Vibrator- Motor

dann könnte evtl die Verdichtungserhöhung der schnellere Lagerschalen Tod gewesen sein?
Ist ja schnell runtergeschraubt wenn alles erst weg war.. ich bin gespannt..
 
Hallo,

im Laufe der letzten 52 Jahre hatte ich schon immer einmal Schäden an den Pleuellagern.
Bei den gegossenen Pleuel wurde die KW Bohrung und die Lagerschale breit geklopft. Danach gab es immer wieder Ablösungen auf der Lagerschale Oberfläche. In der Regel war nur 1 Lager betroffen und dann das hintere Pleuellager der KW. Das hintere Lager wird direkt von der Ölpumpe versorgt.

SNV32924a.jpg

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Idee mal nicht vom Motor selbst und der Reparatur dessen abhängig. Hast du diese Vibrationen auch in den Fußrasten?
Stichwort wäre hier dann- Kreuzgelenke der Kardanwelle...... oder Getriebeausgangslager.

Micha
 
Andere Idee mal nicht vom Motor selbst und der Reparatur dessen abhängig. Hast du diese Vibrationen auch in den Fußrasten?
Stichwort wäre hier dann- Kreuzgelenke der Kardanwelle...... oder Getriebeausgangslager.

Micha
Micha, das spürt man aber eher bei der Gaswegnahme im Schiebebetrieb. Es sei denn, man hätte alle Anzeichen zuvor nicht gespürt. :pfeif:
Für mich sind ebenfalls die Pleuellager ein ganz heißer Kandidat. ;)

VG
Guido
 
Hi Guido, ist auch erstmal nur eine Idee. Mögliche nicht feste Kardanflanschverschraubung könnte auch ein Thema sein.
Das mit den Anzeichen welche man evtl. nicht gespürt kann ich aus eigener Erfahrung widerlegen. Ich hatte auf dem Weg nach Bella Italia auf einmal so ab Nürnberg steigende Vibrationenin den Fussraten. OK schau ich mir am Gardasee an- Resultat auf dem Brenner beim überholen ein Schlag und das war's- ein faustgroßes Loch im hinteren Getriebedeckel. Ausgerollt bin ich dann an der Tanke welche ein paar Jahre später hochgegangen ist, ich war's net :- ). Nachdem wir aus dem Urlaub zurück waren, hatte Bine's GS das gleiche Problem, aber noch rechtzeitig bemerkt.
2x Getriebe im gleichen Jahr war heftig.

Micha
 
Uuups, das wusste ich nicht, ne 94er RT ist kein Para, sondern Mono.

Leute die Rechtschreibung funktioniert zumindest über Mobil noch nicht oder mach ich mal wieder was falsch?

Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn diese Vibrationen nur in einem bestimmten, engen Drehzahlbereich auftreten, scheidet alles ab Getriebe-Eingangswelle aus, oder nicht?

Beste Grüße, Uwe
 
Moin Bernd.
Du grenzt die Vibs auf 2200 - 3200/min ein.
Inwieweit sind die den lastabhängig ?
Also wie ändern die sich bei mehr oder weniger "Gas" ?
Und bleiben die gleich wenn Du auskuppelst/ den Leerlauf einlegst und die Drehzahl bei 2500/min hältst beispielsweise ?
 
Hallo Uwe,

Leider nein, abhängig von der anliegenden resultierenden radialen/ achsialen Last kann ein Rillen-/ Schrägkugel-/ Schrägrollenlager seine "Malässe" auch entsprechend lastabhängig "kundtun".

Micha
 
Einfaches Beispiel: PKW Radlager vorne. Bei Geradeausfahrt ist alles ruhig, leichter Lenkeinschlag alles OK, einen Ticken höheren Lenkeinschlag- "mahlendes Geräusch"- Lager Defekt.

Micha
 
Hallo,

im Laufe der letzten 52 Jahre hatte ich schon immer einmal Schäden an den Pleuellagern.
Bei den gegossenen Pleuel wurde die KW Bohrung und die Lagerschale breit geklopft. Danach gab es immer wieder Ablösungen auf der Lagerschale Oberfläche. In der Regel war nur 1 Lager betroffen und dann das hintere Pleuellager der KW. Das hintere Lager wird direkt von der Ölpumpe versorgt.

Anhang anzeigen 371348

Gruß
Walter
Bei allem Respekt, Walter.
Der mir vorliegende Ölkreislauf der G/S sagt eindeutig, daß die Ölpumpe das Öl in den Filter drückt und es von dort aus über den Hauptdruckkanal zum vorderen Kurbelwellen-Lagerschild sowie zum vorderen Nockenwellenlager geht. Von dem Kurbelwellen-Lagerschild geht es direkt in das vordere Kurbelwellenlager und etwas versetzt parallel über einen Kanal im Motorgehäuse zum Öldruckschalter und zum hinteren Kurbelwellenlager.
Und von dort aus geht es über einen Kanal in der Kurbelwange zum rechten Pleuellager der Kurbelwelle.
Das hintere oder rechte Pleuellager hat also gegenüber dem vorderen oder linken Pleuellager den Abzweig vom vorderen Lagerschild und den längeren Weg des Öls durch den Motorblock als nachteilige Schmierung zu verkraften.
Als letzte Schmierstelle in der Reihe ist es wie mit dem kleinsten Vogel im Nest, man kann auch verhungern.

Aber welcher Hobbyschrauber reinigt schon die Schmierkanäle bei einer Motorüberholung in der Garage und denkt beim hinteren Pleuellager auch an den Kanal im Motorblock oder der Kurbelwange?

Gruß, Frank
 
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