Luggi

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Was isn das fürne Feder da am Getriebe?

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Könnte das etwa mit der Kaltstarteinrichtung zusammenhängen? Da fehlt auf beiden Seiten der letzte Schub um den Choke vollständig zu schliessen.

Ist das Teil mit dem Draht am Rundlufi und ich habe da schon alle möglichen Einstellungen versucht, aber der letzte Tick fehlt einfach und ist nicht hinzukriegen.X(

Es handelt sich um eine R 100 S in Pflege.....
 
Das ist für die kleinen Kobolde die für die Schmierung des Getriebes zuständig sind die Funkantenne nach draußen. :&&&: :D
 
Hat wohl mal jemand verschlimmbessert
Sehe ich auch so. Bei den starren Zügen wird keine Feder zum Schließen benötigt.

Beim Einstellen der Züge darf aber in geschlossenem Zustand kein Spiel mehr sein. Der Chokezug muss den Startvergaser komplett zuschieben können, die Hebel am Vergaser müssen am Anschlag sein.
 
Das ist für die kleinen Kobolde die für die Schmierung des Getriebes zuständig sind die Funkantenne nach draußen.
Könnte sein. Lambda/4 mit Dachkapazität und Verlängerungsspule...

Nur der Fußpunktisolator ist nicht wirklich ok. Ich befürchte, da liegt eine Stoßstelle vor, die den Wirkungsgrad massiv beeinträchtigt.
 
Da fehlt auf beiden Seiten der letzte Schub um den Choke vollständig zu schliessen.

Klemmung des Drahts im Hebel an jedem Vergaser lösen.
Chokehebel ein klein wenig betätigen, dann Hebel an Vergasern ganz nach unten drücken.
Dann Drähte wieder klemmen.
Jetzt kannst Du mit dem Hebel den Choke ganz schließen.
 
Klemmung des Drahts im Hebel an jedem Vergaser lösen.
Chokehebel ein klein wenig betätigen, dann Hebel an Vergasern ganz nach unten drücken.
Dann Drähte wieder klemmen.
Jetzt kannst Du mit dem Hebel den Choke ganz schließen.

Schon versucht bis an das Ende des Drahtes...... Der letzte Schub muss mit der Hand erfolgen.

Die Feder baue ich ab und schmeisse die wech.👍
 
Hallo,

bestell zwei Chokedichtungen, schraub die Starvergaserdeckel ab, ersäuf die "Drehschieber" in Wd40 und Ballistol... in der Reihenfolge. Dann öle die Drahtzüge und schau dass die keinen Knick haben. Beim Einstellen die Züge unten so lang lassen, dass sie sich beim Choke zurücknehmen unten schon leicht biegen, also knapp zu lange sind.
Aber das muss ich DiR doch nicht erzählen ?(

Dann häng an die Federn einen lustigen Wimpel und fertig!! :D

Gruß

Kai
 
Danke für die Hinweise. Es wird zu lösen sein, dessen bin ich mir sicher.

Es ist scheint sinnlos versuchen zu ergründen was sich die Inschenöre damals bei dieser Konschtruggtion gedacht haben mögen.:rolleyes:

Ist ne glatte 6.X(
 
Hi,
vielleicht laufen die Wellen der Startvergaser "gehemmt". Meine waren nach 26 Jahren auch reif für eine minimale Politur.

Hans
 
Links habe ich das hinbekommen, rechts ist der auf den letzten halben Milimeter in der Befestigungsöse, das Schraubdingens mit den beiden Muttern ist vollständig drin. Man kann den Choke auch in die Endstellung schieben, weil da Spiel im Zug ist. Ich weiß nur nicht wie und wo.?(
 
Schau mal oben bei der "Zugeinhängung" am Hebel Matthias.
Eventuell ist da was ausgeschlabbert und du kannst am "Nippel" was basteln bzw. was unterlegen oder auflöten.
Ich hab das nicht mehr so richtig vor Augen, aber Spiel sollte es bei voll geschlossenen Choke eigentlich nicht geben. Wenn es vom Zug her eng wird würde ich eher den Hebelweg etwas verkürzen. Die letzten 2 mm Choke braucht man eh nur am Nordkapp.

Gruß

Kai
 
Links habe ich das hinbekommen, rechts ist der auf den letzten halben Milimeter in der Befestigungsöse, das Schraubdingens mit den beiden Muttern ist vollständig drin. Man kann den Choke auch in die Endstellung schieben, weil da Spiel im Zug ist. Ich weiß nur nicht wie und wo.?(

Das kann ja eigentlich gar nicht gehen weil:
...Es ist scheint sinnlos versuchen zu ergründen was sich die Inschenöre damals bei dieser Konschtruggtion gedacht haben mögen.:rolleyes:

Ist ne glatte 6.X(
 
Moin Matthias,

Bei den Gleichdruckergasern der /5 ist es so das die innenliegende Feder, einerseits den Schieber andrückt und zweitens den Hebel in Nullstellung zieht.
Um meine Startvergaser auf Handbetätigung am Vergaser umzubauen, habe ich die Zapfen der Feder entfernt.
Bild einer ähnlichen Feder

https://www.isc-gmbh.info/isc_de_de/spiralfeder-23.html

Vielleicht hat sich innen was verklemmt.

Die Vergaser kommen beide ab und werden gründlich gebadet und geprüft...:rolleyes:
 
Nur ne Idee :oberl:
Sitzen die Verzahnungen richtig ?
Das is ja ähnlich wie beim Gasgriff. Der Hebel kann einen Zahn versetzt
eingerastet sein und schon fehlt dir Stellweg.
 
Ich habe jetzt die Vergaser zerlegt, gebadet, die Kaltstarteinrichtungen gereinigt :rolleyes: und den Zug auf ganz kurz eingestellt.

Jetzt habe ich das Teil zufriedenstellend hinbekommen. Diese 70 PSer sind aber auch rauhe Gesellen.......

Danke an alle fürs mitdenken.)(-:
 
Die Dinger mit den großen Ventilen und den 40er Krümmern halt. :nixw:

Groß hilft nicht immer....:---)

Die 67PSer liefen schöner....