Welche Batterie in 1991 BMW R80?

Ton, besuch mich mal in meiner Kellerwerkstatt, da hat es nur 19°. :hurra:
Danach in die Garage bei 25° zum aufwärmen :pfeif:
Jetzt im Garten auf der schattigen Terrasse 30°.
Und nun, Mahlzeit :kue: :bier:
 
....Wenn wir von Erhaltungladegeräten reden, dann sollte definiert sein was damit gemeint ist. Es gibt Batteriejogger für 6€90 im Motorradhandel und intelligente elektronische Ladegeräte mit Erhaltungsfunktion, ab 70€ - nach oben offen. ...

Kann man nicht allein am Preis festmachen. Gute Ladegeräte, egal für welche Batteriesorte, haben eine möglichst geringe Restwelligkeit ("Ripple") auf der Gleichspannung. Dem Wechselspannungsanteil ist nämlich "egal", wie voll die Batterie geladen ist. Er verbrät einfach eine Blindleistung, die zur Erwärmung und damit zu Wasserverlust führt.

Einfach mal messen und staunen :entsetzten:.
 
Der Vorteil von Gel/Vlies zu Blei (AGM ist auch nur Blei für Start-Stop-Fzge.) ist eindeutig der, du hast keine Säureabfuhr und nix gammelt dadurch. LiFePo kenn ich nich, wie ist da die Brandgefahr (Lithium) durch mechan. Schäden (biegen)? Manche tackern sich son Ding ja unter die Ölwanne oder flach unterm Sitz ...
Zum Thema teure Automatiklader, ist ein Bleiakku richtig tief entladen, zeigen die den als defekt an oder gar nicht. Dann hilft ein uraltes Trafo-Gerät und macht dem Akku wieder Beine, sofern kein Zellenschluss vorliegt. Das habe ich schon 2x bei unseren Simson's erlebt. Deshalb behalte ich beide Ladegeräte.
Grüße
 
LiFePO4 Akkus gelten als "eigensicher". Die laufen maximal aus, wenn sie beschädigt werden. Brandgefährlich sind LiIon Batterien. Wie sie in Smartphones, Notebooks, neueren Akkuwerkzeugen, E-Bikes und EV-Autos stecken.
 
Das ich hier soviel Negatives über die Erhaltungsladegeräten lese wundert mich doch SEHR!
Meine 1150er hängt JEDEN Winter durchgängig (wenn ich nicht auf der Piste bin) an einem solchen und hat in ihren 17 Jahren jetzt gerade mal die zweite Batterie verbaut!
Auch alle meine anderen selten gefahrenen Jung und Oldtimer sind über die kalte Jahreszeit am Erhaltungs-Ladegerät angeschlossen und es gab/gibt NULL Probleme damit!
ALLERDINGS würde ICH niemals etwas aus dem Zubehör Handel kaufen... da verlasse ich mich auf den Fahrzeug-Hersteller die wissen was ihre Fahrzeuge benötigen und haben schon auch ein Interesse daran, dass das von Ihnen vertriebene Zubehör auch funktioniert! Klar sind die Teile etwas teurer >> 10 Batterien in 10 Jahren aber auch! ;)

)(-:
 
.... Gute Ladegeräte, egal für welche Batteriesorte, haben eine möglichst geringe Restwelligkeit ("Ripple") auf der Gleichspannung. Dem Wechselspannungsanteil ist nämlich "egal", wie voll die Batterie geladen ist. Er verbrät einfach eine Blindleistung, die zur Erwärmung und damit zu Wasserverlust führt.

Das ich hier soviel Negatives über die Erhaltungsladegeräten lese wundert mich doch SEHR!
Meine 1150er hängt JEDEN Winter durchgängig (wenn ich nicht auf der Piste bin) an einem solchen und hat in ihren 17 Jahren jetzt gerade mal die zweite Batterie verbaut! ...

Sagt ja keiner (s.o.) dass diese Geräte grundsätzlich schlecht sind. Nur finde mal in einer Produktbeschreibung VOR dem Kauf Informationen über Restwelligkeit der Gleichspannung und Rückstrom bei ausgeschaltetem Gerät. Das wird Dir kaum gelingen, da Marketing"strategen" davon abraten technische Details (die verwirren doch nur) preiszugeben.

Noch besser - frag einen "Verkaufsberater" danach - dann erlebst Du Stand-Up Comedy.

Wenn Du ein gutes Gerät hast freu Dich. Im Zweifelsfall ist es nämlich so gut, dass es die geladene Batterie einfach in Ruhe lässt statt sie zu "Joggen" oder so lange permanent umzupolen bis die Batteriepole eine Personenstandsänderung nach "Divers" beantragen.
 
Richtig wäre gewesen ;):



Denn merke:

In diesem Zusammenhang möchte ich meine Erfahrungen mit Erhaltungsladung von 3 Autos berichten.
Der Erste mit 2 AGM-Akkus (1 für Komfortelektronik 70 Ah, der 2. vorn zum starten 36 Ah), der Zweite und Dritte mit je einem 36 Ah Akku. Alle 3 sind während der Stillstandszeit an ein CTEK Ladegerät mit autom. Lade-/Erhaltungsspannungsregelung angeschlossen. Der möglichst hohe Ladezustand soll die Sulfatierung (PB So4) verhindern. Ergebnis: Das Alter dieser Akkus liegt zwischen 9 und 14 Jahren. Der OEM AGM-Akku der kürzlich verkauften Harley ist wie die Harley selbst, 11 Jahre alt.
Das soll jetzt nicht heißen, dass es nicht auch andere Erfahrungen gibt und das Glück auf meiner Seite war/ist.
VG Similaun
 
Da war ja mein Punkt: Ctek, Optimale & Co sind keine "Jogger" - die machen die Batterie nicht grundlos leer und füllen sie dann wieder. Sondern laden erst nach, wenn sie einen bestimmten Entladepunkt erreichen.

Kurz: die lassen die Batterie in Ruhe.

Ich hab dieselben guten Erfahrungen mit 5 Fahrzeugen über fast 20Jahre, nutze ein Optimate.
 
Hallo,

ich fahre seit Jahren nur Kung Long. Der Einfachheit halber klemme ich die Masseleitung über Winter am Getriebe ab. Kürzlich habe ich 2 Kung Long entsorgt. Wurden 2012 und 2013 eingebaut und liefen anstandslos bis Ende 2018. Was will man mehr für 37,50 €uro/Stück.:gfreu:

Gruß
Walter
 
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