Mit den Schiebervergasern habe ich bisher keine Problem-Erfahrung. Alle, die ich in den Fingern hatte, haben einwandfrei funktioniert.
Jetzt steht hier eine R60/5 auf der Bühne, ein wahres Schmuckstück. Nur leider läuft sie wie ein Sack Nüsse unterm Gaspedal.
Ist Zustand des Motors: Ventilspiel geprüft und eingestellt, Kompressionsdruck gemessen, gleichmäßig auf beiden Seiten 10 Bar. Zündung auf beiden Seiten eiwandfrei abzublitzen, Frühverstellung scheinbar ok. Kontaktzündung, Kondensator neu und auch gegen andere ausgetauscht, ohne Befund. Zündkabel und Stecker sowie Kerzen sind ebenfalls neu.
Zustand der Vergaser: Sollen überholt sein, beide blitzesauber. In beiden waren die Steigröhrchen über der Starterdüse lose, jetzt beide fest. Schwimmergewicht mit 15 Gramm ziemlich hoch, entsprechend ergibt sich ein stark erhöhter Benzinpegel in der Schwimmerkammer, läuft aber nicht über. Position der Düsennadel 2te Kerbe von oben.
Der Motor springt sehr gut an und läuft im ersten Moment sehr schön, sobald er warm wird lässt er sich aber nicht synchronisieren. Blökert aus beiden Töpfen schwarz, eine CO-Messung hat auf beiden Seiten über 10% CO ergeben. Keine Reaktion auf die Leerlaufluftschrauben. Oberhalb vom Leerlauf nimmt sie gut Gas an und scheint auch synchron zu laufen, aber nur bis maximal 4000/min. Da läuft sie, wenn man das Gas weiter aufzieht, wie gegen eine Wand. Die Kerzen sind tiefschwarz. Alles deutet auf ein viel zu fettes Gemisch hin, aber kann der erhöhte Pegel in der Schwimmerkammer sich so stark auswirken? Oder hat da mal jemand mit einer Düsenreibahle sein Unwesen getrieben???
Bevor ich die Vergaser jetzt zerlege und sämtliche Innereien erneuere frage ich hier mal, vielleicht hatte ja mal jemand das gleiche Problem und kennt die Lösung.
Jetzt steht hier eine R60/5 auf der Bühne, ein wahres Schmuckstück. Nur leider läuft sie wie ein Sack Nüsse unterm Gaspedal.
Ist Zustand des Motors: Ventilspiel geprüft und eingestellt, Kompressionsdruck gemessen, gleichmäßig auf beiden Seiten 10 Bar. Zündung auf beiden Seiten eiwandfrei abzublitzen, Frühverstellung scheinbar ok. Kontaktzündung, Kondensator neu und auch gegen andere ausgetauscht, ohne Befund. Zündkabel und Stecker sowie Kerzen sind ebenfalls neu.
Zustand der Vergaser: Sollen überholt sein, beide blitzesauber. In beiden waren die Steigröhrchen über der Starterdüse lose, jetzt beide fest. Schwimmergewicht mit 15 Gramm ziemlich hoch, entsprechend ergibt sich ein stark erhöhter Benzinpegel in der Schwimmerkammer, läuft aber nicht über. Position der Düsennadel 2te Kerbe von oben.
Der Motor springt sehr gut an und läuft im ersten Moment sehr schön, sobald er warm wird lässt er sich aber nicht synchronisieren. Blökert aus beiden Töpfen schwarz, eine CO-Messung hat auf beiden Seiten über 10% CO ergeben. Keine Reaktion auf die Leerlaufluftschrauben. Oberhalb vom Leerlauf nimmt sie gut Gas an und scheint auch synchron zu laufen, aber nur bis maximal 4000/min. Da läuft sie, wenn man das Gas weiter aufzieht, wie gegen eine Wand. Die Kerzen sind tiefschwarz. Alles deutet auf ein viel zu fettes Gemisch hin, aber kann der erhöhte Pegel in der Schwimmerkammer sich so stark auswirken? Oder hat da mal jemand mit einer Düsenreibahle sein Unwesen getrieben???
Bevor ich die Vergaser jetzt zerlege und sämtliche Innereien erneuere frage ich hier mal, vielleicht hatte ja mal jemand das gleiche Problem und kennt die Lösung.