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Nein, siehe oben. Wie vermutet wurde sie 1978 schon als 800er zugelassen und gefahren. Zum Umbau 1980 auf 1012cm³ bekam sie einen neuen Brief und eine neue Erstzulassung - hatte vielleicht mit der Homologation für diese Hubraumklasse zu tun, frag den HeribertDaher bin ich der Meinung.dass das Motorrad wahrscheinlich schon 1978 aufgebaut worden ist, dann aber erst 1980 erstmals zulassen worden ist.
Jan, hat es eigentlich schon voll auf den Punkt gebracht.
Darum, fahr mal zu Schek und besprich dich mit denen vor Ort.
Ich denke auch, so etwas wie dein Fund sollte man mit sehr viel Ruhe angehen.
Vg Werner
Hallo Manne!Anbei noch das gewünschte Bild zur Federbeinbefestigung
Meines Wissens hat Schek keine Verstärkungsbleche, wie man sie von HPN und deren Nachahmern kennt, verwendet. Im Gegenteil: die vorhandenen Knotenbleche im Lenkkopfbereich und die gekürzten Soziusfußrastenträger wurden mit Bohrlöchern á la Schweizer Käse versehen und alle überflüssigen Halter am Rahmen wurden entfernt. Schek's Motto: lieber 10 kg weniger als 10 PS mehr.
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Wer allerdings Schek's rote GS kennt, mit der er bis letztes Jahr noch Classicfahrten bestritten hat, und sich mal die Reparaturschweißungen am Rahmen angesehen hat, könnte evtl. zu einer anderen Meinung kommen![]()
Hallo an Alle
Ein für mich sehr toller Thread, macht Spass hier mitzulesen.
Vg WErner
Morgen zusammen,
sehe ich auch so und endlich kann der Werner (ISDT79) mal sein unglaubliches Wissen anbringen.![]()
Ich staune immer wieder darüber.
Wünsche allen viel Spass weiterhin...
Ich hoffe sehr, das ihr beiden hier öffentlich weiter Postet.
Super interessant.![]()
Das sehe ich auch so....behutsam restaurieren ist sicher richtig, ...
Seh ich ziemlich genauso!Das sehe ich auch so.
Ich behaupte mal, dass die Motorräder schon im neu aufgebauten Zustand nicht 1A dagestanden haben.
Da wird mit Sicherheit nicht auf Kratzer und Macken bei der Montage geachtet worden sein, sondern ausschließlich auf Funktion. Deswegen würde ich hier bei der Überarbeitung, Restaurierung würde ich es nicht nennen, auch in erster Linie die Funktion in ihrer ursprünglichen / geplanten Form anstreben.
In diesem Fall halte ich die erworbene Patina für zwingend erforderlich
Was anderes wäre es, wenn ich eine Replika aufbauen würde, die dürfte auch neuwertig aussehen, aber hier handelt es sich um ein Original.
Danke für den Abgleich der Maße, Manne! Es ist also keine verlängerte Schwinge.Federbeinlänge 370 mm
Federweg vorne ca. 250 mm
Durchmesser Gabel sind 37,8 mm ?
Laenge der Schwinge von Mitte Schwingenlager bis Mitte Radachse ca. 415 mm
PS: ich hatte ja weiter oben von einer mir bekannten Schek-GS auf /5-Basis geschrieben, hier ist das Bild dazu:
http://www.mce-online.de/vinduro/images/80_bmw1010.jpg
Das ist m.M.n. die erste Schek-GS von Anfang 1978, noch mit der kurzen /5-Schwinge und /5-Rahmen.
Finde das hier alles, das Moped und den Wissensaustausch, hochspannend! Vielen Dank dafür!
@Manne: Mich würde interessieren, welche Teile Schek aus Magnesium nachgebaut hat. Hintergrund: Viele historische Rennwagen/motorräder können nicht mehr gestartet oder gefahren werden, weil damaliges Magnesium viele Lufteinschlüsse hatte und von innen korrodiert. Z.B. ist der Einsatz historischer Magnesiumräder im Rennsport verboten.
@Werner: Kannst du mir erklären, wie der Schek so einen Kardan-Knickwinkel hinbekommen hat, ohne dass ihm das Gelenk um die Ohren flog?
Pitt
Die Magnesiumteile wurden nicht von Schek angefertigt, sondern von der Motorsport GmbH zugeliefert. Das waren der Lichtmaschinendeckel, die Anlasserhaube, die Luftfiltergehäusehälften, das Getriebegehäuse (manchmal ist nur vom Gehäusedeckel die Rede) und das Hinterachsgetriebe. Die Maico-Bremstrommel ist auch aus Magnesium. Die Korrossionsempfindlichkeit der Magnesiumteile führte dazu, dass Schek gerne alles mit schwarzer Farbe übertünchte...
Wenn man sich die Frage stellt, WARUM Magnesium-Teile verbaut wurden, kannst Du das recht einfach selbst prüfen.Kann ich denn evtl. Magnesium Teile auch noch anders von ALU Guss Teilen unterscheiden ?
Mein Kreuzgelenk in der G/S kann Knickwinkel bis 27°. Da habe ich die Gabeln innen ausgefräst, das machen wir bei Gelände-Rennautos oft auch so.
Funktioniert tadellos, der Verschleiß ist nur leider deutlich erhöht, so ca. um die Hälfte.
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