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Verkabelung Elektrik im Lampentopf bei /6

Hi, bitte darauf achten, dass der "alte" Kabelbaum eine andere Kontaktplatte hatte. Dann passen aber die Lenkerschalter nicht mehr, denn der alte KB kennt noch keinen Notausschalter. Mit etwas Geschick bekommt man den KB aber zum laufen.

Hans
 
Genau dieses Geschick brauche ich noch! Fakt ist, dass ich neue Lenkerschalter mit Notaus, eine neue, dazu passende Kontaktplatte und einen alten Kabelbaum miteinander verheiraten muss, so dass am Schluss alles funktioniert. Mal sehen!
 
Haha, ich hab gerade einen passenden Kabelbaum im Netz gefunden! Sobald der da ist, müsste es nur noch eine Frage von Stunden sein, bis ich den durchgemessen und eingebaut habe. Da spare ich mir das Gebastel und hab endlich alles passend zueinander beisammen. Beste Grüße!
 
Ohne Euch beide hätte ich mir den Wolf gebastelt und höchstwahrscheinlich den letzten guten Kontakt auch noch verschmort.. danke vielmals!!
 
Hi,
das bleibt unbeschaltet bei der /6. Du könntest das Kabel alternativ direkt am Lichtrelais statt dem braunen Kabel anschliessen. Dann würde beim starten das Licht ausgehen, d.h. der Akku entlastet. So wird es ab /7 relalisisiert.

Hans

Servus, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist diese schwarze Strippe für Anschluß eines elektronischen DZM vorgesehen.
Jürgen
 
Servus, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist diese schwarze Strippe für Anschluß eines elektronischen DZM vorgesehen.
Hallo Jürgen,

nein, diese schwarze Ader vom Anlasserrelais ist das nicht. Die ist, wie von Hans beschrieben, für die optionale Abschaltung des Lichtrelais im Anlassvorgang vorgesehen.

Die Ader für den Anschluss des DZM ist in der Tat auch schwarz, kommt aber von Klemme 1 der Zündspule und geht zum Kombiinstrument. Sie ist erst im Kabelbaum der /7 ab Mj. 1978 enthalten.
 
Servus, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist diese schwarze Strippe für Anschluß eines elektronischen DZM vorgesehen.
Jürgen

Nein, der ist im Cockpit-Stecker enthalten (ab Version 2 des Steckers). Der schwarze Anschluss geht auf den Anlasser runter.

Kahl
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja witzig. Meine Hupe hat nicht funktioniert, dann hab ich nachgemessen und besagtes schwarze Kabel an den Steckplatz für die Hupe angeschlossen und schon ging sie:-) Bin gespannt, was mich mit dem "neuen" Kabelbaum erwartet:-)
 
Das ist ja witzig. Meine Hupe hat nicht funktioniert, dann hab ich nachgemessen und besagtes schwarze Kabel an den Steckplatz für die Hupe angeschlossen und schon ging sie:-) Bin gespannt, was mich mit dem "neuen" Kabelbaum erwartet:-)

Klar geht die - aber Hupe mal und drücke den Anlasser - sie wird ausgehen. Genau so funktioniert das Licht- bzw. Entlastungsrelais.

Tip: Nimm für die Hupe eine"richtige" Masse. Ist elektrisch sauberer.

Hans
 
Hallo Jürgen,

nein, diese schwarze Ader vom Anlasserrelais ist das nicht. Die ist, wie von Hans beschrieben, für die optionale Abschaltung des Lichtrelais im Anlassvorgang vorgesehen.

Die Ader für den Anschluss des DZM ist in der Tat auch schwarz, kommt aber von Klemme 1 der Zündspule und geht zum Kombiinstrument. Sie ist erst im Kabelbaum der /7 ab Mj. 1978 enthalten.

Hallo Stefan, hab hier in der Datenbank (Schaltpläne) mal nachgeschaut.
Die von dir richtig beschriebene schwarze Ader, die ich auch meinte, ist im /6 Schaltplan schon aufgeführt und meine /6 Bj. 01/76 hat die auch schon. Und es ist noch der originale Kabelbaum.
Grüße
Jürgen
 
Die von dir richtig beschriebene schwarze Ader, die ich auch meinte, ist im /6 Schaltplan schon aufgeführt und meine /6 Bj. 01/76 hat die auch schon.
Ja, natürlich! Stand ja auch nie in Frage.

Neu im Mj. 1978 ist die zweite schwarze Ader (in der Zuleitung zum Kombiinstrument), die zu Klemme 1 der Zündspule geht.
 
So, Männer, der "neue" Kabelbaum ist drin und das Wichtigste funktioniert. Die Maschine läuft und lässt sich per Notaus abschalten. Nachdem ich mir ein 4-poliges Blinkrelais bestellt habe, hatte ich bei beiden Blinkerstellungen die doppelte Frequenz. Woran kann das liegen?
 
Genaues kann man ohne Infos zu dem Blinkrelais nicht sagen. Hast du einen Link zum Anbieter?

Verdopplung der Blinkfrequenz ist bei dreipoligen Blinkrelais in der Regel ein Ansprechen der Lampenausfallerkennung (zu geringe Last).

Bei den für /6 und /7 original vorgesehenen Blinkrelais mit zusätzlichem Kontrollleuchtenausgang erfolgt im Normalfall keine Frequenzänderung, sondern die Kontrollleuchte bleibt bei Unterschreiten der Lastschwelle einfach aus.

Wenn dein Blinkrelais jetzt trotzdem die Frequenz verändert, könnte es eins für Anhängerbetrieb sein. Dann geht die zusätzliche Kontrollleuchte erst an, wenn eine zweite Lastschwelle überschritten ist.

Zu den Lastschwellen: Standard sind 2 x 21W Grundlast (sowie ggf. 5W für einen Seitenblinker). Bei Anhängerbetrieb wird dann auf 3 x 21W reagiert.
 
Hallo, dieses Relais ist es:
Hella Blinkgeber mit 4x 21W + 0-5W 12V
4DB 007 218-001

Sollte doch eigentlich gehen?
 
Evtl liegt an den Anschlüssen,? Auf dem Relais steht +/-/R/C, aber keine Klemmenbezeichnung. Was ist da was?
 
Hella 4DB 007 218-001
  • Einkreis-Blinkrelais, d.h. nicht für die Überwachung separater Anhängerblinker
  • Mindestlast für Richtungsblinken ist 2x 21W (+ 5W)
  • Für Warnblinken sind 4x 21 W (+ 2x 5W) zulässig
  • Blinkfrequenz 87,5 Hz +/- 12,5 Hz
  • Hellzeit 50%
  • Ausfallerkennung: Frequenzverdopplung

Anschlüsse ("?" -> Kürzel ist nicht im Handbuch aufgeführt):
C: Ausfallkontrolle Zugfahrzeug
R: Ausgang zu den Blinkern (?)
+: positive Versorgungsspannung (?)
-: negative Versorgungsspannung (?)

Daten nach "Hella - Broschüre Relais und Kleinsteuergeräte" (2014).
 
Danke! Bei dieser Konstellation habe ich jetzt ein dauertätiges Klacken auf dem Relais, sobald die Zündung an ist. Wenn ich den Blinker betätige, funktioniert er auch, die Anzeige dazu auch. Bei Abschalten des Blinkers gibt es wieder ein Dauerklackern im Relais. Muss ich da was beachten/ Doch diese Y-Weiche mit den Dioden einbauen?

Liebe Grüße Max
 
Dauerklacken bedeutet, dass der Geber dauerhaft läuft. Sehr wahrscheinlich ein Anschluss verkehrt.
 
Hallo zusammen, heute kann ich froh verkünden, dass alles inzwischen so läuft wie es soll. Ich hab mir die Y-Dioden-Weiche gebaut und auf das alte dreipolige Relais zurückgebaut. Damit hat es gleich geklappt. Die Leerlaufkontrolle ging nicht, weil die Pins auf der Leiterplatine im Kombiinstrument vollständig korrodiert waren. Ich hab mir dünnes Kupferblech zurechtgeschnitten und damit den Kontakt zwischen Pins und Lampenfassung wieder hergestellt. Besten Dank für die Unterstützung!
 
Hallo zusammen, eine Frage ist noch offen. Wie verläuft die originale Verkabelung des zentralen Steckers ans Kombiinstrument? Wenn ich das Steckerkabel durch den Lenkkopf zwischen oberer und unterer Gabelbrücke führe, wird es beim Einlenken nach rechts gequetscht. Wenn ich es unter der unteren Gabelbrücke durchführe und dann hinter dem Lampentopf nach oben ziehe, ist es fast etwas zu kurz. Wie schaut die optimale Lösung aus? Beste Grüße Max
 
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