braucht sie, und zwar nicht wenig. Vor allem aus dem linken Endtopf kommt ab und zu eine größere Wolke raus. Aber Öl brauchen doch alle Kühe... Da kann ich auch nicht sagen ob das viel oder wenig ist, dafür bin ich sie noch nicht weit genug gefahren, und ich prüfe auch nicht wieviel ich nachfülle, mache immer nur grob 3/4 voll und weiter gehts.
Gibt es eine Anleitung für den Tausch der Hülse für den BT45?

Danke euch schon mal für die Anregungen.
Eine Sache habe ich noch vergessen. Meine Bremse vorne (Scheibe) ist katastrophal. Die benötigte Kraft zum Bremsen ist enorm, und ich glaube ich könnte den Reifen vorne nicht im Ansatz zum Blockieren bringen.
Kann man dies optimieren?
Bremsflüssigkeit ist frisch, es ist auch nicht zu viel drin. Ich habe mir eine Stahlflexleitung geholt (noch nicht verbaut), weiß aber nicht, ob das hilft. Und bevor ich da was mache... Habe auch schon überlegt umzubauen auf den am Lenker liegenden Ausgleichbehälter, aber das wäre erstens nicht mehr original, und zweitens bremsen doch andere auch.
Kann man da was mit den Belägen machen, gibt es da gute? Oder kann man die Kolben/Zangen unten an der Gabel überholen?
 
Die aufzuwendende Kraft im Vergleich zu einem modernen Moped ist auch "enorm", aber die Bremse ist einstellbar. Mit einem Exzenter wird der Sattel parallel zur Scheibe gestellt. Ist zugänglich hinter dem Gummistopfen unter der Sattelbefestigung.
Gruss
BOT
 
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Also die Bremse ist wohl vor meinem Kauf überholt worden, inkl. der Einstellung unten am Sattel. Ob das gut gemacht worden ist, kann ich nicht sagen, war aber von einer Werkstatt gemacht worden.
Dass alte Moppeds eine stärkere Hand beim Bremsen brauchen ist ja ok, aber bei mir kann man wirklich mit allen 4 Fingern voll durchziehen, und jedes Fahrrad bleibt schneller stehen. Will mir das garnicht vorstellen, wenn ein Kind auf die Strasse springt, oder Serpentinen runter mit Sozia...
Da muss man doch was machen können.
 
Hallo Roman,
nach dem, was Du schilderst, würde ich Nägel mit Köpfen machen. In Deinem ersten Posting hattest Du ja geschrieben, Du willst danach Ruhe haben. Ölverbrauch, Standschaden, Fliehkraftregler, Getriebespäne, alles das schreit geradezu nach Überholung. Erst dann kannst Du beruhigt weite Reisen angehen.

Ich hatte meine Köpfe damals hier in Uetersen, Katzhagen, machen lassen, weiß allerdings nicht, ob es den Typen noch gibt.

Doch, gibt es noch: [h=1]Helmut Fülscher[/h]Katzhagen 15, Uetersen, Schleswig-Holstein 25436
04122/41359

Wenn Du z. B. verschlissene (verbrannte) Kontakte hattest, kann es auch sein, dass der Kondensator ersetzt werden muss, sonst sind die neuen bald wieder blau und verbrennen.

Zur Bremse kann ich sagen, dass meine brauchbar bremste, das war aber, nachdem ich von einer /6 mit Trommelbremse auf die /7 mit Scheibe gewechslet hatte. Bedingung ist natürlich, dass alles sauber und freigängig ist und die Beläge nicht schon 100 Jahre alt und verhärtet. In der Bremsleistung bringen die Stahlflex nichts, nur der Bremspunkt wird exakter. Allerdings quellen alte Gummi-Schläuche auch gern mal zu, also raus damit. Deinen Hauptbremszylinder solltest Du auch auf Undichtigkeiten/Verschleiß untersuchen.

Zu Deiner Höchstgeschwindigkeit: Meine Mühle lief mit mir (195 cm, damals 100 kg) aufrecht sitzend 140, allerdings nicht mit flatterigen Klamotten. Nach Montage des S-Cockpits lief sie ohne Mühe 160, soviel zur Aerodynamik.

Mit ordentlich laufendem Motor wirst Du auch keine Probleme haben, an Wohnmobilen in den Pässen vorbei zu kommen.

Solltest Du ordentliche/neuwertige Originalvergaser bekommen, würde ich zurück rüsten.

Bleizusatz kannst Du Dir schenken, kontrollier dafür häfiger mal das Ventilspiel.

So nun los, zerleg die Karre und Du wirst auch noch andere Überraschungen finden :D
 
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Hallo Roman,

wie schon geschrieben, mach mal in den Versteller neue Federn und neue Buchsen rein.
Kannst du ein Bild vom versauten Gewinde liefern?
Bilder sagen immer mehr als tausend Worte.

Zur Bremse:
Die Beläge sollten nicht alt sein und vor Allem sollte die Bremse richtig eingestellt werden.
Wenn die Zange nicht korrekt ausgerichtet ist, liegen die Beläge nicht komplett an der Scheibe an und du musst enorm am Griff ziehen.
Dann wäre da noch der Bremszug zum Zylinder unter dem Tank und der Zylinder selbst.
Das Problem bein Zylinder ist konstruktiv bedingt ein Mangel.
Er sitzt ja auf dem oberen Rahmenrohr und ist leicht nach hinten geneigt.
Dieser Umstand führt dazu, dass sich bei vernachlässigtem Flüssigkeitswechsel das Wasser in der Bremsflüssigkeit direkt vor dem Kolben absetzt und so die Laufbahn zerfrisst.
Es gibt zwar einen Überholsatz für den Zylinder mit neuem Kolben und neuen Dichtungen, dazu muss die Laufbahn im Zylinder aber astrein glatt sein.
Das musst du unbedingt anschauen.
Die Vorgehensweise zur Bremseneinstellung ist im WHB und auch in der Datenbank sehr gut beschrieben.
Der Exzenterbolzen, mit dem die Zange ausgerichtet ist, sollte einmal im Jahr ausgebaut, gereinigt und neu abgeschmiert werden.
Dann bremst auch die Einzelscheibe.
Klar darf man von so einer Bremse keine Wunder erwarten im Vergleich zu den heutigen Verzögerungsankagen.
Stahlflex ist eine gute Sache, ich hab an der blauen auch welche drangemacht. Da waren noch die originalen Schläuche dran, 30 Jahre alt.
Ich hab sie dann mal aufgeschnitten, innen kaum Stecknadelkopf grosser Durchgang.
Die Schläuche quellen mit der Zeit mächtig auf und gehören raus.
Beim Bremsflüssigkeitswechsel, den du ja eh machen musst, wenn du eine neue Leitung einbaust, musst du darauf Achten, dass der Bremszylinder vom Rahmen gelöst wrd (Schlauchschelle) und nach vorne gekippt wird, hinten also unterlegen.
Sonst hast du vor dem Bremslichtschalter immer ein Luftpolster drin, das bekommst du in der normalen Lage des Zylinders nicht raus.
Diese Luftblase muss nach hinten ansteigen können und durch die Bohrungen in den Ausgleichsbehälter entweichen.
Das wiederum ist leider nirgens dokumentiert.

Edit: Nachtrag zur Vorderen Bremse:

Um die Wirksamkeit zu erhöhen, besteht auch die Möglichkeit, eine 2. Scheibe nachzurüsten.
Da du die Gabel ja eh machen willst, wäre das eine Überlegung Wert.
Du brauchst dazu einen anderen HBZ 16 oder 17mm Durchmesser, eine 2. Leitung, eine Zange links mit 38mm oder 40mm (je nachdem, was rechts verbaut ist, denke aber mal 38mm, ist aussen an der Zange eingeschlagen) Durchmesser, die Bremsscheibe und das linke Tauchrohr, das die Aufnahme für die Zange hat.
Würd ich jetzt mal so machen.
 
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Wie bitte kommt man 6000 km weit OHNE feststellbaren Abrieb??

Fährst Du nur im Regen? Lässt Du Dich bis 20 kmh anschieben und bremst mit den Füßen?? ?(

So Wahnsinnbeschleunigungswerte sind mit der 600er nicht drin, meine Fahrweise ist also bauartbedingt eher moderat gemütlich.

Meine BT45 Reifen sehen vorne und hinten nach den rund 6000km diese Saison wie gerade eingefahren aus. Dabei war alles dabei, Serpentinen wie Autobahn, Hitze wie Herbst, meist Landstrasse so 80-100km/h, solo wie Gepäck/Soziabetrieb.

Von einem Freund der die BTs schon länger auf einer Honda NTV fährt weiss ich aber, dass die BT45 dann ab ca. 9000km doch sehr schnell versch(l)eissen. Hängt wohl mit den kombinierten Gummimischungen und/oder Lagen zusammen, dass die Abnutzung "auf später verschoben" ist.

Bisher bin ich jedenfalls mit dem Fahrspurverhalten egal ob Solo oder mit Gepäck und dem Verhalten auf nasser Strasse der BT45 sehr zufrieden. Sandiger Feldweg, Wiese, Kopfsteinpflaster, Straba-Schienen im flachen Winkel überfahren ist auch null Problemo.

Gruß
jan
 
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Ich bring beim BT 45 hinten höchstens 6000 und vorne höchstens 8000 drauf. Dann ist er hinten mittig platt und vorne außen!

Hab aber auch 60 bzw. 64 PS und auf kurvigen Landstraßen laß ich es schon mal krachen.
 
Die Einscheibenbremse ist die schlechteste der /6 und /7 Reihe. Die Trommel der 60/6 bremst besser , ebenso wie die Doppelscheibe, die es auf Bestellung gab. Ich würde in Anbetracht der vorzufindenden Peripherie auf Doppelscheibe umrüsten.

Dazu dann auf die 800er Nikasilzylinder umrüsten, das gibt dann einen echten Drehmomentmotor mit toller Laufruhe, also genau das Richtige für Fahrten mit Sozia, Gepäck und der vermuteten Fahrweise.

Mit unser 60/6 habe ich so einen BT 45, ebenso wie einen Metzeler Lasertec hinten in rund 3800 km runtergeraspelt:schock:
 
Natürlich sind 40 PS genug für Ferien zum Zweit.
Wir sind gewesen in England, Frankreich, Deutschland, Belgien und Tsjechien.
Es gibt viel Ruhe um mit 40 PS zu fahren. Nichts muss! Geniessen von die Laufruhe und Comfort!

Für meinen Arbeit fahre ich ziemlich viele Kilometer mit ein R1200R mü. Natürlich ein VIEL besseres Motorrad, aber auch deutlich weiniger Verbindung damit.
Mein Tipps:
- Bremsen: mMn sind Bremsen das wichtigste Unterschied zwischen alt und modern. Doppelscheibe und ALLES inspektieren & erneuern. Umrüstung nach Doppelscheibe habe ich selbst gemacht, kein grosse Herausforderung
- kauf die originale Bauernbank.

Gr, Rob
 

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Leistung - auf 800 Nikasil umrüsten - dafür muss nur der Zylinderkopf minimal angepasst werden - wenn Du keinen Oelverbrauch (ventilführungen) hast - rest lassen - und einfach Eurosuper tanken - wenn Du meinst Du brauchst Bleiersatz nimm Ihn halt - die überwiegende Meinung ist, das Du das sowieso weglassen kannst ohne irgendwelche Auswirkungen zu befürchten.

Zündung - eine einfache elektrische die den Zündkontakt ersetzt zusammen mit einem satz neuer Verstellerfedern tut es evtl auch. simpelste variante: http://www.helotronik.de/ - Eine weiter option ist eine kleine modernere Doppelzündspule damit verbessert sich anspringen und rundlauf im unteren derhzahlbereich, so was gibt es bei E-bay oder bei entsprechenden Anbietern neu - oder man nimmt eine Japanerspule von einem Vierzylinder mit Kontaktzündung - die alten Käferzündspulen der /7 sind halt technik der 60 Jahre - funktionieren aber grundsätzlich recht zuverlässig. Wenn die Zündungsmechanik allerdings repariert werden muss - kann man über eine komplette Zündung mit geber aun der Lima nachdenken - mit neben SH gibt es da noch die Sachse -zündung oder die Ignitech - (da könnte die ein forumsmitglied evtl helfen)

Getriebe - beim guten Fachmann lagern, distanzieren und die schaltmechanik machen lassen.

Gabelfedern - wenn es noch bei BMW die Federn der RS/RT modelle gibt kann ich die empfehlen! Dazu dünnes Gabeloel (SAE 5 oder drunter)

Reifen - BT 45 ist prima - statt 4.00 hinten ist hier von Bridgestone 110/90 als Standard vorgesehen, dann ist keine Hülse (spurversatz!) notwendig. Der 110/90 entspricht in der breite dem 4.00 - dazu solltest Du den 100/90 vorne nehmen. Du must unbedingt einen Luftdruck von um die 2,7 - 2,9 bar einhalten und nicht die von BMW angegebenen werte von vor 35 Jahren (!) - komischerweise ist dies nicht in der Reifeninfo für die /7 erwähnt siehe:

http://moto.bridgestone.de/motorrad...mologation/BMW/alte_R_Modelle_mit_110_90.ashx
 
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Wow, vielen Dank für die vielen Impressionen und Meinungen. Ich weiß nun wie ich es machen werde.
Die Vergaser werde ich gegen originale tauschen. Damit kann ich mir dann sicher sein, dass alles genau so läuft, wie es damals von BMW gedacht war.
Die Zündung lasse ich auch original, werde sie nur überholen. Das Argument diese Zündung überall unterwegs reparieren zu können ist nicht von der Hand zu weisen.
Den 800er Umbau werde ich auch lassen, denn um das vernünftig zu machen, müssen zu viele Sachen angepackt und geändert werden. Ich denke der (finanzielle) Aufwand ist es dann einfach nicht wert, und freue mich schon auf die "Langsamkeit" des Reisens.
Das Getriebe lasse ich überholen, damit dürfte dann auch das Problem der Schaltbarkeit verschwinden.
Und was die Bremse angeht, die versuche ich erstmal mit den vorhandenen Mitteln auf Vordermann zu bringen. Ich verbaue zuerst die Stahlflexleitung, und wechsle die Beläge. Welche sind hier empfehlenswert? Ich weiß, dass es immer pro Motorradtyp Beläge gibt, die besonders gut greifen. Welche sind dies bei der BMW? Lucas? EBS? Und wo kriege ich sie her?
@Joachim: Danke für den Tipp für den Bremsflüssigkeitswechsel.
Den Umbau auf Doppelscheibe lasse ich dann mal als letzte Lösung offen, falls die anderen Maßnahmen nicht genug helfen sollten.

@Rob: Was meinst Du mit der originalen Bauernbank??(

Sind denn Federn von Drittherstellern für die Gabel nicht empfehlenswert? Oder gibt es von Wilbers und Co. nichts für die alten Kühe?
 
Ich war gestern spät Nachmittag bei BMW ein paar Kleinteile bestellen, und habe in einem Abwasch direkt die verstärkten Federn für die Gabel geholt. Die gibt es also noch, und sie sind günstiger als Zubehörfedern!
Was mich aber mehr als erstaunt hat, und meine Entscheidung für den Kauf der Kuh nochmals untermauert hat: Ich habe gestern um 16h bestellt, heute früh um 9h habe ich den Anruf bekommen, dass die Teile schon da und abholbereit sind :applaus:
Ich bin mir sicher, dass dies bei einem Japaner, die ich mir als Alternative angeguckt hatte, so nicht möglich wäre.

Eine Frage ist jetzt aber noch offen, ist vielleicht untergegangen...
Welche Bremsbeläge für die vordere Scheibe soll ich nehmen? Gibt es bessere als die Originalen?
 
Hallo,

ist mir vor 3 Monaten bei :gfreu: Yamaha Händler aber auch passiert.
Mittwochs bestellt, Donnerstags die Teile holen können.

Was mich aber mehr als erstaunt hat, und meine Entscheidung für den Kauf der Kuh nochmals untermauert hat: Ich habe gestern um 16h bestellt, heute früh um 9h habe ich den Anruf bekommen, dass die Teile schon da und abholbereit sind :applaus:
Ich bin mir sicher, dass dies bei einem Japaner, die ich mir als Alternative angeguckt hatte, so nicht möglich wäre.
 
@bitbeisser: War diese Bestellung für eine über 30 Jahre alte Yamaha?

Kann mir keiner die Frage mit den Bremsbelägen beantworten? Frage nun schon zum dritten mal :(
Fahrt ihr alle die originalen Beläge auf der Scheibenbremse? Falls ja, ist ja nicht schlimm, will nur ein paar Antworten und Bewertungen, wenn möglich :]
 
So richtig viel Auswahl gibt es für die Schwenksättel glaube ich nicht mehr.
Da Du ja wahrscheinlich nur eine Scheibe ist, ist das kostenmäßig ja überschaubar, deshalb würde ich auf die originalen setzen.
Gruss
BOT
 
Ich hatte mal Brembo Grün (ist jetzt blau glaube ich) in meiner ex 100 T ausprobiert und als besser als die original textar empfunden - evtl hat hier einer erfahrungen mit EBC oder Feodoro oder so...
 
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