Hi Oliver,

vielen Dank fürs Weiterreichen Deiner Kommunikation mit Heidenau.
Großartig Neues, also ZeuGS was wir noch nicht wussten, war nicht dabei.

Den neuen Ranger wollte ich sowieso irgendwann dieses Jahr auf der T700 zu testen.
Auf die Fahreigenschaften und km-Leistung (on- wie offroad) bin ich echt gespannt. ;)
Wird aber frühestens im letzten Drittel des Jahres passieren.
Die aktuell aufgezogenen Metzeler Karoo Street haben ordentlich Profil und es stehen noch einige angefahrene Reifen in der Garage, welche vorab verbraucht werden sollten.

VG
Guido
 
Daher haben wir schon vor einigen Jahren den Reifen entsprechend im Dichtbereich angepasst und seit dem gab es damit keine weiteren uns bekannten Probleme. Meiner Erinnerung nach haben wir den Reifen schon 2015 oder 2016 entsprechend angepasst. Das Thema sollte also ein älteres Problem sein.

Das könnte sein. Ich habe in letzter Zeit nichts mehr von Problemen gelesen. Allein am Aufblühen der nicht beschichteten Felgen der GS kann es nicht gelegen haben. Es wurde damals auch in anderen Foren, bei denen es um Motorräder mit eloxierten Felgen geht, Fälle von plötzlichem Luftverlust am K60 berichtet.

Ansonsten bin ich mit folgender Vorgehensweise gut gefahren: Beim Reifenwechsel lasse ich die alten Reifen demontieren und nehme das Rad mit nach Hause. Dort wird es sorgfältig gereinigt (Schleifpad, Edelstahl Topfreiniger, Schleifpaste). Dann lasse ich den neuen Reifen montieren. Ist etwas umständlich, aber ich fühle mich wohler.

Den Scout habe ich vor ein paar Jahren bei der R100GS PD aufziehen lassen. War grad nix anderes kurzfristig verfügbar. Bisher ist das OK. Über den Winter verliert der Reifen etwas mehr Druck als ein Conti. Unterwegs hatte ich kein Problem.

Grüße
Marcus

39118454tv.jpg
 
Ich muss das mal aufwärmen...
Mein letztes Jahr aufgezogener TKC70 war vorne nie so richtig dicht, ich bin aber den halben Sommer damit gut gefahren.

Nach dem Winter war der Vorderreifen platt, nun pumpe ich ständig vor Fahrtantritt. Mein Vertrauen ist jedoch für längere Fahrten gerade dahin.

Nun stehe ich vor der Frage, doch einen Schlauch (welchen empfehlt ihr da?) einzubauen, oder was ich sonst noch probieren kann.
Hat schon jemand den Reifen einfach einfach vom Wulst gedrückt, Felge angeschliffen, Reifen etwas verdreht oder sonstwas oder kommt man da aufgezogen nicht ausreichend hin?
Ausbauen, aufpumpen und ins Wasserbecken stellen, wäre natürlich vorab auch noch eine R-Freitags-Option ;-)...
 
Hallo Christian,

falls der TKC70 noch ausreichend Profil hat, würde ich mit dem Rad nochmals zum Reifenhändler gehen.
Reifen runter, Felge innen ordentlich sauber machen, Reifen wieder aufziehen.

Das Ventil hast Du kontrolliert?

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Guido,

ich baue das Rad mal aus und steck es prall ins Wasser.
Ventil ist (oben) dicht.
Ich habe in meiner umgebauten K100 - auch eigentlich schlauchlos - auch Schläuche unter den Heideneis.
Die laufen perfekt, ich pumpe halbjährlich und ich fühle mich ehrlich gesagt sicherer...ich weiss halt nicht, ob das DIE Option bei der GS ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christian,

ich denke, die Mehrheit der GS-Foristi hier fährt zwischenzeitlich den Heidenau K60 Scout aus Sicherheitsgründen nur noch in Kombination mit einem Schlauch.
Ich gehöre noch nicht dazu, verstehe aber die Anderen. ;)

VG
Guido
 
Ich wollte mit dem Heidenau-Beispiel nur sagen:
Falls Dein Sicherheitsbedürfnis es erfordert, darfst / kannst Du durchaus einen Schlauch montieren.
Auch unter Deinem TKC70 auf der R-Felge!

Ich meine aber nach wie vor: 1 x ordentlich die Felge innen reinigen dürfte genügen.

VG
Guido
 
Ich wollte mit dem Heidenau-Beispiel ...
Auch unter Deinem TKC70 auf der R-Felge!

Ich meine aber nach wie vor: 1 x ordentlich die Felge innen reinigen dürfte genügen. ...

Der Heidenau K60 taugt nicht als Beispiel für den schleichenden Druckverlust anderer TL-Reifen auf der GS Felge. Ein schleichender, kontrollierbarer Luftverlust ist kein Problem. Man muss nur öfter nachfüllen. Der schlagartige, drastische Luftverlust beim Heidenau kam aus heiterem Himmel und war das Gegenteil von kontrollierbar.

Man kann das Felgenbett sehr gut mit einer weichen Messingbürste und etwas Seifenlauge reinigen, wenn der Reifen demontiert ist. Der schleichende Luftverlust wird dann geringer. Das ungünstige Verhältnis von Volumen zu Dichtlinienlänge (Umfang) bleibt natürlich.
 
Hallo Frank,

ich wollte doch damit lediglich erklären, dass man durchaus einen Schlauch einziehen kann. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Beispiel Heidenau sollte nur dem Verständnis dienen, da viele hier den K60 Scout TL-Vorderreifen mit Schlauch fahren.

Christians Reifen muss, egal ob zur Reinigung der Felge oder zum Einziehen des Schlauchs, eh runter.
Denn einem Reifen, der nach 3 - 4 Monate Winterpause komplett platt ist, würde ich nicht mehr "einfach nur" aufpumpen. ;)
Einzige Ausnahme: Ein undichtes Ventil wurde festgestellt

VG
Guido
 
Jetzt finde ich in einem anderen Thema die "Technische Service-Information Motorrad & Roller Reifen" von Conti:
Es ist nicht zulässig, Schläuche in Schlauchlos-Felgen einzusetzen!

Bei einem Conti Reifen würde ich mich dran halten, solange nicht anderes für die Kreuzspeichen Felgen angeben wurde.

Bei Heidenau hingegen ist die Verwendung von Schläuchen in Schlauchlosreifen möglich https://en.reifenwerk-heidenau.com/documents/downloads/NQfImFWASl.pdf
Das gilt laut neuesten Gutachen vom Dez.2021 auch für die Kreuzspeichen Felgen, da scheint sogar für die TL Reifen ein Schlauch vorgeschrieben zu sein https://de.reifenwerk-heidenau.com/documents/freigaben/12051H.pdf - oder interpretiere ich das falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich würde Dir nicht raten einen Schlauch in das Hinterrad einer 1000 RR oder einen anderen 200 PS Sportler einzubauen. Durch das walken beim Beschleunigen wird das Ding zu heiss und der Schlauch kann platzen! :oberl:
Bei der dramatischen Motorleistung unserer Kühe ist das ein gewaltiges Problem! Besonders bei langen Autobahnetappen über 200km/h mit Beschleunigungsphasen bis über 300 km/h wäre mir da nicht wohl damit!
:D:D:lautlachen1:

Gruß

Kai
 
Felgen genau anschauen. Es gab auch schon Risse im Felgenbett.

Wenn die i.O. sind, spricht m.E. nichts gegen einen Schlauch.

Der TÜV hat jedenfalls nichts dagegen und mir auf meiner GS alternativ auch Reifen eingetragen, die nur mit Schlauch zu fahren sind.
 
Na toll,

Conti untersagt die Verwendung von Schläuchen bei Schlauchlosfelgen, Heidenau schreibt es vor und der TÜV trägt einem Schlauchreifen auf Schlauchlosfelgen ein.:schock:

Alles rechtlich verbindlich, so daß man jemanden haftbar machen kann, wenn dadurch was passiert.

Vielleicht fragen wir nochmal bei den anderen Reifenherstellern und bilden dann eine Schnittmenge.

Haben nicht auch die Ventile Schlauchlos/Schlauch einen unterschiedlichen Durchmesser?


Leicht verwirrte Grüße vom Frank
 
Also darf man Conti nicht, Heidenau muss man und wenn der TÜV seinen Segen gibt auch alles andere eingetragen.
Verantwortlich ist man trotzdem selbst und eine technisch fundierte Aussage zur korrekten Verwendung dieses Sicherheitsteils gibt es auch nicht.

Ich freue mich generell ja schon über so wenig Reglungen wir nötig, aber daß es hier eine völlig schwammige Grauzone geben soll ist schon bemerkenswert.
Zumindest von Großunternehmen mit Entwicklungs- und Rechtsabteilungen sollte man hier eine klare Aussage erwarten dürfen, anderenfalls von kundigen TÜV-Ingenieuren, welche Zugriff auf die relevanten technischen Datenbanken haben.

Gruß vom Frank
 
Falls es dir hilft: meine OranGSe wird dieses Jahr 30. Mit Schlauch wird sie - problemlos und mit TÜV-Segen - seit dem ersten Reifenwechsel gefahren.

Nur weil Conti sich das Geld spart, deren Reifen zu testen, ob sie auch mit Schlauch ordentlich funktionieren und deswegen davon abrät, werde ich nichts mehr daran ändern.

Absolute Sicherheit gibt's nicht. Die Firmen wissen das, sie wissen aber auch, daß fast jeder eine Rechtschutzversicherung hat und beschäftigen deshalb mittlerweile mehr Anwälte als Ingenieure. Und weil die für ihr Geld auch was tun müssen, schreiben die dann solchen Mist auf.
 
... Nur weil Conti sich das Geld spart, deren Reifen zu testen, ob sie auch mit Schlauch ordentlich funktionieren ...

... schreiben die dann solchen Mist auf.

Hallo Markus,

das ist eine sehr gewagte Aussage!

Gestern habe ich mit der technischen Beratung von Conti-Motorrad telefoniert.

Das Gegenteil von dem was Du behauptest ist der Fall.

Die Aussage von Conti ist das Ergebnis von Fahrversuchen, bei denen es Probleme gegeben hat . Beim Fahren mit erniedrigtem Luftdruck ist es vorgekommen, dass sich der Schlauch zwischen Felge und Decke geklemmt hat.
Auch bei der Montage sind schon ähnliche Fehler aufgetaucht.

So die Information von dem Mitarbeiter.

Und jetzt erzähl bitte nicht, dass ein Fahren mit zu niedrigem Luftdruck in der Praxis nicht vorkommt. ;)

Diese Information hätte ich allerdings auch ohne Deinen Beitrag an dieser Stelle bekannt gegeben.

Und dass eine Firma dann die entsprechende Warnung herausgibt, ist wohl folgerichtig. Hier reden sicherlich auch die von Dir erwähnten Juristen mit.

Mir ist allerdings auch bekannt, dass die Firmen Metzeler und Heidenau zu dieser Thematik eine andere Sichtweise vertreten.

Gruß, Wolfram
 
...
Die Aussage von Conti ist das Ergebnis von Fahrversuchen, bei denen es Probleme gegeben hat . Beim Fahren mit erniedrigtem Luftdruck ist es vorgekommen, dass sich der Schlauch zwischen Felge und Decke geklemmt hat.

Aha.

Mit Verlaub, das halte ich für Blödsinn. Wenn sich ein Reifen von der Schlauchlosfelge (auf der er ja viel strammer sitzt als auf einer "normalen") aufgrund niedrigen Luftdrucks so weit vom Hump runterarbeitet, dass der Schlauch eingeklemmt wird, hätte er ohne Schlauch auch längst Luft verloren (und zwar schlagartig auf Null und nicht allmählich, wie wenn ein Schlauch montiert ist). In der Konsequenz hiesse das: wenn ich mit zu wenig Luftdruck fahren will, montiere ich einen Schlauch.

Soll aber jeder machen, wie er will und wie er das für vernünftig hält.
 
... Mit Verlaub, das halte ich für Blödsinn ...

Hallo Markus,

das magst Du halten wie Du willst.

Ich habe hier lediglich wiedergegeben, was mir der Mitarbeiter von Conti auf meine Frage hin berichtet hat. Ich wollte diese Information dem Forum nicht vorenthalten.

Wenn Du der Meinung bist, dass der Mitarbeiter der Firma "Blödsinn" erzählt, dann ruf dort an und konfrontiere den Mann mit Deiner Aussage.

Im Übrigen bekleidet der Conti-Mitarbeiter, mit dem ich gesprochen habe, diesen Posten schon länger und hat auf mich einen sehr kompetenten Eindruck gemacht.

Dir auf jeden Fall gute Fahrt, mit oder ohne Schlauch.

Gruß, Wolfram
 
...Beim Fahren mit erniedrigtem Luftdruck ist es vorgekommen, dass sich der Schlauch zwischen Felge und Decke geklemmt hat. ...

Das tatsächliche Problem ist, dass die Luft bei Schlauchlosreifen auf Schlauchlosfelge nicht über das Felgenbett entweicht. Der Schlauch "schwimmt" also nach dem Aufpumpen auf einem Luftpolster gleichen Drucks. Im Betrieb walkt der Schlauch im Reifen und erhitzt sich - und zwar unter Normalbedingungen.

Dass beim Fahren mit deutlich zu geringem Luftdruck noch andere Dinge passieren ist naheliegend, aber kein Grund es für reguläre Betriebsbedingungen zu verbieten.

Ein schlauchloser Reifen auf Schlauchlosfelge bleibt auch bei 0,6 bar noch drauf. Er wird nur sehr schnell sehr warm. Das durfte ich Dank Heidenau erfahren.
 
Bist Du Dir da sicher Frank??
Die Luft zwischen Schlauch und Reifen entweicht nie über das Felgenbett... das würde auch bei Schlauchfelgen viel zu lange dauern, besonders bei Gussrädern. Der Reifen schließt auch mit dem einfachen Hump recht dicht an der Felge ab. Die Luft entweicht durch die Ventilbohrung, die ja bei Schlauchfelgen nicht abgedichtet ist und das geht sehr schnell.
Das Problem mit den Schläuchen ist nach meiner Meinung ein Temperaturproblem bei hoher Last bzw. Geschwindigkeit.
Ob das bei unseren leistungsschwachen Kühen eine Rolle spielt?.?
Bei Sportlern über 130 PS "walkt" der Reifen beim vollen Beschleunigen bis weit über 180 km/h,d.h.es verändert seine Kontur, die Antriebskräfte verformen ihn. Das würde ein Schlauch nicht all zu lange mitmachen. Er würde überhitzen, es wären auch Ventilabrisse möglich. Dazu braucht es kein Luftpolster. Als Reifenhersteller würde ich deswegen auch pauschal davon abraten.

Gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei der Montage sind schon ähnliche Fehler aufgetaucht.

Bei normalen Felgen werden meiner Meinung nach die meisten Schäden am Schlauch schon bei der Montage verursacht, daher dürfte das auch bei den Kreuzspeichenfelgen zutreffen.

Schläuche benötigen allgemein bei der Montage etwas mehr Aufmerksamkeit. Frisch von der Fabrik sind Schläuche oft klebrig, daher sollte man sie gut mit Talkum einpudern. So verringert man die Gefahr, das sich der Schlauch am Reifen aufreiben kann. Außerdem sollte man den Schlauch vor dem einlegen in den Reifen ein bisschen aufpumpen, damit er schon halbwegs seine Form hat. So wird er beim Hantieren mit den Montagehebeln nicht so leicht eingeklemmt und beim Aufpumpen muss er nicht erst seine Falten entknoten. Das der Reifen Montagepaste braucht dürfte auch klar sein.

Vor ein paar Jahren hatte ich in meinem Fuhrpark (durchweg Schlauchfelgen) an einigen Rädern einen unerklärlichen, schleichenden Druckverlust, teilweise bis zu 0,2 bar / Woche. In allen Rädern wurden neue Heidenau Schläuche verwendet - diese sind aus Naturkautschuk, die ein schlechteres Lufthaltevermögen als Butylschläuche haben. Wie Heidenau hier selbst ausführt https://nx650.nx250.de/albums/userpics/10001/Schlauchkunde_Heidenau.png

Leider werden anscheinend im Reifenhandel fast nur noch Heidenau Schläuche angeboten. Daher besorge ich mir bei einem Reifenwechsel einen Schlauch von Michelin oder Metzeler, puder den gut ein und lasse den dann vom Reifenhändler montieren. Seitdem muss ich nicht mehr jede Woche Luft nachfüllen.

Was ich nicht beurteilen kann sind die angeblichen Vorteile von Naturkautschuk Schläuchen, von denen Heidenau schreibt. Aber vielleicht gibts hier ja Erfahrungen mit Heidenau vs Metzeler/Michelin/Continental Schläuchen. Der schleichende Druckverlust der Heidenauer ist jedenfalls nervig und potentiell gefährlich, denn bei den heute üblichen, harten Karkassen merkt man nicht mal mehr unbedingt das Luft fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hört sich die Aussage von Conti weniger technisch als viel mehr juristisch begründet an. ;)

Hier ein sehr gutes Video zum Thema Reifenmontage sowie das korrekte Einführen des Schlauchs bei der Montage. (inkl. weiterer Montage-Tipps mit Montierhebel):

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VG
Guido
 
Bei normalen Felgen werden meiner Meinung nach die meisten Schäden am Schlauch schon bei der Montage verursacht, daher dürfte das auch bei den Kreuzspeichenfelgen zutreffen.

Schläuche benötigen allgemein bei der Montage etwas mehr Aufmerksamkeit. Frisch von der Fabrik sind Schläuche oft klebrig, daher sollte man sie gut mit Talkum einpudern. So verringert man die Gefahr, das sich der Schlauch am Reifen aufreiben kann. Außerdem sollte man den Schlauch vor dem einlegen in den Reifen ein bisschen aufpumpen, damit er schon halbwegs seine Form hat. So wird er beim Hantieren mit den Montagehebeln nicht so leicht eingeklemmt und beim Aufpumpen muss er nicht erst seine Falten entknoten. Das der Reifen Montagepaste braucht dürfte auch klar sein.

Vor ein paar Jahren hatte ich in meinem Fuhrpark (durchweg Schlauchfelgen) an einigen Rädern einen unerklärlichen, schleichenden Druckverlust, teilweise bis zu 0,2 bar / Woche. In allen Rädern wurden neue Heidenau Schläuche verwendet - diese sind aus Naturkautschuk, die ein schlechteres Lufthaltevermögen als Butylschläuche haben. Wie Heidenau hier selbst ausführt https://nx650.nx250.de/albums/userpics/10001/Schlauchkunde_Heidenau.png

Leider werden anscheinend im Reifenhandel fast nur noch Heidenau Schläuche angeboten. Daher besorge ich mir bei einem Reifenwechsel einen Schlauch von Michelin oder Metzeler, puder den gut ein und lasse den dann vom Reifenhändler montieren. Seitdem muss ich nicht mehr jede Woche Luft nachfüllen.

Was ich nicht beurteilen kann sind die angeblichen Vorteile von Naturkautschuk Schläuchen, von denen Heidenau schreibt. Aber vielleicht gibts hier ja Erfahrungen mit Heidenau vs Metzeler/Michelin/Continental Schläuchen. Der schleichende Druckverlust der Heidenauer ist jedenfalls nervig und potentiell gefährlich, denn bei den heute üblichen, harten Karkassen merkt man nicht mal mehr unbedingt das Luft fehlt.

Hallo,

ich fahre Michelin Schläuche, meist die dicke (Moto Cross) Ausführung, montiere selbst und habe eigentlich nur ganz selten Druckverlust. Wenn dann meist über das Ventil bzw. dessen Einsatz. (wird oft bei so was vergessen). Die Schläuche verlieren nach 4 bis 5 Monaten (Winter) maximal 0,2 Bar. Eine ordentliche Montage ist hierbei selbstverständlich.

Gruß

Kai