Ich würde ein Relais nehmen und an D+ anschliessen. Arbeitsseitig Eingang an die Box, Ausgang an Masse.

Hans
 
Guter Punkt, danke, Hans.

Nun ist der Rotor ja nicht sooo oft defekt, vielleicht könnte man mit einem versteckten Taster eine "Zwangsstartfunktion" bauen, wo man den Startknopf und den zweiten drücken muss, damit der Anlasser orgelt.

Ich habe schon mal öfter das häßliche Geräusch gehört, wenn Leute mit Tankrucksack das stehende Motorrad manövrieren. Schlimmer als Zahnweh...:entsetzten: Das würde ich gern vermeiden. Zudem würde ja nur der Anlasser nicht funktionieren, der Rest ginge ja noch.
 
Anlasserknopf in Reihe mit einem zweiten Taster (z.b. Fußbremslichtschalter) und simples Relais funktioniert wunderbar! Oder eben ein zweiter Taster irgendwo hin, wo man sonst nicht hin greift.
 
Moin,

die alte M-Unit braucht ja nur einen Masse Eingang (die blue??).
Mein Plan ist in Reihe mit dem Leerlaufschalter. Hat natürlich wieder Vor und Nachteile.....
 
Ja, ist eine Option, die ja auch original verwendet wurde. Auch der Kupplungsschalter ist eine Option.

Dem Ziel, nur den Anlasser nutzen zu können, wenn der Motor steht, kommt man damit nur teilweise näher.

Hat die Ignitech einen Schaltausgang, der sich ändert, wenn der Motor läuft (=kontinuierliche Zündfunken) oder steht (keine Zündungen mehr)?
 
Ja, ist eine Option, die ja auch original verwendet wurde. Auch der Kupplungsschalter ist eine Option.

Dem Ziel, nur den Anlasser nutzen zu können, wenn der Motor steht, kommt man damit nur teilweise näher.

Hat die Ignitech einen Schaltausgang, der sich ändert, wenn der Motor läuft (=kontinuierliche Zündfunken) oder steht (keine Zündungen mehr)?


Ideal wäre es dann wen die Ignitech über eien Ausgang verfügen würde der z.b. nur im Bereich unter Leerlaufdrehzahl 12 Volt raus geben würde.
 
Es gibt bei der Ignitech wohl einen Ausgang für die "Gangschaltung Leute"was auch immer!? Ob man da irgendwas Programmieren kann:nixw:
 
Ja, ist eine Option, die ja auch original verwendet wurde. Auch der Kupplungsschalter ist eine Option.

Dem Ziel, nur den Anlasser nutzen zu können, wenn der Motor steht, kommt man damit nur teilweise näher.

Hat die Ignitech einen Schaltausgang, der sich ändert, wenn der Motor läuft (=kontinuierliche Zündfunken) oder steht (keine Zündungen mehr)?

Also die Ignitech hat einen Programmierbaren Ausgang. Unter Power Out kann man z.b. für Pin 3 oder 12 "Special" Wählen. Dort ist es wohl möglich in einem bestimmten Drehzahlbereich eine Spannung auszugeben.

20190108_165131.jpg
 
Au Mann, solltet Ihr irgendwo lesen, daß mit der m-unit die Verkabelung 'ein Klacks' ist: glaubt dem kein Wort. Seit rund vier Wochen mache ich nichts anderes, und so langsam gibt es Licht am Ende des Tunnels.

- Die Lichtschaltung funktioniert, sowohl mit TFL als auch mit dem üblichen Abblend/Fernlicht.
- Der Killschalter funktioniert genau verkehrtrum: in Mittelposition ist aus, oben oder unten ist an. Damit kann ich leben. Ist eine Art zusätzlicher Diebstahlsicherung ;)
- Ich habe einen Acewell 085 Tacho montiert, das hat ganz gut geklappt. Der Tacho hat netterweise schön alle Kontrolleuchten integriert - nochmal eineinhalb Dutzend weitere Kabel... Die ursprüngliche Idee, die Steckplatte in der Lampe nicht zu verwenden, war eine ganz doofe Idee.
- Der Tacho hat nur eine Blinker-Kontrollleuchte, aber zwei Leitungen, die bereits mit Dioden versehen an die Re und Li Kabel rangehen - keine zusätzlichen Dioden nötig.
- Dann wollte ich die Batterie-Ladekontrolleuchte im Tacho anschließen. Dafür gab es natürlich kein Kabel... Habe gesucht und nix gefunden. Vorteil für den, der lesen kann: die Batteriekontrolle im Tacho überprüft permanent die Bordspannung, und geht unter 11,5V und über 14,4V an. Na gut, also keine übliche Kontrollleuchte. Ich habe einen Widerstand 47 Ohm / 5W zwischen Kl. 15 und D+ gelegt, um die Vor-Erregung der LiMa sicherzustellen.
- Der Leerlaufkontakt muss auf einer Seite auf Masse gelegt werden, dafür reicht ein Kabel bis zum Tacho.

Frage: wie habt Ihr das mit dem Signal für den Drehzahlmesser gemacht? Acewell bietet zwei Optionen: graues Kabel an die Zündspule Kl. 1, oder mit dem gelben Kabel einfach induktiv vom Zündkabel abnehmen.
 
Au Mann, solltet Ihr irgendwo lesen, daß mit der m-unit die Verkabelung 'ein Klacks' ist: glaubt dem kein Wort. Seit rund vier Wochen mache ich nichts anderes, und so langsam gibt es Licht am Ende des Tunnels.

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- Ich habe einen Acewell 085 Tacho montiert, das hat ganz gut geklappt. Der Tacho hat netterweise schön alle Kontrolleuchten integriert - nochmal eineinhalb Dutzend weitere Kabel... Die ursprüngliche Idee, die Steckplatte in der Lampe nicht zu verwenden, war eine ganz doofe Idee.
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Ich dachte, mit der m-unit würde man das Drahtverhau reduzieren. . .


Stephan
 
Ich dachte, mit der m-unit würde man das Drahtverhau reduzieren. . .


Stephan

Hi,
nein, nicht wirklich. Aber man kann neue Funktionen, wie Warnblicklicht, implementieren. Nur jede Elektro-Ressource muss dennoch angesteuert werdem, auch sollten - vom Blinkrelais mal abgesehen - die Relais auch erhalten bleiben.

Ein wirklich minimalistischer und nicht zulassugsfähiger Kabelbaum sieht so aus:

[h=3]Notkabelbaum[/h]

Hans
 
Hallo Thomas,

ich habe für den Drehzahlimpuls das graue Kabel an die Zündspule Kl. 1 angeschlossen. Ist so der einfachste Weg.

Ich kann das mit dem großen Verdrahtunsgaufwand eigentlich nicht so ganz bestätigen, der Aufwand im Vergleich zum Originalkabelbaum ist deutlich geringer.
Da du ja keine Motogadget Instrument nehmen willst, ist das natürllich alles dann nicht ganz kompatibel.

Wenn man vorher einen Schaltplan dazu macht, geht das eigentlich sehr easy.
Ich habe mir diverse Pläne hier aus dem Forum angesehen und dann meine Version daraus gestrickt.

Verwendet habe ich nur noch das Startrelais, alle anderen sind eigentlich nicht erforderlich.

Mein Plan ist vielleicht als keine Anregung für dich hilfreich.
Mein Dank an einige Mitglieder, deren Vorarbeit mit eingeflossen ist.

Dieser Plan enthält jedoch einige spezielle Fetures, die sehr speziell sind und nicht selbsterklärend.

Ich kann den bei Interesse aber erst morgen früh aus dem Büro hochladen.

Gruß
Andreas

(Aktualisiert: hier eine Vorversion, bin eine Woche nicht im Büro.)
 

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Hallo Andreas,

danke für das Feedback zum Zündimpuls.

Btw: ich habe mir VORHER einen Schaltplan gemacht. Ich habe mir auch sorgsam die Erfahrungen anderer durchgelesen, und ein paar Erklärbär-Videos auf youtube dazu angeschaut, das hat es schon etwas einfacher gemacht.

Einige Funktionen gingen dann aber nicht so, wie gedacht, die Dokumentation der m-unit von motogadget ist eine Katastrophe. Die Lichtfunktion (ohne Möglichkeit, das Licht wieder auszuschalten, ohne TFL ist dringend überarbeitungswürdig. Am Ende habe ich wieder 'dicke Kabel' über den Lichtschalter geführt... mmmm

Andere Funktionen wie Warnblink und Notbremsung finde ich dennoch schon echt gut.

Die Unterschiede bzw. Inkompatibilität zwischen motogadget Tacho und Acewell beschränken sich IMHO auf zwei Punkte:
- Motogadget hat keine Kontrollampen im Tacho, da muss man sich extra etwas einfallen lassen, das war mein Hauptgrund für Acewell.
- Die Ladekontrollleuchte ist im Acewell anders realisiert. Wenn man das so nicht möchte, dann muss man eine andere (z.B. Tankwarnleuchte) mit einem Inverter verwenden. Hier bin ich noch nicht abschließend glücklich, ob ich tatsächlich die BMW-Style Ladekontrolle brauche. Acewell hat ein Voltmeter eingebaut, und eine Spannungs-Überwachungs-Warnlampe.

Von den Relais habe ich ebenfalls nur das Anlassrelais beibehalten, das habe ich schön auf der Rückseite der Diodenplatte neben dem Anlasser montiert, so reichen kurze Kabel. Alles andere ist nicht nötig.

PS Ich korrigiere mich: die Aussage, daß bei motogadget keine Kontrollampen drin sind, bezieht sich natürlich nur auf das Rundinstrument. Diese LED - Pixel - Anzeige hat natürlich auch Lampen, gefiel mir aber nicht.
PS" Noch ein Edit: Die schlechte Funktion der m-unit für Licht bezieht sich auf meine Einbausituation, bei der ich die org. Lenkerschalter beibehalten möchte. Mit Universal-Tastern mag das besser gehen, nur ist in meinen Augen die Bedienbarkeit deutlich schlechter als bei den org. Armaturen. Das haben mir auch ein paar Leute, die so umgebaut haben, bestätigt. Zudem möchte ich die gleiche Bedienung im Vergleich zur 90S nicht missen.
PS"' Mit dem kleinen Modul im Lenker wird die Verkabelung schon einfacher, ohne Frage. Da reduziert sich auch die Anzahl der Leitungen zu den Assets, wie von Hans angesprochen.
 
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Update:

Elektrik soweit komplett. Funzt alles wie es soll, schon mal gut.

Ich habe etwas weiter an dem Motorrad gearbeitet, und auch das Konzept etwas geändert: da ich noch einen kompletten Teilesatz für ein zweites Heck rumliegen hatte, habe ich mich entschlossen, 2 Hecks zu machen: Solo- und Soziusbetrieb. Nun muss ich ja für den TÜV das Sozius-Heck erst anbauen, dann ist es kein Problem, 2 Sitzplätze eingetragen zu bekommen. Später kann ich dann immer noch den Solo-Heckrahmen abnehmen lassen und wahlweise eintragen lassen.

Das Sozius-Heck finde ich nicht so prickelnd, aber da bin ich jetzt mal pragmatisch. Die Montage der Blinker (vorn sind's Ochsenaugen, hinten habe ich noch extra zwei Blinker montiert, obwohl bei Bj 79 und org. Hella Ochsenaugen nach meinem Verständnis nicht nötig). Mal sehen, was der Prüfer sagt.

Es fehlen im Wesentlichen noch die Bremsleitungen vorn und die Batterie, und 50 Kleinigkeiten. Probelauf kann also bald erfolgen...

PS: Die Anbringung der Blinker ist eigentlich cool - verhindert aber nachhaltig das Aufklappen der Sitzbank bei den Modellen bis /7...
 

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So, ich hatte immer wieder Gelegenheit, die eine oder andere halbe Stunde am Motorrad weiterzuarbeiten.
Ein Fehler, der dabei auftrat und den ich gestern gefunden und beseitigt habe, würde ich gern teilen - vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei seiner Arbeit.
Vorgeschichte: das Motorrad stand als Unfallmaschine seit 1998 hinterm Schuppen. Mit relativ wenig Aufwand konnte ich den Motor wieder zum Laufen bringen. Danach habe ich alles zerlegt, aufgearbeitet, schön gemacht, ein paar Dinge verändert... wie das so ist.

Der Fehler zeigt sich in schlechtem Anspringen. Bei zwei Gelegenheiten habe ich jeweils insges. 1 Minute georgelt, dann kam der Motor langsam. Irgendwann sprang er an, hat sich schnell gefangen und lief dann sehr schön.
Offensichtlich war etwas mit dem Kaltstart nicht in Ordnung. Zunächst dachte ich, dass die Wellen der Kaltstarteinrichtung um 180° verdreht miontiert waren, hier war aber alles ok: der Körnerpunkt auf der Welle zeigt grob (je nach Stellung) in Fahrtrichtung nach hinten, in Richtung des Hebelchens. Richtig so.
Dann habe ich gestern die BMW Reparaturanleitung rausgekramt, da waren Bilder vom rechten und linken Deckel drin. uuupps - offenbar kann man die Kaltstartgehäuse so und so montieren. So ist falsch. Und ich hatte die so montiert...
Also das kleine Hebelchen mit SW11 gelöst, die vier Schlitzschrauben auf beiden Seiten gelöst und die gesamten Gehäuse mit Welle und Drehschieber auf der jeweils anderen Seite montiert. Hebelchen wieder dran und brumm.... Motor sprang mit Choke sofort und problemlos an.

PS Hier im Forum ist zu lesen, dass die Deckelchen mit L und R gekennzeichnet sind, diese Markierungen konnte ich bei meinen Vergasern nicht finden. Man muss also, wenn man sich nicht sicher ist, mit den Abbildungen der Reparaturanleitung vergleichen.
PS" Ich habe ja die Shinyo LiFePo4 mit 'echten' 4,5 Ah montiert. Damit dreht der Valeo den 1000er Motor rund zwei Minuten ganz gut durch (Temp = 20°C), bevor ihm der Saft ausgeht. Akku ist neu und gut geladen. Wenn alles i.O. ist, dann reicht der Saft bei normalen Temperaturen allemal.
 
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Hast du Bilder gemacht? Bzw. kannst du mal den Teil scannen und einstellen? Ich hatte bei meiner Aktion die Deckel mehrfach verglichen und keinen Unterschied festgestellt. Die Deckel haben auch keine Markierungen.

Nachtrag: Wenn du die Wellen mit verschoben hast, dann ist der Fehler klar. Die Wellen haben einen Unterschied und sind markiert, die Gehäuse meiner Meinung nach nicht.

verg.jpg

Hans
 
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Ich habe den gesamten Zusammenbau, Gehäuse mit Welle, getauscht. Muss einen Unterschied machen, denn vorher - ging nicht, nachher - geht.

Auf Basis Deiner Bilder wird mir alles klar, danke, Hans )(-:. Die Wellen sind innen vor Kopf gestempelt, nicht die Gehäuse. Da hab ich nicht geguckt...

Au Mann, manchmal stellt man sich aber auch wirklich doof an...
 
Noch ein Feedback: ich habe bei der 100S eine Ignitech mit optischem Sensor / Einbausatz von Walter eingebaut.
Eigentlich ist alles plug & play gewesen, wobei das 'plug' schon eine gute Stunde in Anspruch genommen hat. Walter hat eine super-Anleitung verfasst, eigentlich ging alles nach Kochrezept.

Punkte, die das Konzept weiter verbessern würden:
- ich habe mich abgemüht, die nicht gebrauchten Strippen vom Ignitech Stecker abzuziehen. Blöde Arbeit, weil das nötige ordentliche Werkzeug fehlt. Irgendwann ging es dann mit einem angeschliffenen Nagel.
- die Unit der Ignitech hat eine ordentlichen Möglichkeiten zur Befestigung. Ging aber dann doch irgendwie.

Lustige Begebenheit: in der Werkstatt ging alles, Motorrad rausgeschoben, ich wollte eine Runde drehen: Motor dreht, springt nicht an. Mist, was ist los? Zurück in die Werkstatt geschoben - läuft. Draussen - nix. Die Lösung hat 2 Minuten gebraucht: der optische Sensor geht nur bei Licht, wenn der Deckel drauf ist...
 
So, ich möchte Euch das - vorläufige - Endergebnis nicht vorenthalten. Die Abnahme war kein Thema, habe ja nichts kritisches gemacht. Schwieriger war es, einen online Termin zur Zulassung zu bekommen, ging bei uns nur mit Wecker um 0.01 Uhr. Um 7 war schon alles weg. Wie auch immer, der Ofen läuft schön, bremst ordentlich und die paar Kleinigkeiten, die immer so auftreten, kriege ich auch noch hin.
Habe den DZM induktiv am Zündlanel, das geht aber nicht so toll, der springt ordentlich. Lustigerweise sind die Sprünge um +/- ein ganzzahliges Vielfaches der halben echten Drehzahl...

Das kurze Heck kommt dann zum Winter, jetzt wird erstmal gefahren und im kleinen optimiert.
 

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Danke, Hans,

bislang habe ich die induktive Abnahme mit einem ums Zündkabel gewickelte Signalleitung genutzt.

Der Tacho (mit dig. DZM) bietet noch eine Klemme 1 Leitung zur Abnahme an. Die probiere ich mal aus.

Den Anschluss an der LiMa ist interessant - ich werde mal checken, welche Einstelloptionen ich da habe.
 
Das sieht nach einem Acewell Tacho aus. Der sollte 2 Möglichkeiten für die Drehzahlabnahme haben: einmal die von Dir verwendete Umwickelung des Zündkabels oder auch direkt von der Zündspule. Da sollte dann aber auch ein anderer Eingang am Tacho verwendet werden. Das ist dann das einzelne Graue Kabel - zumindest bei meinem Acewell ACE-MA085-X54
Schau nochmals in den Schaltplan vom Tacho.

Meiner zeigt sehr konstante und plausible Drehzahlen an.
 
Das sieht nach einem Acewell Tacho aus. - Richtig!

Der sollte 2 Möglichkeiten für die Drehzahlabnahme haben: einmal die von Dir verwendete Umwickelung des Zündkabels oder auch direkt von der Zündspule. - Richtig!


Da sollte dann aber auch ein anderer Eingang am Tacho verwendet werden. - genauso ist es!

Das ist dann das einzelne Graue Kabel - zumindest bei meinem Acewell ACE-MA085-X54 -yep!
Schau nochmals in den Schaltplan vom Tacho. - habe ich gemacht.


Ich wollte es - teils aus Neugierde, teils aus Faulheit, und die Kombination ist sehr verlockend ;) - einfach mal ausprobieren, ob es mit der inducktiven Abnahme geht. Nach 25 Jahren 2V Boxer hat man ein bisschen das Gefühl, wann genau welche Drehzahl erreicht ist, z.B. die 'magische Vibrationsschwelle' bei 3000/min. Und wenn ich mit 3000 konstant fahre, zeigt der DZM meistens 3000 an, manchmal aber auch 1500 und manchmal 4500. Und dann wieder 3000 ...

Ich werde es genauso machen wie Du es beschrieben hast, danke für den Hinweis dass es bei Deinem Motorra dgut funktioniert!

Übrigens finde ich den Acewell Tacho richtig gut und preis-wert (gut 200€).