Hallo,
ich habe, abweichend zur Vorgehensweise lt. Datenbank, folgendes gemacht:
1. Von innen (Dichtungsseite) mit Kernlochdurchmesser M6 (4,8mm)durchgebohrt. So wir der Bohrer sauber geführt.
2. Den Deckel umgedreht und auf dem Maschinentisch, mit Hilfe des gerade erwähnten Bohrers zentriert, und gespannt. Ab jetzt habe ich den Deckel nicht mehr bewegt, er blieb bis zum Schluss in dieser Lage, unter der Spindel, gespannt.
3. Jetzt den Bohrer durch einen 6,4mm Bohrer ersetzt und durchgebohrt.
4. Flachsenker mit Zapfendurchmesser 6,4mm eingespannt und die Bohrung gesenkt. So ist mir der Senker, bis zum Eingreifen des Zapfens, nicht in irgendwelche Richtungen verlaufen.
5. Jetzt kann man natürlich noch, je nach Wunsch, die Bohrung mit 6,5 oder 7,0mm aufbohren.
Mit dieser Methode wird´s mit dem Material seitlich nicht zu eng. Die Tiefe der Senkung kann dann schon noch Probleme machen. Eine endgültige Massangabe zur Tiefe habe ich auch nicht. Vielleicht kann das ja mal jemand an einem Schrottdeckel ermitteln.