AW: LiMa Prüfstand

Ich hatte ja vor kurzem (knapp 3 Jahre her) schon einige Teile besorgt, mit denen ich das Prüf- und Messboard bauen wollte.

Generator-Pruefstand_2020-01-09_01.jpg

Nun endlich dazu gekommen, sowohl ein Pult als auch einen mobilen Sicherungskasten für den Motor zu besorgen. Das ewige Stecker rein/raus nervt und wenn doch mal was passiert, will ich, dass erst diese Sciherung fliegt, bevor die Haussicherung Alarm schlägt. Zusätzliche Absicherung für die Last und ggf. andere weitere Messberäte ist auch vorgesehen.

Generator-Pruefstand_2022-10-26_01.jpg

Hans
 
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Hallo Hans
da sieht ja professionell aus und wird ja bestimmt auch so.
Gottfried

Ps
denk an die Selektivität .
 
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Dann kannst du ja für den Ruhestand ein Kleingewerbe anmelden.
Die User schicken dir ihre schwächelnden Akkus.
Du lädst die 100% artgerecht wieder voll auf und sendest sie retour.
:D
 
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Hallo Hans
da sieht ja professionell aus und wird ja bestimmt auch so.
Gottfried

Ps
denk an die Selektivität .


Jupp, soll halbwegs professionell werden.

Der grosse 3er-Block wird zur kompletten Trennung von Phase, Neutral und Erde „missbraucht“, um die Anlage komplett frei zu schalten. Die drei Einzelsicherungen sind 10A Teile entsprechen dem Faktor 1,6, da in den meisten Haushalten eben 16A Sicherungen verbaut sind. Werde aber noch einen Testlauf mal machen.

Hans
 
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Dann kannst du ja für den Ruhestand ein Kleingewerbe anmelden.
Die User schicken dir ihre schwächelnden Akkus.
Du lädst die 100% artgerecht wieder voll auf und sendest sie retour.
:D


Ok, und die Leute können entscheiden, mit welchem Stator und welchem Regler. Es muss ja Optionen geben.


Hans
 
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Dazu ein 20-seitiger zertifízierter Ladebericht; ich sehe du hast das im Griff. :fuenfe:
 
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hg_filder;1342093 ... schrieb:
Der grosse 3er-Block wird zur kompletten Trennung von Phase, Neutral und Erde „missbraucht“, um die Anlage komplett frei zu schalten. ...

Hallo Hans,

ohne mich in die Vorschläge und Vorschriften des VDE zu vertiefen, möchte ich Dir von dieser Vorgehensweise abraten.

LS-Schalter sind nicht als Schalter zum Ein- oder Ausschalten von Geräten vorgesehen. Schon garnicht solltest Du den Schutzleiter per LS von dem Prüfstand trennen. Der PE sollte verbunden bleiben.

Wenn ich Dir einen Vorschlag machen darf: kauf Dir einen vernünftigen zweipoligen Drehschalter von Klöckner & Moeller und verwende den. Damit hättest Du den "Missbrauch" vermieden. ;)

Gruß, Wolfram
 
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Wolfram2
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Zitat von hg_filder;1342093 ...
Der grosse 3er-Block wird zur kompletten Trennung von Phase, Neutral und Erde „missbraucht“, um die Anlage komplett frei zu schalten. ...



Hallo Hans,

ohne mich in die Vorschläge und Vorschriften des VDE zu vertiefen, möchte ich Dir von dieser Vorgehensweise abraten.

LS-Schalter sind nicht als Schalter zum Ein- oder Ausschalten von Geräten vorgesehen. Schon garnicht solltest Du den Schutzleiter per LS von dem Prüfstand trennen. Der PE sollte verbunden bleiben.​

ein LS- Schalter kann das schon leisten, würde aber hier nicht meine Lösung darstellen.
Eher sowas in der Richtung:

Hauptschalter Leistungsschalter 16A, IP 65, 4-polig im Gehäuse, Drehschalter für alle industriellen Anforderungen : Amazon.de: Baumarkt

Den Schutzleiter bitte nicht schalten! Bleibt dauerhaft angeschlossen.
Mir fällt auch kein Grund ein, den SL (PE) zu schalten.

Gruß aus PAF
Gerd
 
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Das "Prüffeld" mit Aufnahme eines Reglers und Diodenplatte wird in Angriff genommen:

Generator-Pruefstand_2022-12-06_01.jpg
Generator-Pruefstand_2022-12-06_02.jpg

Es wird zusätzliche Einspeisepunkte für andere Diodenplatten und Regler geben, die mit eigenen Anschlüssen und Steckern arbeiten.

Hans
 
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Bohren und erster "Bestückungstest":

Generator-Pruefstand_2022-12-09_01.jpg


Generator-Pruefstand_2022-12-09_02.jpg

Die Führungsschrauben für die Diodenplatte müssen noch besorgt werden und drei Messanschlüsse haben die falsche Farbe und sind zu ersetzen.
Als nächstes folgt die Aussparung für die innenliegeden Anschlüsse und die Verkabelung selbst.

Hans
 
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Falls jemand eine gute Idee hat, wie man die Buchsen auf der Alu-Platte beschriften könnte bzw. falls jemand so etwas macht: Immer her damit. Meine Schrift ist schauderhaft. Eigentlich dachte ich an gravieren ...

Hans
 
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Hi Hans,

für deinen Anspruch gibt es nur eins,
Gravieren und mit Farbe auslegen :pfeif:

evtl., damit es vollends oldschool wird, so gravierte Schilder (schwarz mit weisser Schrift, du weisst bestimmt was ich mein) und die dann verschrauben.

Gruss Holger

P.S. es gibt aber auch so Beschriftungsgeräte, die spucken so ein beschriftetes Klebeband aus.
Das musst du dann nur noch gerade aufkleben
 
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es gibt aber auch so Beschriftungsgeräte, die spucken so ein beschriftetes Klebeband aus.
Das musst du dann nur noch gerade aufkleben
Schwarz auf weiß, schwarz auf gelb oder schwarz auf transparent. Such dir aus, was du gerne hättest und schick mir die Texte als PN.
Aufkleben musst du dann aber selbst...
 
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und dann gibts noch so Tampondruck mit was ätzendem.
Wurde mit der Schreibmaschine gemacht und dann auf das Werkstück gedrückt.

Kenn ich aber auch nur vom Hörensagen.

Gruss Holger
 
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P.S. es gibt aber auch so Beschriftungsgeräte, die spucken so ein beschriftetes Klebeband aus.
Das musst du dann nur noch gerade aufkleben
Wenn es richtig oldschool sein soll, dann muss das olle Prägeband her. Dann musst Du aber auch den Kippschalter aus Metall gegen die Ausführung in Plastik tauschen :D

Wenn es moderner sein darf, dann sowas wie ein Brother P-touch, die haben auch transparente Bänder.

(... welche von diesen beiden Varianten Stefan meint, hat er ja noch nicht verraten ...:schadel:)

Wenn Du jemanden mit einer CNC-Fräse kennst, lass es direkt in die Platte fräsen. Der hätte dann auch gleich die Löcher machen können ... :pfeif:

Die Elektroniker haben evtl. Photolack rumstehen, da kannst Du dann in der bewährten Photoätztechnik eine Vorlage erstellen, mit Natronlauge ätzen, ...

Abreibebuchstaben wurden schon erwähnt, die verwende ich auch heute noch, wenn es nur um kurze Texte geht. Hinterher muss Klarlack drüber!

... und dann wäre da noch die Schriftschablone plus Tuschefüller, aber das ist wahrscheinlich zu einfach ... :lautlach:Auch hier muss hinterher Klarlack drüber!

Hatten wir schon Lasergravur oder Laserbeschriftung erwähnt?

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... und dann wäre da noch die Schriftschablone plus Tuschefüller. Auch hier muss Klarlack drüber!

:hurra:jaaah, sowas hab ich auch noch, sogar noch Tusche und die Stifte.
Und dann hab ich auch noch einen Satz Reissfedern, wer kennt das noch?

Also, Hans, Möglichkeiten gibt genug :pfeif:

Gruss Holger

Aber Tusche auf Alu, geht das?
 
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mal noch was einfaches zum selbermachen

Am PC schreiben und ausdrucken.
Und dann auf transparentem Paketklebeband mit der Schrift zur Klebeseite und dann etwas grösser ausschneiden und aufkleben.

So mach ich das mittlerweile bei vielen Sachen.

Gruss Holger
 
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Ich kenne noch den Begriff Reisszeug und in meinem ersten war noch eine Reissfeder für den Zirkel enthalten, wurde aber nie verwendet. Ich hab damals einen Zirkel mit Aufnahme für den Rotring dazugekauft.
Aber statt der ewig verstopften Tuscheschreiber gibts von Rotring heute den Ticky. Kommt optisch genauso daher, ist aber in der Praxis viel angenehmer zu handhaben.
 
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Hans,
es gibt selbstklebende Folien A4, die sind bedruckbar mit dem Laserdrucker. In MS Word die Vorlage erstellen und drucken.


Ich habe mal für meine Jura E65 die Bedienfeldbeschriftung mit Symbolen auf Overheadprojektorfolie gedruckt. Das Schild dann mit Sprühkleber versehen und befestigt. Das hielt jahrelang.

Gruß Hans-Jürgen
 
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Vielen Dank euch allen - gute Ideen dabei.

@Hans-Jürgen: Schau ich mir mal genauer an

Hans