Transport auf dem Anhänger

Lodda

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19. Apr. 2011
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60
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Köln
Hallo zusammen,

gerade habe ich meine R 80 auf dem Hänger festgemacht. Ich habe mich entschlossen noch mal zwei Wochen in den sonnigen Süden zu fahren.
Da ich in die Pyrenäen Fahre wollte ich nicht auf meine Gummikuh verzichten.
Vielleicht kennt der einen oder anderen das Gefühl ein Motorrad auf dem Hänger zu transportieren. Ich bin immer froh wenn ich angekommen bin und alles ist gut gegangen.
Ich habe sie ziemlich tief in die Federn gezogen.
Meine Frage ist nun, kann die Gabel oder das Federbein dadurch einen Schaden bekommen?
 
Hallo zusammen,

gerade habe ich meine R 80 auf dem Hänger festgemacht. Ich habe mich entschlossen noch mal zwei Wochen in den sonnigen Süden zu fahren.
Da ich in die Pyrenäen Fahre wollte ich nicht auf meine Gummikuh verzichten.
Vielleicht kennt der einen oder anderen das Gefühl ein Motorrad auf dem Hänger zu transportieren. Ich bin immer froh wenn ich angekommen bin und alles ist gut gegangen.
Ich habe sie ziemlich tief in die Federn gezogen.
Meine Frage ist nun, kann die Gabel oder das Federbein dadurch einen Schaden bekommen?


Ich weis das die Harley Gabeln am Simmering oft undicht wurden
wenn sie zu tief in die Gabel gezogen wurden
bei der Q ? Keine Erfahrung
 
Danke für die schnellen Antworten. Noch sind sie dicht :D.
Ich hoffe es bleibt so.
 
Bin gerade am Gardasee und habe die GS mit dem Anänger hingebracht.
Mit Spanngurten in die Gabel und die Schwinge reingezogen.
Wenn ich an der Maschine rüttle bewegt sich der Anhänger,
nicht aber das Moped =>> fest!

In den letzten 10 Jahren keine Probleme damit.

Gruß

Dick
 
Danke, für die Antworten. Dann kanns ja los gehen. Freu mich auf die fast Touristen freien Pyrenäen.:wink1:
 
Ordentlich reinziehen macht nichts. Ich muss aber zugeben, dass mir anfangs mal ein Haken aus der Öse gesprungen ist. Das war ein Kombinationseffekt:

- zu wenig angezogen
- Haken unüberlegt eingehängt
- tiefes polnisches Schlagloch, und das Band war kurzzeitig entspannt

Gleich gemerkt und korrigiert. Das passiert mir nun nicht mehr. Eher überschlägt sich die gesamte Einheit.
 
Ich benutze keine Spanngurte mit Haken, sondern nur einteilige Gurte.
Durch die umlaufende Schlaufe beim einteiligen Gurt kann zudem theoretisch die doppelte Zugkraft übertragen werden und raushüpfen kann dann auch nix.
 
...
Wenn ich an der Maschine rüttle bewegt sich der Anhänger,
nicht aber das Moped =>> fest!

In den letzten 10 Jahren keine Probleme damit. ...

Genau so mache ich es auch. Noch nie Probleme gehabt.

Ordentlich reinziehen macht nichts. Ich muss aber zugeben, dass mir anfangs mal ein Haken aus der Öse gesprungen ist. Das war ein Kombinationseffekt:

- zu wenig angezogen
- Haken unüberlegt eingehängt
- tiefes polnisches Schlagloch, und das Band war kurzzeitig entspannt

Gleich gemerkt und korrigiert. Das passiert mir nun nicht mehr. Eher überschlägt sich die gesamte Einheit.

Mein Stema wurde mit Haken für die Gurte ausgeliefert. Nachdem sich auf der Fahrt in den schwarzen Wald ein Haken ausgehangen hatte, habe ich nach der Rückkehr große Schraubösen fest montiert. Jetzt ist Ruhe!
 

Anhänge

  • Buegelmontage.jpg
    Buegelmontage.jpg
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Ich habe nach einem abgerissenen Ventil am Hinterreifen meine G/S auch auf einem normalen Anhänger mit Zurrgurten vorne auf Block festgeschnallt und dann festgestellt, dass die Gabel links unten getropft hat:entsetzten:.

Da war der verklebte Dichtungsring unter dem Seegering eben etwas alt.... Nach der Reparatur bin ich dann mit dem Motorrad auf einem Motorradanhänger nach Kroatien gefahren.:D
Dabei haben wir die Motorräder mit Schlaufen um die Gabel auf dem Anhänger verzurrt, so dass die Feder gar nicht belastet wurde. Das hat wunderbar gehalten und das Verzurren dauert kaum länger als wenn man die Gabel auf Block zurrt.

Die neu abgedichtete Gabel hat dann einiges an Offroad mit Gepäck gut weggesteckt, ich denke, dass der Dichtungsring eben nach 30 Jahren fertig war.
 
Ich nehme nur Harken die eine Sicherung gegen rausspringen haben.

Hat jemand hiermit Erfahrungen gesammelt?
http://www.ebay.de/itm/ACEBIKES-TYREFIX-MOTORRAD-SPANNGURT-ZURRGURT-ANHANGER-TRANSPORTSICHERUNG-/111280309435?_trksid=p2054897.l4275

Unter die abgebildeten Kotflügelfragmente wird man das Teil wohl nicht geschoben bekommen. Für unsere 2-Ventiler seh ich da durchaus Möglichkeiten. Die Kotflügel hinten dürften hinten selbst bei den /6/7 Modellen genügend Platz bieten. Bei den Paralevern um so mehr. Scheint mir leicht von hinten rüber zu schieben zu sein. Insbesondere für RT/RS könnte das was sein. Das Motorrad federt dann natürlich auf dem Anhänger so vor sich hin.

In Kombination mit ner vernüftigen Wippe vertäut könnt ich mir das vorstellen......

Lesen wir mal, wer da so Erfahrungen mit ACEBIKE hat.....mmmm
 
Unter die abgebildeten Kotflügelfragmente wird man das Teil wohl nicht geschoben bekommen. Für unsere 2-Ventiler seh ich da durchaus Möglichkeiten. Die Kotflügel hinten dürften hinten selbst bei den /6/7 Modellen genügend Platz bieten. Bei den Paralevern um so mehr. Scheint mir leicht von hinten rüber zu schieben zu sein. Insbesondere für RT/RS könnte das was sein. Das Motorrad federt dann natürlich auf dem Anhänger so vor sich hin. In Kombination mit ner vernüftigen Wippe vertäut könnt ich mir das vorstellen...... Lesen wir mal, wer da so Erfahrungen mit ACEBIKE hat.....mmmm
Und die Federbeine bzw. das Federbein, evt. Koffer sind überhaupt nicht im Weg........
 
Schelcht zu sehen, wie genau Du das vorne machst. Aber so ich ich das sehe, an den Lenkerenden. Ich gehe durch die untere Gabelbrücke. Dadurch habe ich einen weiteren Winkel nach außen und ziehe ordentlich in die Gabelfedern. Der Lenker ist frei.
 
Das Verzurren am Lenker gefällt mir nicht.
Vielleicht habe ich unrecht, aber ich hätte Bedenken, dabei mal was zu beschädigen.
 
War der erste Schaden am Roadrunner :(. Lenker krumm gezerrt......

Bei schmalem Lenker /6 und RS geht das besser...
 
...dazu noch eine Hersteller-/Verkäuferangabe:
Ringschraube_hochfest mit Inbusschraube.jpg

[TD="class: td10"]

[TD="class: td10"]100% Tragfähigkeit nur Richtung F1. F2 (bis 45 Grad) 35%,
darüber bis F3 (90 Grad) max. 25% der Tragfähigkeit.
F4 ist nicht zulässig.
[/TD]
[/TD]

[TD="align: center"] (Quelle: http://www.hebezone.de )[/TD]
[TD="colspan: 2, align: right"][/TD]

Edit bessert nach: Die von Michael vorgeschlagene Version steht etwas besser da:pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet:
.....heute bei uns auf der Platte, da wo die Wohnmobilisten sich drängen.

Ein WoMo mit einem Anhänger, der aussah, wie eine Hollywood-Schaukel mit Rädern, unter Plane.
Eine Frage hat dann meine Vermutung bestätig ... Motorrad .... .
Quer sieht aber schon komisch aus.

http://www.google.de/imgres?imgurl=...=1150&page=2&start=27&ndsp=39&ved=0CHwQrQMwHA

Die gibt es schon einige Jahre. Außer der kurzen Gesamtlänge des Gespanns kann ich keine Vorteile erkennen. Man muss das Motorrad auf eine ziemliche Höhe über die Räder wuchten was wahrscheinlich auch der gesamten Stabilität nicht zuträglich ist.

Was wirklich gut wäre ist ein Hänger der an zwei drehbaren Punkten am Fahrzeug befestigt ist und auf 1 oder 2 frei schwenkenden Räder läuft.
Problemloses rückwärts fahren, hohe Stabilität, kein pendeln, gilt als Gepäckbrücke und es gab bisher keine Geschwindigkeit Beschränkungen (beides könnte sich aber geändert haben)

Bis in die sechziger Jahren waren Einradanhänger verbreite, sie sind aber total aus der Mode gekommen. Wahrscheinlich weil die Befestigung am Fahrzeug aufwendiger ist.
Ich habe vor 2 Jahren sowas mal auf einer Messe gesehen, gefiel mir aber in Ausführung und Preis überhaupt nicht.
Hier eine Seite eines Bekannten von mir Karlheinz Flach der die Dinger sammelt. Er ist eine absolute Institution in Einradanhänger, falls jemand sowas mal bauen will.
http://www.pkw-einradanhaenger.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nun die Ringmuttern noch 90° weiter eindrehen, damit die Zugkräfte in die zulässige Belastungsrichtung angreifen.

Korrekt!
So wie abgebildet, sind diese Gußösen sehr bruchempfindlich.

Anhang anzeigen 105970

...

Danke für den Hinweis. Gut, dass wir drüber gesprochen haben.

Werde sie dann mal um 90° drehen, obwohl ich denke, dass die total überdimensioniert sind. Die haben eine M12 Befestigungsschraube und sollen 340kg tragen. Die Spannbänder halten nur 200kg aus.

Habe übrigens mal nachgesehen. Der Unterschied von normal- zu hochfest sind nur 60 kg. Der Hauptunterschied besteht wohl darin, dass die hochfesten Ringmuttern ständig belastet werden dürfen, die normalen nur zeitweise, was auch immer das bedeuten mag.
 
...Die haben eine M12 Befestigungsschraube und sollen 340kg tragen. Die Spannbänder halten nur 200kg aus...

Das mag sein; aber die einfachen Ringösen/-schrauben sind aus billigem Guss und halten quer nur einen Bruchteil der Nennbelastung aus.
Ehe wir blöde Nachrichten aus Kölle lesen müssen, sind wir lieber impertinent. :D
 
Korrekt!
So wie abgebildet, sind diese Gußösen sehr bruchempfindlich.
...

Das mag sein; aber die einfachen Ringösen/-schrauben sind aus billigem Guss und halten quer nur einen Bruchteil der Nennbelastung aus.
Ehe wir blöde Nachrichten aus Kölle lesen müssen, sind wir lieber impertinent. :D

Ich lese hier jetzt mehrfach "Guss". Kann das sein ? :nixw:
Eher geschmiedet ? :nixw:
 
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