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Umrüstung auf Ölkühler mit Thermostat...

Peter200D

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13. Aug. 2010
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Ettling
Hallo Allerseits,

ich weiß, das Thema mit dem Thermostat ist in etwa so wie mit den Reifen und Motorölen. Allerdings ist das so, daß an heißen Tagen, T>+20°C, die Öltemperatur auf >+120°C steigt, und das nur bei Landstrasse. Meiner Meinung nach reichen da die üblichen +100°C.

Aber nun zum Thema:
1. R80RT(TIC)
2. Bj. 83

und jetzt die Frage was genau zu tun ist wenn man hier ein Thermostat mit Ölfilter dranbauen will?

Muß man was am Mantelrohr machen / umbauen / berücksichtigen oder reicht einfach das Mass überprüfen und mit Stahlscheiben ausgleichen?

Papierdichtung ja/nein?

Danke im Voraus für die Tipps und Antworten.

Gruß P.,
es ist Vater seine, der Umbau wäre dann ein Geburtstagsgeschenk :),
 
Hallo Peter,

das Mantelrohr bleibt, wie und wo es ist.
Du misst das Stichmaß Gehäuse/Rohr und gleichst bei Bedarf mit Stahlscheiben aus, damit der weiße O-Ring auf das korrekte Maß von 3,5 ... 3,8 mm verpresst wird.
Die Papierdichtung ist bei diesem Modell überflüssig.
 
hab grad die Umbauanleitung in der DB gefunden.
man muß nur noch das lange Rohr reinschauben mit 3mm Überstand zum Block. Mit Loctite sichern.

Hat einer vielleicht ein gutes Thermostatgehäuse und Ölkühler vorliegen...?
Nachdem die meisten das eh nicht brauchen, müßte ein Überschuß an diesen Teilen herrschen ....

Gruß P.
 
du sagst mir einfach in welcher Tonne die Teile landen damit ich sie mir da abholen kann, oder? :D

rest per pn.

Gruß P.
 
also bei mir an kalten Tagen sind es nur bei kurzen/normalen Fahrten um die +90°C. Wenn man am Kabel zieht werden es dann +100°C, dann wird der Kühler auch schon richtig heiß. Ist man dabei in Bewegung wird es zwar wärmer, aber nur kurzfristig. Dann geht es wieder runter auf +100°C.

Was ich festgestellt habe ist, daß es eine Differenz von ca. 5°C zwischen dem Ölmessstab und dem Ölthermometer gibt. Warum, keine Ahnung, ich habe weder das eine noch das andere eingebaut. Sonst hätte ich beide überprüft, bzw. die komplette Messstrecke eingemeßen mit unseren kalibrierten Thermometern. Dann wüßte ich wo der Unterschied herkommt - Einbauort oder Messgerät.
 
Bei hundert Grad würde ich noch nichtmal anfangen, über Veränderungen nachzudenken. An mein Gespann kam auch erst ein Kühler, als das Schätzeisen bei einer Aussentemperatur von 43 Grad im Schatten (im Juli bei Palermo) auf die 160 Grad Marke zuschnellte. Die Boxermotoren sind thermisch relativ hoch belastbar, da passiert bei 120-130 Grad Dauertemperatur nix.
 
Bei meinem Gespann hab ich auf Landstraßen 120° und bei etwas forscherer Gangart oder Autobahn 130°, mit Ölkühler. Soll ich mir jetzt Sorgen machen?:pfeif:

Bloß das nicht :D

Das sind für heutige Öle völlig normale Temperaturen.

Ums Getriebeöl sorgt sich auch niemand, und die paar Tropfen in der kleinen Büchse haben im Normalbetrieb locker 140 Grad.

An anderer Stelle hatte ich schonmal gefragt:

Hatte die erste Q, die Paris-Dakkar gewann, überhaupt einen Ölkühler ?

Oder wurde der aus gutem Grund dem Sandstrahlgebläse Sahara garnicht ausgesetzt ?

Als Gespannfahrer guckt man weniger aufs Mäusekino am Lenker, als vor dem Aufbruch auf den Peilstab.

Bei nur noch einem Tropfen an der Spitze würde ich jedenfalls lieber sanft rollen wollen als mit Karacho Kurven kratzen, dafür schwappt mir die Brühe dann doch zu leicht vom Ansaugsieb weg.

Die Temperatur des Öl ist jedenfalls viel unwichtiger als die Menge, die an Bord ist.
 
Hallo Michael,
schon etwas feiner, ein Bordnetzmanagement, was die überschüssige Energie der Lima auf einen Ölwärmer umleitet.
:lautlach::lautlachen1:
 
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