Pete_RS
Aktiv
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- 19. Mai 2013
- Beiträge
- 586
Hallo zusammen,
ich bin jetzt mit meiner Kaffeemühlen-Baustelle (ehemals R10RS, EZ ‚78) schon fast fertig, alles hat soweit funktioniert, und nachdem ich gestern die komplette Verkabelung Unterbrecher –> Kondensator -> Zündspule erneuert habe, springt die Kuh auch zuverlässig an.
Vielleicht kommt da ja später mal eine elektronische Zündung zum Einsatz, für den Moment aber (und v.A. für den TÜV) taugt mir die Unterbrecher-Lösung ganz gut.
Gestern Abend dann habe ich aber was erlebt, was mich erstmal sehr verblüfft oder besser gesagt erschreckt hat:
Nachdem die Kuh ca. 10 min gelaufen ist und ich die Vergaser erstmal einigermaßen eingestellt habe, habe ich sie abgestellt, Zündung aus, und den Batterietrennschalter im Massekabel herausgedreht.
Kurz danach hörte ich ein leises „Knistern“, das ich erst aber nicht einordnen konnte; dann bemerkte ich, dass das Knistern von der Zündspule kam, genauer von der Vergussmassse, die gesprungen war und sich nach und nach in einzelnen Bruchstücken verabschiedete.
Ursache war, dass die Zündspule wahnsinnig heiß geworden ist und sich quasi thermisch zerlegt hat.
Ich habe dann - natürlich - schnellstmöglich alle Kabel an der Zündspule gekappt und diese ausgebaut.
Ich habe zwar den Pluspol an der Zündspule auf Batterie + (Kl. 30) gelegt, nicht auf Zündung+ (Kl. 15), aber ich kann mir bei gelöstem BTS absolut nicht erklären, warum die Zündspule dermaßen heiß geworden ist, da ja eigentlich keine Masseverbindung zur Batterie bestand und somit auch kein Strom fließen konnte.
Zum Glück habe ich ja noch eine TEC MP10 im Fundus, und diesmal werde ich den Pluspol an der Zündspule garantiert auf Zündung+ (Kl. 15) verlegen, aber trotzdem würde ich gerne verstehen, was da schief gelaufen ist.
Hat jemand von euch so was auch schon mal erlebt bzw. könnt ihr mir ein paar Hinweise geben, wie das passieren konnte ?
Viele Grüße an euch alle - und am Wochenende wird’s schön
Peter
ich bin jetzt mit meiner Kaffeemühlen-Baustelle (ehemals R10RS, EZ ‚78) schon fast fertig, alles hat soweit funktioniert, und nachdem ich gestern die komplette Verkabelung Unterbrecher –> Kondensator -> Zündspule erneuert habe, springt die Kuh auch zuverlässig an.
Vielleicht kommt da ja später mal eine elektronische Zündung zum Einsatz, für den Moment aber (und v.A. für den TÜV) taugt mir die Unterbrecher-Lösung ganz gut.
Gestern Abend dann habe ich aber was erlebt, was mich erstmal sehr verblüfft oder besser gesagt erschreckt hat:
Nachdem die Kuh ca. 10 min gelaufen ist und ich die Vergaser erstmal einigermaßen eingestellt habe, habe ich sie abgestellt, Zündung aus, und den Batterietrennschalter im Massekabel herausgedreht.
Kurz danach hörte ich ein leises „Knistern“, das ich erst aber nicht einordnen konnte; dann bemerkte ich, dass das Knistern von der Zündspule kam, genauer von der Vergussmassse, die gesprungen war und sich nach und nach in einzelnen Bruchstücken verabschiedete.
Ursache war, dass die Zündspule wahnsinnig heiß geworden ist und sich quasi thermisch zerlegt hat.
Ich habe dann - natürlich - schnellstmöglich alle Kabel an der Zündspule gekappt und diese ausgebaut.
Ich habe zwar den Pluspol an der Zündspule auf Batterie + (Kl. 30) gelegt, nicht auf Zündung+ (Kl. 15), aber ich kann mir bei gelöstem BTS absolut nicht erklären, warum die Zündspule dermaßen heiß geworden ist, da ja eigentlich keine Masseverbindung zur Batterie bestand und somit auch kein Strom fließen konnte.
Zum Glück habe ich ja noch eine TEC MP10 im Fundus, und diesmal werde ich den Pluspol an der Zündspule garantiert auf Zündung+ (Kl. 15) verlegen, aber trotzdem würde ich gerne verstehen, was da schief gelaufen ist.
Hat jemand von euch so was auch schon mal erlebt bzw. könnt ihr mir ein paar Hinweise geben, wie das passieren konnte ?
Viele Grüße an euch alle - und am Wochenende wird’s schön

Peter