teileklaus
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jetzt wird es blöd
...
Spannt man den Läufer also 0,1 oder 0,2 mm Desachsiert auf, ...
Den Läufer unrund zu machen, ist aus zwei Gründen unsinnig:
a) wird er dadurch unwuchtig
b) hat der keine Winkelfixierung auf der KW.
... Du meinst, dass die KW Auslenkung durch das fehlendes Mittellager so viel Raum aufbraucht bei sehr hohen Drehzahlen?
genau das was ich oben schrieb. Auf OT, Markierungen in Deckung bringen. Bei Teiletausch:Was machst du, wenn du unterwegs den Rotor tauschen musst?
genau das was ich oben schrieb. Auf OT, Markierungen in Deckung bringen. Bei Teiletausch:
Der Ersatzrotor ist dann von der Stange und passt mit 73 mm, hat halt weniger Leistung. Ziel war ja möglichst zu tunen, Optimieren.
Das denke ich auch.Hallo Klaus,
Michael spricht wohl eher das Problem an, dass dann der Ersatzrotor nicht zusammen mit der Kurbelwelle gewuchtet wurde!
Du hattest ja von einer gemeinsamen Einheit gesprochen!
Ich denke, die Idee mit dem asymmetrischen Rotor sollte man verwerfen.
Das denke ich auch.
Was denkst Du auch?
Wird der Rotor tatsächlich zusammen mit der KW gewuchtet?
Nein, zumindest nicht ab Werk. Da wird jeder Rotor für sich gewuchtet. Ansonsten wäre ja kein problemloser Ersatz des Rotors möglich.
wobei ich nicht glaube dass der Rotor nennenswerte Unwucht hat, sonst würde der auf dem Prüfstand toben.
Wenn er nicht gewuchtet worden wäre, hätte er schon eine Unwucht. Schau Dir mal die Ansenkungen im Rotor an. Das sind die "Wuchtbohrungen".
Ichhabe schon Pleuel mit 3 Gramm Unwucht gewogen..
Da ist die KW glaub ich deutlich ungleichförmiger durch den Guss.
Ja und genau deswegen wird die ja auch gewuchtet, bevor die in einen Motor eingebaut wird. Ist alles nicht so ohne. Schau Dir mal den Aufwand an, den man da betreiben muss (Meistergewichte, Wuchtfaktor), vom apparativen Aufwand einmal abgesehen.
…
An die von Hans erwähnte thermische Ausdehnung hatte ich im ersten Moment garnicht gedacht. Wobei der Einfluß sich dadurch verringert, dass sich der Stator ja ebenfalls ausdehnt.
Das gleiche Prinzip wurde und wird auch in fast allen japanischen Motorrädern verwendet, Rotax-Motoren etc.Bei der Enduralast und Konsorten sitzen im Rotor ja Permanentmagnete, deren Feldstärke nicht beeinflusst werden kann.
Wenn die Spannung zu hoch wird, schliesst er einige Windungen kurz.Was macht der Regler bei denen?
Genau. Das ist auch der Grund für die lauten Laufgeräusche. Eine solche Lima ist zwar verschleißfrei, aber auch sehr ineffizient.
Btw, der von Hans gezeigte K100-Stator ist doch per Typenschild ebenfalls ein 0120340005, oder? Der späte Ladebeginn ist wohl auf den fehlenden Y-Anschluss samt Oberwellendioden zurückzuführen. In der K100 macht das aber (fast) nichts, denn hier wird er von der mit doppelter KW-Drehzahl umlaufenden Kupplungswelle angetrieben.
Doch hoppla, bislang dachte ich stets, die Ziegelsteine haben Limas deutlich größeren Durchmessers?
Beste Grüße, Uwe