• Hinweis: Hier werden Umbauten präsentiert. Bitte die Antworten so gestalten, dass abwertende oder unsachliche Schmähungen bzw. Beleidigungen unterlassen werden. Das Infragestellen von Umbauten ist zu unterlassen. Werden die Hinweise nicht berücksichtigt, so wird die Nutzung dieses Unterforums nur noch als Zuschauer möglich sein.

Zylinderdeckel

Reinhard

Stammgast
Seit
24. Okt. 2007
Beiträge
8.840
Ort
Ellerbek bei HH
Ich habe mal irgendwo eine Beschreibung zum Umbau der Zylinderdeckel gesehen.
Dabei wurden Stehbolzengewinde durchbort und die Schrauben nach außen verlegt was die Montage erleichter.
Hat jemand eine Ahnung wo das Beschrieben ist?
 
grüß dich reinhard,

bei Suche: Edelumbau außenverschraubte Ventildeckel - oder einfach: Ventildeckel - eingeben!

da wirst du fündig...

gruß aus schwalmtal
erich
 

Anhänge

  • sport boxer i.g..jpg
    sport boxer i.g..jpg
    37,5 KB · Aufrufe: 237
Danke!
Für den Anfang genügt es ja zunächst nur die Deckel zu bearbeiten.
Alleine das würde die Montage ja schon beschleunigen.
 
Es kann klappen, muß aber nicht. Je nach Material und Zustand des Stehbolzengewindes kann
1) der Bohrer beim durchbohren leicht verlaufen (auch wenn man nur mit 6,5 statt mit 7 mm wie in der Anleitung beschrieben bohrt und 0,5 mm-Schritte wählt). Spannen lässt sich das Ding nur sehr schlecht, daher ist das Handarbeit mit dem entprechenden Spiel.
2) der Zapfensenker während der ersten Milimeter exzentrisch ansetzt, es gibt da keinerlei Führung

Wenn beide Fälle eintreten bist Du durch die Wandung durch, das Malheur lässt sich allerdings mit Kaltmetall nahezu unsichtbar reparieren und für alle Fälle auf der Innenseite noch mit Dirko (HT) versiegeln. Hält.
 
Ich werde mir auf der Drehbank statt eines Zapfensenker einen entsprechenden Bohrer auf 7 mm und lag genug abschleifen, dann habe ich eine ausreichende Führung.
 
6,5mm, mit 7 mm verlierst Du unnötig Fleisch. Ne M6-Schraube braucht keine 7 mm Durchgang und Du bist froh wenn 5/10 an Stelle eines Lochs stehen bleiben.
 
Hallo,
ich habe, abweichend zur Vorgehensweise lt. Datenbank, folgendes gemacht:

1. Von innen (Dichtungsseite) mit Kernlochdurchmesser M6 (4,8mm)durchgebohrt. So wir der Bohrer sauber geführt.
2. Den Deckel umgedreht und auf dem Maschinentisch, mit Hilfe des gerade erwähnten Bohrers zentriert, und gespannt. Ab jetzt habe ich den Deckel nicht mehr bewegt, er blieb bis zum Schluss in dieser Lage, unter der Spindel, gespannt.
3. Jetzt den Bohrer durch einen 6,4mm Bohrer ersetzt und durchgebohrt.
4. Flachsenker mit Zapfendurchmesser 6,4mm eingespannt und die Bohrung gesenkt. So ist mir der Senker, bis zum Eingreifen des Zapfens, nicht in irgendwelche Richtungen verlaufen.
5. Jetzt kann man natürlich noch, je nach Wunsch, die Bohrung mit 6,5 oder 7,0mm aufbohren.

Mit dieser Methode wird´s mit dem Material seitlich nicht zu eng. Die Tiefe der Senkung kann dann schon noch Probleme machen. Eine endgültige Massangabe zur Tiefe habe ich auch nicht. Vielleicht kann das ja mal jemand an einem Schrottdeckel ermitteln.
 
Zurück
Oben Unten