Vorderradbremse bei R45 „blockiert“ (Brembo)

Kekks

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13. Nov. 2020
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Moin liebe Community,

die Brembo Vorderrad Bremse meiner R 45 (BJH 81) zickt nach Ab- und Wiedermontage etwas rum.

Das Problem: Ich befülle das Ausgleichsbehältnis und entlüfte ein paar mal nach unten (allerdings ohne einen Schlauch in einem Gefäß mit Bremsflüssigkeit, sondern nur mit einem Schlauch).
Dann ziehe ich oben ein paar mal feste am Bremshebel und hole die letzten Blasen aus der Flüssigkeit. Jedoch wird die Bremse nach einigen Bremshüben so dermaßen hart, dass ich nur noch wenige mm ziehen muss, damit das Vorderrad blockiert.
Nach Recherche fand ich heraus, dass dies häufig mit „gammeligen“ Hauptbremszylindern (HBZ) zusammenhängt. Also habe ich den HBZ (12 mm) nebst aller Dichtungen gemäß Anleitung getauscht. Leider besteht das Problem immer noch. Auch eine anziehen der Bremse mit einem Spanngurt über Nacht (Internettipp) hat bei mir nichts gebracht.

Ich habe (bereits vom Vorbesitzer) eine Stahlflex Leitung montierte. Vor der Demontage funktionierte die Bremse einwandfrei.

Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?
Der Sattel lag getrennt von der Stahlflex (die noch am befüllten Ausgleichsbhälter hing) mehrer Monate separat. Flüssigkeit habe ich selbstverständlich komplett getauscht.

Danke für eure Hilfe... ich verzweifele etwas. Wenn ihr noch Infos braucht, lasst es mich wissen.

Beste Grüße
eure Kekks
 
Moin,

überprüfe mal ob die Bremskolben in der Zange sauber zurückgehen.
Ich würde mit einem Brettchen gesichert die Bremskolben vorsichtig so circa 10 mm herausdrücken und die mir anschauen. Wenn ohne Rost und Riefen mit Bremsflüssigkeit saubermachen und mehrmals rein und raus drücken.Dabei auf die Bremsmanschetten aufpassen.

Gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe neulich (an einer Guzzi, ist aber im Prinzip nix anderes) den Effekt gehabt durch einen zugequollenen Bremsschlauch. Der war doch tatsächlich nach 40 Jahren nicht mehr zu gebrauchen.
 
Hallo Kekks,
Wenn ich das richtig verstanden habe, blockiert die Bremse und lässt dann nicht mehr los. Dann ist wohl die Druckausgleichsbohrung im Handbremszylinder am Lenker verstopft
Das Problem hatte ich bei einer Honda VFR 750 nach Wiedererweckung nach mehr als 8 Jahren Standzeit sowohl an der Handbremse als auch an der hydraulischen Kupplung. Bremsylinder und Ausgleichsbehälter penibel reinigen und neue Bremsflüssigkeit brachte Abhilfe. Die haarfeine Ausgleichsbohrung habe ich mit einem aus einer Messingdrahtbürste ausgezupften feinen Draht gereinigt.
Vielleicht hilfst ja, und allen alles Gute was man in dieser Zeit so wünschen kann Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin ihr Lieben,

danke schonmal für eure Antworten!

Also den HBZ habe ich getauscht und alle Öffnungen vorher geprüft (Messingdrahtbürste).

Der Bremsschlauch ist erst 3 Jahre alt und sieht noch frisch aus.

Die Bremse blockiert nach ca 5-10mm Zug des Bremshebels, wird aber wieder frei, wenn man diesen los lässt. Also keine dauerhafte Blockade. Ich werde die Freigängigkeit des Kolbens gleich mal testen.

noch andere Ideen? ☹️

LG Kekks
 
Wenn Du vorher mehr Weg hattest, vielleicht war vorher Luft drin?
Der Weg der Kolben im Sattel ist abhängig vom Alter der Dichtringe, die den Kolben zurückziehen. (Bei nicht korrodierten Kolben)
Der Trick mit dem Kabelbinder ist für neue Dichtungen, daß der Weg kürzer wird.
 
Hast du etwas Spiel oben am Bremshebel?
Nicht dass der Kolben dauerhaft etwas eingedrückt bleibt.

Willy
 
Wenn Du vorher mehr Weg hattest, vielleicht war vorher Luft drin?
Der Weg der Kolben im Sattel ist abhängig vom Alter der Dichtringe, die den Kolben zurückziehen. (Bei nicht korrodierten Kolben)
Der Trick mit dem Kabelbinder ist für neue Dichtungen, daß der Weg kürzer wird.

könnte es also daran liegen, dass die Kolben im Sattel korrodiert sind? Und nicht mehr richtig zurückfahren? Sollte ich vllt den Sattel mit einem Kit überholen?

Am HBZ kann es nämlich eigentlich nicht liegen. Den hatte ich ja wie gesagt gerade gegen einen neuen getauscht.

Spiel habe ich ihm Hebel keins. Es gibt den 0 - Zustand, das ist das Rad freigängig und dann ziehe ich den Hebel 1 cm ran und das Rad ist voll blockiert. Weiter lässt sich der Hebel dann auch nicht ziehen. Er backt richtig fest.
 
könnte es also daran liegen, dass die Kolben im Sattel korrodiert sind? Und nicht mehr richtig zurückfahren? Sollte ich vllt den Sattel mit einem Kit überholen?

Ja, das könnte es sein, die ATE Sättel der R45 haben noch verchromte Stahlkolben, die geben gerne mal ihre ursprüngliche Form auf, sprich: Der Chrom rostet hoch und dann kanns klemmen und natürlich auch siffen. Die Brembosättel haben normalerweise eloxierte Alukolben, aber die ersten Baujahre gabs auch noch mit Stahlkolben mit den selben Problemen wie bei den ATEs.
 
könnte es also daran liegen, dass die Kolben im Sattel korrodiert sind? Und nicht mehr richtig zurückfahren? Sollte ich vllt den Sattel mit einem Kit überholen?

Da würde ich immer zu allererst nachsehen. Auf den Kolben sitzt ein im Querschnitt viereckiger Dichtring, der beim Bremsen sich etwas verspannt und dann beim Lösen der Bremse den Kolben zurückzieht.
Einen Belag ausbauen. Bremshebel einmal betätigen. Kommt der Kolben etwas heraus? Mit einem passenden Holzbrettchen den Kolben zurückdrücken (ich habe dafür einen Belagträger, von dem vor vielen Jahren mal der Belag heruntergerostet war!). Das einige Male wiederholen. Auf der anderen Seite das Gleiche machen. Und dann sieht man beim Bremsen von oben in die Zange und überprüft, ob die Beläge wieder minimal zurückgehen beim Lösen des Bremshebels.
Bei Stein-Dinse gibt es Überholsätze mit allen Dichtungen, sogar dem kleinen O-Ring, der die Sattelhälften gegeneinander abdichtet.
Und natürlich im Zweifelsfall machen lassen, wenn man sich nicht sicher ist beim Selberschrauben!



Jan
 
Ja, das könnte es sein, die ATE Sättel der R45 haben noch verchromte Stahlkolben, die geben gerne mal ihre ursprüngliche Form auf, sprich: Der Chrom rostet hoch und dann kanns klemmen und natürlich auch siffen. Die Brembosättel haben normalerweise eloxierte Alukolben, aber die ersten Baujahre gabs auch noch mit Stahlkolben mit den selben Problemen wie bei den ATEs.

Ich habe ja die Brembo (hatte ich im ersten Beitrag ganz oben geschrieben). Also dürfte das bei mir auch aus Alu sein.


Das andere Vorgehen werde ich ausprobieren. Wobei ja klar ist, dass die Kolben zurückfahren. Nur stehen sie halt voll auf Druck. Denn wenn ich den Hebel loslasse, dreht sich das Vorderrad ja. Nur beim anziehen des Hebels blockiert es dann schlagartig. Es ist also mit dem Hebel kein Dosieren möglich.

Vielleicht hat ja jemand noch eine gute Idee. Die Bremsbeläge hatte ich letzten raus. Die sahen neuwertig aus (muss der Vorbesitzer vor kurzem gemacht haben). Kupferpaste war noch wie neu.
 
Hallo,

bist du denn auch mal gefahren?
Mit Stahlflex ist der Druckpunkt schon deutlich härter!
Da ziehst du nicht bis zum Griff.
Wenn die Bremse sauber zurückgeht kann da eigentlich auch nichts passieren.
Blockieren bei aufgebockten Vorderrad ist kein Test!


Gruß
Kai
 
Kekks;1210681 Die Bremse blockiert nach ca 5-10mm Zug des Bremshebels schrieb:
- wieso, wenn die Bremse einwandfrei löst, ist doch alles in Ordnung. Wird, zwar ungewöhnlich, ein weicherer Druckpunkt, oder größerer Hebelweg gewünscht, einfach wieder die alten Gummischläuche einbauen.

Gruß Gerd
 
Die Yamaha von nem Kumpel steht direkt neben meiner und hat auch Stahlflexleitungen. Die ist wesentlich weicher im Zug und lässt eine Dosierung zu. Ich habe meine geschoben und das Vorderrad blockiert wirklich voll. Wie gesagt vor der Zerlegung war der Druckpunkt trotz Stahlflex wesentlich weicher und besser zu dosieren. Traue mich so nicht zu fahren. Da wird man sich 100%ig mit maulen.
 
Ist denn auch wirklich wieder ein 12er HBZ montiert worden, und nicht ein 13er?
 
Spiel habe ich ihm Hebel keins. Es gibt den 0 - Zustand, das ist das Rad freigängig und dann ziehe ich den Hebel 1 cm ran und das Rad ist voll blockiert. Weiter lässt sich der Hebel dann auch nicht ziehen. Er backt richtig fest.

Kein Spiel kann heißen dass der Kolben nicht bis an seinen Anschlag raus kommt, dann ist die Bremse praktisch immer ein Stück gezogen, der Hebelweg ist sehr kurz und sehr hart. Ich würde den Hebel mal abnehmen so dass der Koben frei ist und diesen dann mal eindrücken.

Hatte ich bei einer K100 mit einem falschen Bremshebel, nach einer kräftigen Bremsung kam ich nicht weiter weil das Vorderrad fest stand, erst als ich den Hebel entfernt habe löste sich die Bremse wieder.

Kost nicht viel Zeit und einen Versuch ist es wert.
 
Ist denn auch wirklich wieder ein 12er HBZ montiert worden, und nicht ein 13er?

Habe eine 12 mm bestellt, aber nicht nochmal nachgemessen. Ohne Flüssigkeit (nur mit Fett) bewegte sich der Kolben einwandfrei und gut. Wenn das System ohne Druck ist (Entlüftungsschraube auf) lässt sich der Hebel komplett durchziehen und der Kolben gleitet ohne Probleme. Nur nach dem Entlüften wird der Hebel hart.
 
Kein Spiel kann heißen dass der Kolben nicht bis an seinen Anschlag raus kommt, dann ist die Bremse praktisch immer ein Stück gezogen, der Hebelweg ist sehr kurz und sehr hart. Ich würde den Hebel mal abnehmen so dass der Koben frei ist und diesen dann mal eindrücken.

Hatte ich bei einer K100 mit einem falschen Bremshebel, nach einer kräftigen Bremsung kam ich nicht weiter weil das Vorderrad fest stand, erst als ich den Hebel entfernt habe löste sich die Bremse wieder.

Kost nicht viel Zeit und einen Versuch ist es wert.

Werde ich ausprobieren, aber würde mich wundern, da das System ja so vorher auch funktioniert hat.
 
Habe eine 12 mm bestellt, aber nicht nochmal nachgemessen. Ohne Flüssigkeit (nur mit Fett) bewegte sich der Kolben einwandfrei und gut. Wenn das System ohne Druck ist (Entlüftungsschraube auf) lässt sich der Hebel komplett durchziehen und der Kolben gleitet ohne Probleme. Nur nach dem Entlüften wird der Hebel hart.

Müsste draufstehen (von unten gucken)
 
Hallo Kekks,

hatte neulich eine R65 frisch vom TÜV bei mir, bei der die Bremse auch nicht mehr auf machen wollte.
Nach dem Tausch auf Stahlflex auch keine große Besserung.
Alles zerlegen, wichtig auch den Flüssigkeitsbehälter oben an der Pumpe abbauen.
Bei dem Sattel (bei dir sollte es nur einer sein) Kolben raus, mit Pressluft sollte das Funktionieren, aufpassen nicht ungefährlich, Kolben prüfen und evtl. etwas abziehen (1000er Schmiergel), die Anschlüsse vom Sattel raus, alles ordentlich mit Bremsenreiniger säubern, mit Paste wieder montieren.
Der Ø12er ist schon knackig, das ist richtig, sollte es weiterhin zu wenig dosierbarkeit sein hilft ein größer BremskolbenØ.
Aber wie immer, man sollte wissen was man da macht;)
PS. bei uns war die Bremsflüßigkeit kristaliert vorhanden...

grüße Guido
 
Der Ø12er ist schon knackig, das ist richtig, sollte es weiterhin zu wenig dosierbarkeit sein hilft ein größer BremskolbenØ.
Aber wie immer, man sollte wissen was man da macht;)
PS. bei uns war die Bremsflüßigkeit kristaliert vorhanden...

grüße Guido

Hi

Das seh' ich anders. Der 12er bringt zwar mehr Kraft auf die Bremse, ist aber besser dosierbar weil dazu ein grösserer Weg zurückgelegt wird.
Bei meiner G/S mit 12er Bremspumpe lässt sich der Hebel im Stand bis zum Griff ziehen. Und ja die Bremse ist ordentlich entlüftet.
Aber wehe man probiert das während der Fahrt aus... Da reden wird dann nämlich nicht mehr von Stopie sondern von einfachem Motorradsalto vorwärts.


mfg GS_man
 
alles ordentlich mit Bremsenreiniger säubern

Hallo,

meiner Meinung nach sollte man die Innereien einer Bremse nicht mit Bremsenreiniger säubern.

Hierzu wird von ATE im Bremsenhandbuch Spiritus empfohlen oder sogar vorgeschrieben.

Ich bin nicht sicher, ob die Gummiteile einer Bremse nicht doch durch Bremsenreiniger angegriffen werden.

Ursprünglich wurde Bremsenreiniger zum Entfernen des fettigen Korrosionsschutzes von Bremsscheiben auf den Markt geworfen.
Ist inzwischen oft nicht mehr nötig, da die meisten Bremsscheiben mit Schutzlacken versehen sind.
Dass Bremsenreiniger inzwischen oft als Universalreinigungsmittel eingesetzt wird heißt jedoch nicht, dass alle Gummiteile dies vertragen.

Gruß, Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Guido,

wäre schön, wenn dem so wäre!

Es gibt auch Abflussreiniger, da steht dann auch "Abflussreiniger" drauf, mit denen machst Du Dir eventuell Rohre kaputt.

Aber zurück zum Thema: Bremsenreiniger haben eine Aufgabe, sie sollen entfetten. Das machen sie auch sehr gut.

Und eben genau das machen sie auch mit Gummiteilen, was wiederum dem Gummi nicht zuträglich ist. Er kann dadurch verspröden und Risse bekommen.
Das Gemeine dabei ist, dass man dies nicht unbedingt sofort sieht. Kann aber zu Ärger im weiteren Betrieb führen.

Wenn man alle Gummiteile aus dem Sattel entfernt, kann man zum Reinigen Bremsenreiniger verwenden.

Ich persönlich nebele mich jedoch nicht gerne mit Kohlenwasserstoffen ein. Steht übrigens auf den BR-Dosen drauf, dass die Dämpfe gesundheitsschädlich sind. Nehme dann lieber Reinigungsbenzin und Papierhandtücher (ZeWa) und bei Bremsen eben Spiritus.

Habe eben auch noch einmal das ATE-Bremsenhandbuch aus dem Regal gezogen. Ist zwar ein alter Schinken (9. Auflage, 1986), die Aussagen sind aber immer noch gültig. Immer wieder der Hinweis: Reinigen mit Spiritus und hinterher mit ATE-Bremszylinderpaste schmieren, dann zusammenbauen.

Gruß, Wolfram
 
alles ordentlich mit Bremsenreiniger säubern, mit Paste wieder montieren

ich habe nix anderes damit gemeint!:gfreu:

UND nicht Gummiteile in Kohlenwasserstoffen einlegen!

Und über die Gefährlichkeit von eben diesen, meine Frage, wo warst du 1982 als ich als Landmaschinenmechaniker Bremstrommeln mit Pressluft ausgeblasen habe;).

Nix für ungut:fuenfe:

grüße Guido
 
Hi

Das seh' ich anders. Der 12er bringt zwar mehr Kraft auf die Bremse, ist aber besser dosierbar weil dazu ein grösserer Weg zurückgelegt wird.
Bei meiner G/S mit 12er Bremspumpe lässt sich der Hebel im Stand bis zum Griff ziehen. Und ja die Bremse ist ordentlich entlüftet.
Aber wehe man probiert das während der Fahrt aus... Da reden wird dann nämlich nicht mehr von Stopie sondern von einfachem Motorradsalto vorwärts.


mfg GS_man

Hallo,

da möchte ich doch mal einhaken.

ich habe an meiner G/S (12er HBZ, Stahlflex, Brembo Sattel, alles gängig) den gleichen Effekt wie Kekks:
Sehr kurzer Hebelweg und knallharter Druckpunkt.

Ansonsten macht die Bremse, was man von ihr erwartet. Sie bremst G/S typisch, also schlecht.
Ein Salto, wegen giftiger Bremse an der G/S: wäre ein Träumchen

Weihnachtliche Grüße

Andi
 
Hallo,

da möchte ich doch mal einhaken.

ich habe an meiner G/S (12er HBZ, Stahlflex, Brembo Sattel, alles gängig) den gleichen Effekt wie Kekks:
Sehr kurzer Hebelweg und knallharter Druckpunkt.

Ansonsten macht die Bremse, was man von ihr erwartet. Sie bremst G/S typisch, also schlecht.
Ein Salto, wegen giftiger Bremse an der G/S: wäre ein Träumchen

Weihnachtliche Grüße

Andi

Hallo Andi,
wenn deine Originalscheibe fertig ist, bestell Dir im Allgäu ne 320er HE Scheibe, dann kommst Du dem Überschlag zumindest etwas näher! :D

Gruß

Kai
 
Hallo,

da möchte ich doch mal einhaken.

ich habe an meiner G/S (12er HBZ, Stahlflex, Brembo Sattel, alles gängig) den gleichen Effekt wie Kekks:
Sehr kurzer Hebelweg und knallharter Druckpunkt.

Ansonsten macht die Bremse, was man von ihr erwartet. Sie bremst G/S typisch, also schlecht.
Ein Salto, wegen giftiger Bremse an der G/S: wäre ein Träumchen

Weihnachtliche Grüße

Andi

Hi

sorry da war ich etwas ungenau, bzw. unvollständig.
In meiner G/S ist eine GS Gabel mit GS-Vorderrad miontiert. Der Bremssattel ist von einer 88er GS80 und die Bremsscheibe ist von einer 91er (Wasserrohr-) GS.
In dieser Kombination absolt spitze. Besser als die HE-Scheibe an meiner Paris-Dakar.
Ich musste schon TÜV-Prüfer warnen, das die Bremse wirklich giftig ist wenn man zu fest zulangt.

mfg GS_man
 
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