wie lange hält eine Kung long....

der Bruder von der ollen thread...

die Forums-deutsche Sprachentwicklung für Diskussionsthema; ein Klassiker wie edith, hergebrannt, schrub.... ;)
 
....laut unserem lustigen Forumsteilnehmer soll der Fred immmer Dienstags hier sein, kannst ja mal versuchen...:pfeif: *

Frank...
 
moin folks
der dirk meint´s doch nicht böse, der ist böse! :D
trotzdem find ichs nicht schlimm auch mal do. eine frage zu stellen, die eigentlich di. drann ist...
mal im ernst: ich mag auch nicht immer mit der suchfunzel hunderte seiten durchzusuchen, wenn mit einer simplen frage die antwort in 5min da ist. dieses forum könnten wir eigentlich heute schließen weil eh schon alles geschrieben wurde, man muss nur lang genug suchen.
und nun zum thema, wo kriegt man die long eigentlich noch , wenn´s bei reichelt keine mahr gibt? ich brauch eine noch vor meinem urlaub.
netten gruss
jan auch der böse
 
Hallo Jan

Schau einfach mal immer wieder beim Reichelt rein. Hatte ich vor einigen Wochen auch. Hatte gerade eine KungLong für `nen Kollegen bestellt ( Lieferung war übrigens auch Ausführung ohne Fähnchen ). 1 Tag später wollte ich ihm beim Reichelt zeigen, was ich ihm bestellt hatte- Nicht mehr lieferbar. Als ob ich die Letzte bestellt hatte.

2-3 Tage später war sie wieder lieferbar.

Gruß
Wolfgang
 
Die Auswahl erweitert sich, wenn man die stärkere WP22-12N in Betracht zieht. Diese kostet zwar ein gutes Stück mehr (53,95 statt inzwischen 36,25 für die WP18-12) bietet aber einiges an Vorteilen:
rund 20% mehr Kapazität (also mehr Reserven) einen geringeren innenwiderstand (8mOhm statt 10mOhm) und dadurch mehr als 20% höhere mögliche Startströme. Sprich: Der Anlasser zieht besser durch, die Q springt schneller an, dem Akku wird weniger Strom entnommen. Außerdem ist sie natürlich auch eben diese 20% weniger empfindlich gegen höhere Ladeströme (Nennmaximum 6,6 statt 5,4A) und wird aufgrund des geringeren Innenwiderstands auch schneller geladen (wenn von der Lima genug Saft kommt) Beides dürfte die Lebensdauer noch deutlich weiter erhöhen.

Ausserdem ist die WP22-12N eben eine "N"" und hat daher IMMER die berühmten M5-"Sacklöcher" für den Anschluss.

Empfehlenswerte Alternativen zu Kung-Long sind Multipoint (MP18-12 und MP22-12) sowie Effekta. Qualitativ spielt Multipoint eine Liga höher als Kung Long, Effekta hat eine zu Kung Long in etwa vergleichbare Qualität.
Angenehmer Nebeneffekt bei all diesen Batterien: Da sie ursprünglich für USV (unterbrechungsfreie Stromversorgungen) entwickelt sind, fällt normalerweise kein batteriepfand an.
Nachteil: Alle diese Batterien sind nur eingeschränkt Hochstromfähig.
Gerade darauf kommt es aber in Extremsituationen (z.B. Kälte, halbleere Batterie, etc.) an! Ich selbst verwende daher für unser kleine Q-Herde inzwischen nur noch hochstromfähige AGM Batterien. Wie viele andere Q-Fahrer setze ich die Fiamm FGH21803 (18Ah) ein. Diese ist zwar auch eine USV-Batterie (kein Pfand!), aber auf geringen )Innenwiderstand optimiert. Wichtig ist das "H" im Namen, da es die Batterie auch in einer Universalausführung (ähnlich wie die Long WP18-12) als FG 21803, (deutlich billiger) und als zyklenfeste Ausführung als FGC 21803 gibt.
Zyklenfeste Batterien sind aber wegen ihres filigraneren Aufbaus und eher mittelmässigen Innenwiderstands eher weniger geeignet; für eine Q wegen der Vibrationen schon gleich gar nicht!

Die Fiamm hat zudem noch den Vorteil, dass sie eine spezielle Konstruktion hat, die sie unempfindlicher gegen Tiefentladungen macht.
Einziger bekannter Nachteil sind die konventionellen Fahnenanschlüsse (kein M5-Sackloch). Vom Preis her ist sie auch äusserst attraktiv: Bei Amazon und den üblichen Verdächtigen wie der Firma Heib rund 55 Euro!

Ich hab die jetzt das 3. jahr und die GSen sind nach dem Winter auch ohne Nachladen immer beim ersten Mal angesprungen!

Das wichtigste für ein langes Batterrieleben in der Q ist eh der Trennschalter, ohne den kaufste spätestens alle 3 Jahre neu!
Ausnahme Varta- die hält dann nur zwei Jahre!
 
NeuHier;618532 rund 20% mehr Kapazität (also mehr Reserven) einen geringeren innenwiderstand (8mOhm statt 10mOhm) und dadurch mehr als 20% höhere mögliche Startströme. Sprich: Der Anlasser zieht besser durch schrieb:
weniger Strom[/COLOR] entnommen.

Hallo,
was denn nun??(
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
und wird aufgrund des geringeren Innenwiderstands auch schneller geladen (wenn von der Lima genug Saft kommt)
:oberl: Also bitte - das ist sachlich falsch. (Thema hatten wir schon mehrfach, bitte Suchfunktion benutzen)
Unseren Qen ist es ziemlich egal, ob eine Starterbatterie 170 oder 250 CCA hat. Der Valeo zieht im allübelsten Fall vielleicht 90 A, da ist die Differenz irrelevant.

/Edith sagt: Korrektur. Laut WHB der GS sind bis 100A normal, 100...130 A noch zulässig, über 130 A ist der Anlasser defekt (an der Kern-Aussage ändert das nix ;))

Auch ein Innenwiderstand von 8 oder 10 mOhm ist irrelevant, denn die Q springt auch mit 35 mOhm noch problemlos an - been there, done that.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

@Admins:
Kann mal bitte jemand dies anonymen, fachlich über weite Teile zumindest fragwürdigen zum Teil auch grob falschen Werbebeiträge abstellen.

Danke,
Jörg.
 
Na Jörg,

wast hast du denn heute für einen Tag hinter dir?

Polemisieren ist leicht und klare Ansagen erleichtern eine (anscheinend nicht wirklich gewünschte) Diskussion.

Also konkret:
Was ist anonym?
Was ist Werbung?
Was ist (deiner subjektiven Meinung nach) fragwürdig?
Was ist (deiner subjektiven Meinung nach) falsch?

Elektrochemie ist weder einfach verständlich noch intuitiv.

Eine Skalierung gewisser Batterieeigenschaften aufgrund typischer Konstruktions- und Leistungsmerkmale mag für den Laien in Unkenntnis der komplexen Wissenschaft dahinter vielleicht fragwürdig erscheinen, die Übereinstimmung mit tatsächlichen Messwerten ist jedoch in der Praxis in einigen Punkten erstaunlich gut.

Hier ging es um den Vergleich ähnlicher Produkte identischer Größe vom gleichen Hersteller relativ zueinander und ich habe meine Erfahrungswerte aus zig Jahren BMW-fahren&schrauben und der Entwicklung von elektrochemischen Speichersystemen aus meiner Sicht eingebracht. Ja, da sind (meiner Meinung nach zulässige) Pauschalisierungen mit dabei und die sind hier auch zulässig. Wir sind ja hier nicht an der Uni, auch wenn die zumindest die technische Ausrüstung hätten, den dynamischen Innenwiderstand (korrekt müsste es eigentlich Impedanz heissen) einer AGM-Batterie zu messen.

Wenn einige von euch hier eine andere Sicht haben, dann ist das in Ordnung solange ihr sachlich und die Diskussion konstruktiv bleibt. Ich habe die Forenregeln gelesen und halte mich daran.

Und ja, eine q aus den frühen 80ern mit der Patina der Jahrzehnte und der Technik der 30er Jahre zieht deutlich mehr Anlasstrom als eine moderne Q der 90er ohne Strich zwischen G und dem S.
Und wenn es saukalt ist und die q drei Monate ohne Nachladen in der Tiefgarage stand und daher nur noch Teile ihrer Nennkapazität hat , dann kann der Unterschied zwischen 130A CCA (nominal bei Volladung) und 180 CCA (nominal bei Volladung) duraus relevant sein, wenn der alte, verdreckte Original Bosch-Anlasser über die zwar gefetteten, aber nicht mit der Zahnbürste geputzten Kontakte und die intern in 35 Jahren in Würden verzunderten Kupferkabel eben nicht mehr die knapp 100A bekommt die er zum Anspringen benötigen würde, sondern eben nur noch realistische 75 oder 85A.

Datenblätter sind Theorie und die Praxis überrascht auch mich immer wieder. Leben heisst lernen.
Dumm daherreden ist leicht, sachlich Argumente austauschen ist ungleich schwerer und setzt [Fach]wissen und Bereitschaft zum Zuhören voraus.


PS Batterien und deren Zyklen- und Lastverhalten waren eines der großen Themen auf der MesseSolar World in München. Da gab es viele nteressante, kostenlos zu besuchende Vorträge zum Thema. Wenn jemand wirklich ernsthaftes Interesse für Technologie hat, kann ich ja für nächstes Jahr eine Führung organisieren? Blei ist allerdings inzwischen auf dem absteigenden Ast, das wird also eher weniger...
 
Moin,

Na Jörg,

wast hast du denn heute für einen Tag hinter dir?

Einen schönen sonnigen Julitag, mit - für die Ferienzeit - guten Umsätzen.
Danke der Nachfrage.

Also konkret:
Was ist anonym?

Ein Forumsteilnehmer der nichtmal einen Namen zu haben scheint. Das dann Wohngegend (keiner verlangt in Zeiten von PRISM & Co. einen genauen Ort) Moppeds und Interessen nicht genannt werden macht die Einordnung nicht leichter - fällt dann aber schon gar nicht mehr auf. Normal wäre als erster Fred ein kurzes Hallo und eine kurze Vorstellung - die meisten wissen hier gerne in etwa mit wem Sie es zu tun haben.


Im konkreten Fall die sachlich unbegründete Herausstellung einer Marke als alleinig / besser geeignet. Nebenbei: es gibt keine konstruktive Lösung um einen Bleiakku - gleich welcher Technologie - immun gegen Tiefentladung zu machen. Es gibt maximal technische Lösungen, die die Folgen einer Tiefentladung reduzieren - die sind allerdings bei anderen, deutlich preisintensiveren - Marken umgesetzt, nicht bei Fiamm. Dort ist es imho ein reines Werbeargument, gerechtfertigt durch die der AGM Bauweise inhärente (leicht) verminderte Empfindlichkeit bei Tiefentladung.

Was ist (deiner subjektiven Meinung nach) fragwürdig?
Was ist (deiner subjektiven Meinung nach) falsch?

*Siehe eins höher
*Siehe Anmerkung von Joerg_H weiter oben im Fred.
*Es wird nicht weniger Strom entnommen, sondern der Strom wird über eine kürzere Zeit entnommen.
Wenn die Karre schneller anspringt wird maximal weniger Ladung entnommen.
* Stromangaben, konstruktive Zusammenhänge siehe anderer Fred.

Elektrochemie ist weder einfach verständlich noch intuitiv.

Also DAS haben zu meinen Unizeiten die Studenten im Seminar bei mir anders gesehen.

Eine Skalierung gewisser Batterieeigenschaften aufgrund typischer Konstruktions- und Leistungsmerkmale mag für den Laien in Unkenntnis der komplexen Wissenschaft dahinter vielleicht fragwürdig erscheinen, die Übereinstimmung mit tatsächlichen Messwerten ist jedoch in der Praxis in einigen Punkten erstaunlich gut.

Und warum behauptest du dann an anderer Stelle das genaue Gegenteil? Stichwort: Datenblatt und Praxis?!
Ganz nebenbei nochmal: Elektrochemie - insbesondere die Chemie (und Physik!) von Blei-Säure Akkus ist nun wirklich alles andere als komplex.

Hier ging es um den Vergleich ähnlicher Produkte identischer Größe vom gleichen Hersteller relativ zueinander und ich habe meine Erfahrungswerte aus zig Jahren BMW-fahren&schrauben und der Entwicklung von elektrochemischen Speichersystemen aus meiner Sicht eingebracht. Ja, da sind (meiner Meinung nach zulässige) Pauschalisierungen mit dabei und die sind hier auch zulässig. Wir sind ja hier nicht an der Uni, auch wenn die zumindest die technische Ausrüstung hätten, den dynamischen Innenwiderstand (korrekt müsste es eigentlich Impedanz heissen) einer AGM-Batterie zu messen.

Dazu braucht's keine Uni. Das können hier im Forum mindestens drei Leute !

Zum Rest des Beitrags äußere ich mich nicht weiter. EOT für mich.

Grüße Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Erklärung für unseren peniblen Eidgenossen

Damit's hier keine Verwechslungen gibt:

Joerg (aus der Schweiz):
Du hast ja recht:die Begründung an sich ist so nicht richtig, da sie sehr stark vereinfacht ist, die implizite Schlussfolgerung ist aber (in diesem Zusammenhang!) tatsächlich korrekt.

Wenn zwei Batterien zumindest ähnlicher (wenn nicht sogar gleicher) Bauart vom gleichen Hersteller sich bei gleicher Menge an Elektrolyt (selbes Gehäuse) proportional(anteilig) in Kapazität (größer) und Innenwiderstand verhalten, so kann mit hoher Wahrscheinlichkeit daraus geschlossen werden, dass die von der Kapazität her größere Batterie über eine entsprechend größere Reaktionsfläche (hier wirksame Bleiplattenoberfläche) verfügt.
Dementsprechend können die elektrochemischen Vorgänge bei gleicher spezifischer Aktivität (Bauweise, Gehäusegeometrie, Hersteller-technologie) in größerer Vielzahl ablaufen. Mehr Aktivität (Stromfluss) zur gleichen Zeit bei gleichen Spannungsverhältnissen->geringere Impedanz, da in der gleichen Zeit mehr Elektronen reagieren.
Da Ladung nun mal das Integral der bewegten Ladungsträger über die Zeit ist, heisst das, dass die Batterie nun schneller geladen (korrekt: in der gleichen Zeit mit mehr Ladung versorgt) werden kann.

Was ist daran bitte falsch?

Ist das jetzt einigermassen geklärt?

Dass das die Bilanz der Lichtmaschine der Q auch hergeben muss, habe ich ja geschrieben.

Und in einem gut ausgestatteten Labor kann man mit einem Oszilloskop auch zeigen, dass die Spannungseinbrüche während des Anlassens bei der Batterie mit der geringeren Impedanz auch deutlich geringer sind, der Anlasser daher höher dreht und (meistens) die Q deshalb auch besser anspringt. Das macht sich selbst im Überschussbereich deutlich bemerkbar, da der Spannungseinbruch (reduzierte elektochemische Umsetzung an den Plattenoberflächen ein nichtlinearer Vorgang ist.
Der Anlassvorgang eines antiken Boxers sowieso.


PS: Ja , ich habe die Suchfunktion benutzt und (für diesen konkreten Fall und nur um den gehts hier- keinen Widerspruch gefunden)
Was ich auch gefunden habe sind einige [korrekt] widerlegte Ansichten und Theorien und viel Halbwissen.
Das wird man aber (wenn gewünscht) nicht mit Polemik und Zirkus, sondern nur mit sachlichen Diskussionen los.

Du hast ja mit der EPFL eines der führenden Institute direkt vor der Haustüre...
 
@Neuhier
Also das Ganze geht mir ehrlich gesagt weit über meine sehr beschränkten elektrotechnischen Kenntnisse. Was ich aber doch sehr wohl mitbekomme ist dass deine Kommunikationsart Ärger aufruft, bei mir auch.

Grüße, Ton :wink1:
 
Hallo Ton,
wir hatten früher bei den Programmen mancher Programmierer das Gefühl:
Der wird nach Anzahl Programmzeilen bezahlt.
Wieso fällt mir das gerade ein:nixw:

@NeuHier wir sind schon groß.
Deine Beiträge sind zwar neu aber unsere Erkenntnisse über Pb-Akkus sind
schon lange vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid

Danke, Dirk.

Mir war nicht bewusst, wie sehr sich mancher hier durch meine langen Beiträge in seiner Freitagsnachmittagsruhe gestört fühlte. Und das auch noch im Dienstagsthread!
Tut mir leid, das war so sicherlich nicht beabsichtigt.

Ich hab da falsch auf die Anfangssticheleien am Freitagnachmittag reagiert. Das war ich so nicht gewohnt.
Joerg hatte mich ja (großteils zurecht) wegen offensichtlich missverständlicher Kürzungen "hochgenommen" und ich hab dann gemeint, ins Detail gehen zu müssen, um das zu klären. Das war für viele hier wohl zuviel des Guten. Und das auch noch am Freitagnachmittag!

Soll nicht wieder vorkommen.

In diesem Sinne:
Beste Grüße in den Norden und die Schweiz
)(-:
NichtMehrGanzSoNeuHier
 
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