Zusammenbau-Fred: Überlaufschlauch vom Tank !

qolonius

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09. Nov. 2008
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Pulheim
Hallo !

Bin gerade dabei, nach erfolgter Getriebe- und Ölpumpenrevision wieder zusammenzubauen.

Könnte sein, dass dabei die eine oder andere Frage auftaucht

1. Kupplung fetten ?
Im Heusler steht ja, beim Zusammenbau der Kupplung die Auflageflächen der Tellerfeder leicht schmieren.
Sind damit alle Kontaktpunkte zum Kupplungsgehäuse und der nächsten anliegenden Platte gemeint ?
Schmiert Ihr da auch rum oder verbaut Ihr das trocken ? Und wenn schmieren, womit ? Wäre z.B. Optimol optimal ?

Gruß

Roland
 
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AW: Zusammenbau Kupplung

Wenn es sich um den schweren Schwung handelt: Die Tellerfeder aussen am Umfang an der Auflagefläche und die Zungenenden leicht einfetten.
Wed
 
AW: Zusammenbau Kupplung

Druckstift/Ausrückteller sonst nichts.

?(

heißt jetzt nur den Druckstift ? Und was ist der Ausrückteller ? Die Tellerfeder ?




8.png




VG

Roland
 
AW: Zusammenbau Kupplung

Druckstift/Ausrückteller sonst nichts.

Ich schmiere auch den Außenrand der Tellerfeder, wie bei der alten Kupplung, und die Kipppunkte der Feder am inneren Ring sowie die Stifte der Haltelaschen (lassen sich später leichter lösen) leicht mit Kupferfett ein.

Schadet nix und bringt m.M. etwas.

gruß
 
AW: Zusammenbau Kupplung

Der Ausrückteller ist das Teil, das in der Membranfeder (BMW sagt dazu Tellerfeder) sitzt. Fett an den Membranfederspitzen und am AussenØ der Membranfeder ist unnötig und schadet in dem Moment, in dem es auf die Kupplungsbeläge gelangt.

?(

heißt jetzt nur den Druckstift ? Und was ist der Ausrückteller ? Die Tellerfeder ?




8.png




VG

Roland
 
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

neue Frage

Hab eben das Getriebe wieder angebaut. Kupplung per Augenmaß zentriert. Zusammenbau ging dann auch reibungslos. Nach Festziehen der Halteschrauben fluchtete jedoch das Getriebegehäuse nicht schön mit dem Motorgehäuse. Hatte dann die Idee , bei leicht gelockerten Getriebehalteschrauben und Betätigen der Kupplung das Gehäuse etwas zu verschieben . Hat soweit auch gut geklappt. Sitzt jetzt fast bündig. nun aber die Frage: Kann man das so machen oder ist die Kupplung jetzt nicht mehr zentriert ?

Danke

Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

Hab eben in einem früheren thread gelesen , gut wäre die Kw mal durchzudrehen , mit gelockerten Halteschrauben nehme ich an, So sollte sich die mittige Stellung finden ...
 
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

Mach Dir nicht soviele Gedanken darüber, wenn alles maßhaltig zusammenpasst, festschrauben , einmal am Kupplungsgriff ziehen und alles ist zentriert!
Wenn das Getriebe dran passt ist es eh schon ziemlich zentriert, sonst würdest Du das Getriebe gar nicht drauf bekommen.
 
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

neue Frage

Hab eben das Getriebe wieder angebaut. Kupplung per Augenmaß zentriert. Zusammenbau ging dann auch reibungslos. Nach Festziehen der Halteschrauben fluchtete jedoch das Getriebegehäuse nicht schön mit dem Motorgehäuse. Hatte dann die Idee , bei leicht gelockerten Getriebehalteschrauben und Betätigen der Kupplung das Gehäuse etwas zu verschieben . Hat soweit auch gut geklappt. Sitzt jetzt fast bündig. nun aber die Frage: Kann man das so machen oder ist die Kupplung jetzt nicht mehr zentriert ?

Danke

Roland
Die Frage ist berechtigt und Herberts Antwort (sorry Herbert) ungenügend. Es mag zwar sein, daß die Kupplung in dem Moment zentriert ist, aber wenn sich das Getriebe- zum Motorgehäuse versetzen lässt, dann handelt man sich einen Achsversatz zwischen Kurbel- und Getriebeeingangswelle ein, der schon manche Kupplungsnabe bersten liess. Also wenn Versatz möglich ist (wie in dem Fall offensichtlich), dann die Kupplung aufs peinlichste genau zentrieren (etwa mit einer alten Eingangswelle, kann bei mir bei persönlichem Erscheinen ausgeliehen werden) und dann das Getriebe so aufschrauben, wie es in die Kupplungsnabe flutscht. Dann ist das Risiko eines Achsversatzes am geringsten.
 
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

Hab gerade noch mal mit losen schrauben an der Kurbelwelle gedreht. Getriebe bewegt sich nicht. Müsste demnach so stimmen. Was täte ich nur ohne dieses Forum ?!
Roland
 
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AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

Vom Prinzip her hat Hubert recht, aaaber......

Damit die Kurbelwelle und die Getriebeeingangswelle keinen Parallelversatz haben, also exakt auf einer Mittellinie liegen, hat das Getriebegehäuse einen Zentrierbund der satt im Motorblock sitzt. Das Getriebe kann axial nicht verschoben werden, nur radial um den Betrag, den die Löcher im Getriebegehäuse grössser sind als der Ø der Stehbolzen bzw. der Schraube.
Beim Verdrehen (radial) des Getriebes passiert mit der Zentrierung der Kupplung gar nichts, sollte sich das Getriebe auf der Anschraubfläche verrutschen (axial) lassen, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen.
 
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

Ich sehe das genauso wie Peter.
Was passieren kann ist ein Taumelbruch an der Reibscheibe (woher ich das weiß ?)
Das kommt aber nicht vom axial Versatz, sondern wenn es schräg und nicht masshaltig montiert wird.(also an einer Stelle ein kleiner Spalt ist)
Zudem hast, Du Hubi mir das mal genauso wie ich es wiedergegeben habe, erklärt als ich genau diesselbe Frage gestellt habe. :oberl:
Mittlerweile zentriere ich mit dem Zeigefinger und konnte noch keine Probleme feststellen.
 
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

Mittlerweile zentriere ich mit dem Zeigefinger und konnte noch keine Probleme feststellen.[/QUOTE]

Moin Herbert,

sollte es dann bei Deinem Getriebe einbau soweit sein...

Der Zentrierdorn (selbstgedreht) liegt bei mir auf der Werkbank:bitte:

grüße Guido
 
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

Ich sehe das genauso wie Peter.
Was passieren kann ist ein Taumelbruch an der Reibscheibe (woher ich das weiß ?)
Das kommt aber nicht vom axial Versatz, sondern wenn es schräg und nicht masshaltig montiert wird.(also an einer Stelle ein kleiner Spalt ist)
Zudem hast, Du Hubi mir das mal genauso wie ich es wiedergegeben habe, erklärt als ich genau diesselbe Frage gestellt habe. :oberl:
Mittlerweile zentriere ich mit dem Zeigefinger und konnte noch keine Probleme feststellen.

Meine Antwort bezog sich darauf, daß hier anscheinend das Getriebe radial verschoben werden konnte (was zugegebenermaßen eine falsche Passung zwischen den Flanschen bedeutete). Ansonsten hast Du natürlich recht ;)
 
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

Hi Guido,
natürlich kann mein Zeigefinger gegen einen von Dir gedrehten Zentrierdorn abstinken. Das Angebot nehme ich gerne an!
Ich gehe jetzt wieder Mo,Die, und Fr. ins Training (ich bin schon das dritte Jahr mit meinem dritten Dan im Verzug, es wird Zeit :&&&:), an allen anderen Feierabenden bist Du wie immer herzlich willkommen.
Das Getriebe sollte diese Woche ankommen und hoffentlich passt es und ist noch gut.
 
AW: Zusammenbau-Fred: aktuell Getriebegehäuse

...eine falsche Passung zwischen den Flanschen bedeutete...

Mit der ist's nach meiner Auffassung (zumindest an den zwei Exemplaren, die bei mir in der Garage stehen) nicht so fürchterlich weit her. Nahezu ein halber mm "romm od'r nomm" - kein Problem.

Ich würde den Zentrierdorn bevorzugen...
 
AW: Zusammenbau-Fred: Einbau der Schwinge

Getriebe sitzt .

Jetzt geht es an die Schwinge. Die Lagerzapfen sind ja gefettet.

Was kann ich dafür nehmen ?

Hätte zur Auswahl

- Staburags
oder
- Castrol LMX
oder
- Optimol

Ich tendiere zum Staburags. Wäre das ok ?

Danke

Roland
 
AW: Zusammenbau-Fred:Schrauben Getriebeflansch

Hallo

In Ermangelung eines Spezialschlüssels für die Schrauben am Getriebeflansch wollte ich den Ringschlüssel aus dem Bordwerkzeug nutzen , den mittels 12er Inbus auf den Drehmomentschlüssel stecken , so dass Drehmo und Ringschlüssel in etwa eine Gerade bilden.

Würde jetzt das einzustellende Drehmoment wie folgt berechnen

Gewünschtes Drehmoment (40 nm) * Strecke Hälfte Griff des Dremo bis Mitte Aufnahme am Dremo (29 cm) / Strecke Hälfte Griff bis Mitte Ringaufnahme des Ringschlüssels (39,5 cm) = 29 nm


Passt das so ?

(Idee stammt aus dem Heusler Buch)

Roland

Roland
 
AW: Zusammenbau-Fred:Schrauben Getriebeflansch

Heusler Buch. Zieh die Schrauben fest, und gut. Ich hab noch keinen gesehen, der die abgerissen hat.
 
AW: Zusammenbau-Fred:Schrauben Getriebeflansch

... Zieh die Schrauben fest, und gut. Ich hab noch keinen gesehen, der die abgerissen hat.

... aber einen, der ein Flanschgewinde ruiniert hat. Janz fajessn? :]

PS - ich mach das mit einem kurzen, flachen Ringschlüssel + einem 3/8" Drehmo, auf 25 Nm. Probieren (aber bitte nicht am Flansch!), checken, kontrollieren, und dann weiß man es.
 
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AW: Zusammenbau-Fred:Moped läuft wieder!

Hab eben die erste ProbeFahrt nach einem halben jahr Baustelle (hab mir Wetters wegen natürlich viel zeit gelassen) absolviert. Bis jetzt alles bestens !
Zusammenbau hat schon Spaß gemacht. Genial wie mit ein paar Verschraubungen wieder ein komplettes Motorrad entsteht.
Auch wenn die Maschinen wahrscheinlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind. Zum schrauben und selber machen sind die einfach genial. Aber wem sage ich das ...
Danke nochmal für die vielen Tips !!!
Roland
 
AW: Zusammenbau-Fred: Gummilager Federbein !

Hallo

Noch mal eine Frage im Nachgang:

Das obere Gummilager des Federbeins hat ja eine Metallhülse die bei mir nach einer Seite ca 2 cm raussteht. Verschieben lässt sich diese Hülse scheinbar nicht.
Das Federbein sitzt also in der oberen Aufnahme nicht mittig sondern am äußeren Rand der Rahmenaufnahme. ist das richtig so ?

Edith sagt: Wo ich das gerade geschrieben hab fällt mir auf dass die Hülse ja fest sein muss, weil sich das Federbei sonst zwischen den Aufnahmen hin und her bewegen könnte.

Also vergesst das wieder.



Gruß

Roland
 
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