Totalausfall Öldruckkontrolle, Leerlauf und Ladestromleuchte

jo2ventiler

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21. Nov. 2013
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89
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Neuss
Liebe Gemeinde,

komme gestern aus dem Urlaub zurück und wollte heute eine Runde um den Block drehen.
Zündschlüssel herumgedreht, rechter Schalter auf RUN und keine Reaktion der Kontrollleuchten.
Motor springt wie üblich an. Licht funktioniert auch.
Leerlaufkontrollleuchte leuchtet dann bei ca. 2000 U/min auf und erlischt bei ca. 1000 U/min wieder. Alle anderen Kontrollleuchten ohne Reaktion.

Vor Urlaubsbeginn war alles bestens.

Motorrad: R60/6 Bj. 5/76, keine Umbauten an der Elektrik etc., alles original

Hat eine eine Idee??

Danke
Johannes
 
Klingt nach Elektrik:lautlach:

Spaß ohne, das sieht aus als hättest Du ein Masseproblem in der Q.
Tip: Alle Kontakte (einer nach dem anderen;)) lösen und reinigen.
Auch die Massepunkte blank machen.
noch´n Tip: mach vorher Fotos, wenn es verrutscht ;)

P.S.: 76 ist lange her...
 
Hallo Johannes,
vielleicht ist es der dicke Stecker hinter der Instrumenteneinheit.
Ich hatte heute morgen ein ähnliches Problem. Dann habe ich
am Tacho rumgerüttelt und urplötzlich war alles wieder wie es sein soll..
 
Hallo Johannes,

hatte auf einer Tour in den Alpen vergleichbare Probleme. Motorrad stand über Nacht im Regen und am anderen morgen keine einzige funktionierende Kontrolleuchte vorhanden, alle tot, Motorrad lief aber. Nach längerer Suche entschieden eine BMW Werkstatt aufzusuchen, also den Klausenpaß wieder zurück. Unten angekommen waren urplötzlich bei einem kurzen Stop alle Kontrolleuchten und die LKL wieder funktionsfähig. Also Klausen wieder hoch und Tour nach Como ohne Probleme fortgesetzt. Daheim habe ich dann alle Kontakte und Massestellen überprüft und bei Bedarf gereinigt inkl. dem Zentralstecker. Seither keine Probleme mehr und der als Ersatz beschaffte Kabelbaum liegt ungebarucht im Regal. Was es letztendlich war kann ich nicht sagen. Achja: R 90 S Bj. 6/76. Scheint ein baujahrbedingtes Problem zu sein, oder ?
 
Wenn die Kontrolleuchten wärend der Fahrt angehen, werden diese über die LKL von der Diodenplatte gespeist -> Sicherung oder Sicherungshalter ist dann ein Verdächtiger.

Hans
 
Kontrollleuchten funzen wieder!:applaus:

1. Sicherungen waren beide ok
2. Masseschluss kontrolliert und ok
3. Am Kombiinstrument und Stecker gewackelt, keine Reaktion

Also bin ich losgefahren, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Nach 10 km immer noch keine Kontrollleuchten:(

Q wieder in die Garage geschoben und nochmals am Kombiinstrument gewackelt und siehe da, die Leuchten gingen an (warum auch immer).

Wieder gefahren, Leuchten bleiben an.:]

Habe schon des öfteren gehört und gelesen, dass das Motorola-Kombiinstrument so sein Eigenleben haben soll.

Insgesamt nicht 100% zufriedenstellend, aber man kann wieder fahren.
Hoffe, es bleibt so.

Kennt einer eine Adresse, die sich mit diesem Kombiinstrument auskennt / repariert. Neu gibt es sie ja nicht mehr.

Gruß
Johannes
 
jo2ventiler schrieb:
.......
Habe schon des öfteren gehört und gelesen, dass das Motorola-Kombiinstrument so sein Eigenleben haben soll.

...........

Kennt einer eine Adresse, die sich mit diesem Kombiinstrument auskennt / repariert. Neu gibt es sie ja nicht mehr.

Gruß
Johannes
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Hallo Johannes,

ersetze Motorola durch MotoMeter, dann passt das.
Und: Man braucht nicht gleich das ganze Instrument neu kaufen, ein
Lampenträger in brauchbarem Zustand tuts auch.
Natürlich musst du drauf schauen, dass du den richtigen bekommst.
Guckst du: http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?14849-Lampenplatine-74-77
 
Die Lampenträger mögen ja in brauchbarem Zustand zu bekommen sein, man muß da schon mutwillig drauftreten, damit das Plastikteil dahinscheidet.

Mit der Platinenfolie sieht's da schon wesentlich finsterer aus.

Nicht ohne Grund hab ich auf klassischen Draht umgestellt.
 
Heute morgen wieder die gleiche Sch.....! Ich werde das Kombiinstrument öffnen und mal die Kontakte etc. durchmessen. Auf Verdrahtung umstellen ist natürlich eine verlockende Lösung. Melde mich wieder. Johannes
 
Es lag am Stecker!!! Platine durchgemessen (absolut ok, keine Bruchstellen), alle Kontakte gesäubert, Stecker auf Spannung geprüft, alles bestens und trotzdem weiterhin nach Zusammenbau kein verlässliches Leuchten. Somit konnte der Fehler nur im Übergang Stecker - Platine liegen. Lösung: Gummistecker mit Rasierklinge etwas beigeschnitten, so dass er mit leichtem Pressen gut in den Halter passt; mit großflächiger Unterlegscheibe (gebogen) befestigt, so dass er satt im Halter sitzt. Seitdem leuchtet alles zuverlässig, hoffe es bleibt so! Gruß Johannes
 
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