Umbau Romeo-80 (R80)

Moin Moin,

was ich bei so Umbauten nicht versteh ist die Weiterverwendung der fiesen Armaturen, buah....

Gruß

Jogi



Und des Luftfilterkastens...:---)

Aber sonst sieh das schon sauber aus, auch wenn es nicht jedermanns Geschmack ist.

An die Abdeckung des vorderen Kardangelenkes muss er noch mal bei..:oberl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Putzige Endtöpfe! :gfreu:

Die Armaturen sind mir auch sofort unangenehm aufgefallen.

Aber bis auf Kleinigkeiten ein stimmiges Design. ;;-)
 
Schade,handwerkliches Können und viel Zeit für ein Kasperlemotorrad vergeudet. :---)

Und ja,ich weiss dass ich von solch skurillen Vehikeln nichts versteh. ;)
 
Moin Moin,

ich find den Umbau schon sehr nett, da hat einer echt viel Hirnschmalz reingesetzt. Was mir halt nur vielfach bei solchen mechanisch ansprechenden Umbauten auffällt ist die Lieblosigkeit und Kreativitätsfreiheit bei der Elektrik.

Gruß

Jogi
 
An die Abdeckung des vorderen Kardangelenkes muss er noch mal bei...

Ian Solley says:

February 11, 2013 at 9:45 am

yes – I know, its me going for looks over practicality – and the answer is regular inspections and WD40

Fast alle von den umgebauten Motorrädern (neudeutsch: Custom Bikes) sind zu "schön". Der Wunsch nach Schönheit (neudeutsch: Look) nimmt sogar bei den ganz normalen Umbauern - auch bei den 2-ventilern - zu.
Ich frage mich:
- Wo bleibt die Praktikabilität?
- Ist ein Motorrad gar nicht mehr zum Fahren da?
- Oder muss man so ein Motorrad nur noch als nahezu funktionslose Skulptur betrachten?


...
Für mich sind Motorräder primär zum Fahren da. Und das mit einer möglichst perfekten - wie vom Konstrukteur/Erbauer angedachten - Funktion. Wenn sie dann auch noch attraktiv (nicht "schön") aussehen, gefallen sie mir noch ein bisschen besser.
 
Ja, sehe ich genauso. Die da lässt sich ja nur mit speziellen Kniegelenken fahren.
Sieht schon schön aus, mehr nicht ....

Wirklich schön ist das, was auch richtig schön funktioniert.
 
Fast alle von den umgebauten Motorrädern (neudeutsch: Custom Bikes) sind zu "schön". Der Wunsch nach Schönheit (neudeutsch: Look) nimmt sogar bei den ganz normalen Umbauern - auch bei den 2-ventilern - zu.
Ich frage mich:
- Wo bleibt die Praktikabilität?
- Ist ein Motorrad gar nicht mehr zum Fahren da?
- Oder muss man so ein Motorrad nur noch als nahezu funktionslose Skulptur betrachten?


...
Für mich sind Motorräder primär zum Fahren da. Und das mit einer möglichst perfekten - wie vom Konstrukteur/Erbauer angedachten - Funktion. Wenn sie dann auch noch attraktiv (nicht "schön") aussehen, gefallen sie mir noch ein bisschen besser.


Da stehen zwei Philosophien gegenüber

Ein Custom Bike ist nicht nur zum Fahren da , sondern auch als Kunstwerk , Wunsch nach Individualiät und als Ausdruck eines Lebensgefühls .
Der Erbauer/fahrer möchte Eigenschaften des Moppeds auf sich transferieren und damit eine Aussage treffen wie auch mit Klamotten oder Accesoirs , wie Coolness ,individualität , Rebellion oder Spaß an der Freud what ever ..
Weiterhin dient ein Custombike als Identifikationssymbol innerhalb der Szene / Gruppierung zu der man sich hingezogen fühlt .
Paradox dabei ist auf der einen Seite der Drang nach Freiheit/Individualität und auf der anderen Seite das man sich Trends und Regeln und einer gewissen Uniformität ( z.B Caferacer =schwarze Lederjacke weißer Schal) unterwirft .
Optimalerweise customised man sein Bike aber so , das es noch gut fahrbar ist . Starrahmen ist schon für die ganz harten .

Ansonsten müßten wir ja alle 1200 GS fahren :kue:
 
Da stehen zwei Philosophien gegenüber

Ein Custom Bike ist nicht nur zum Fahren da , sondern auch als Kunstwerk , Wunsch nach Individualiät und als Ausdruck eines Lebensgefühls .
Der Erbauer/fahrer möchte Eigenschaften des Moppeds auf sich transferieren und damit eine Aussage treffen wie auch mit Klamotten oder Accesoirs , wie Coolness ,individualität , Rebellion oder Spaß an der Freud what ever ..
....
Optimalerweise customised man sein Bike aber so , das es noch gut fahrbar ist ....

Meister, das hast du gut gesagt. Genauso isses. Mein Ding!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schee iss scho
"schön ist sie schon"
fahrn mechat I damit ned miassn
"ich möchte damit nicht fahren müssen"
Wenns schee macht?
.
."wenn es hübsch macht?"
:---)
Oiso I woass ned
"also ich weiss nicht"
Nix fia mi.
"Nichts für mich"
Noch nen schönen lebensabend
Karl
 
Hallo,

ich tue mich da auch sehr schwer mit solchen Umbauten. Für mich ist ein Motorrad zum Fahren da und zwar nicht nur bis zur Eisdiele.
Form follows Function!
Ich war mit meiner /5 schon bis in Sizilien. Mit der kannst noch nicht mal bis an den Bodensee. Nichts für mich und für mich auch nicht wirklich schön, da nicht wirklich zum Fahren geeignet.

Gruß
Berthold
 
Hallo,

ich tue mich da auch sehr schwer mit solchen Umbauten. Für mich ist ein Motorrad zum Fahren da und zwar nicht nur bis zur Eisdiele.
Form follows Function!
Ich war mit meiner /5 schon bis in Sizilien. Mit der kannst noch nicht mal bis an den Bodensee. Nichts für mich und für mich auch nicht wirklich schön, da nicht wirklich zum Fahren geeignet.

Gruß
Berthold
Und was sag ich?
:fuenfe:
 
Moin Kollegen,
ich denke der Bock steht irgendwo in Amica, da geht vieles, selbst die geschraubten Snowflakes, so sehen die sogar mal gut aus.
Ob das fahrbar ist?:nixw:
Wenn ich so ein Ding bauen würde, wär mir das egal, weil zum Fahren habe ich ja genug. Schluß mit Spazz. Das Ding ist witzig, aber wahrscheinlich ist das letzte bisschen Design dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Das Moped gefällt mir, den Rest muss man halt nächstes Jahr, wenn die Spasskasse wieder gefüllt ist, umbauen.
 
Ich hatte vor 4 Jahren die Idee ein Motorrad zu bauen um der Custombike Szene einen 2V-Boxer vor die Nase zu setzen. Einige Freunde in unserer engen Clique haben damals begonnen die großen V-Twin Customs zu bauen.
Wir viele hier im Forum wissen, habe ich eine R51/3 als Basis genommen. Was Eckki sagt, war schon immer richtig und ist es nach der Fertigstellung meines Schmuckstückes für mich erst recht. Die Funktionalität eines Motorrades muß gewahrt bleiben. Mein Schmuckstück ist zum Glück sehr alt, darauf kann man viel schieben. Ich fahre sie nicht gerne auf Touren über 50 km. Sie ist noch nicht einmal unbequem. Sie fährt sich nur nicht wie ein bewegliches, agiles Motorrad. Da genau scheiden sich die Geister. Diese Custombiker sind keine Motorradfahrer. Sie sitzen ständig in irgend welchen Cafes rum und bestaunen ihre Bikes. Fahren damit geht nicht , also was sollen sie anderes Machen. Meine Persiflage auf genau dieses Thema hat eingeschlagen wie eine Bombe. Der kleine Bobber kommt da riesig an, besonders wenn sie noch 1- 2 Minuten weiter läuft nach meiner Ankunft am Cafe. Der Boxer hat sich in viele Custombikeherzen geschlichen in der kleinen Szene in Mainz. Da werden Ausfahrten gemacht von 180 km, was ist das in unseren BMW 2V-Augen. Ich habe 10000 € für meinen Bobber verbraucht, habe viel Spaß mit meinem alten Vater beim Bau gehabt. Das war es mir wert. Für mich ist das reine Boxerkunst. Wenn ich damit bei schönem Wetter einkaufen gehe für meinen Vater, freut der sich schon über den Klang. Viele Spritztouren ins Szenecafe mit Jeans und kleinstem Jethelm macht Freude. Doch bin ich Motorradfahrer und brauche meine Kilometer. Genau dafür braucht es Motorräder, die mindesten so gut fahren wie meine 90S. Manchmal bin ich froh die Basis R51/3 gewählt zu haben.
Da geht alles so langsam. Ein Gleitlagermotor und ein Getriebe wie in der 90S ist viel zu schade dafür.:D
 

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