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Ich stelle mir gerade vor, dass die Rolle des Leistungsprüfstand einen Generator antreibt. Erzeugt der dann Drehmoment oder elektrische Leistung? (Angeschlossene Verbraucher vorausgesetzt)

Jetzt wird es interessant! Wir drehen jetzt die Energieflussrichtung um und kommem vom Motor zum Generator.

Beim Generator wirkt ja an der Eingangswelle ein Drehmoment. Am Ausgang können wir dann den Strom bei einer bestimmten Spannung messen. Um die Wirkleistung zu berechnen, benötigen wir dann auch noch die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung. Also wieder nichts mit direkter Leistungsmessung.

Es gibt allerdings analoge Meßinstrumente, die die elektrische Leistung direkt anzeigen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass diese Geräte eine Strom- und eine Spannungsspule haben. Den exakten Aufbau kann man im Stöckl-Winterling nachlesen.

Falls Dir das hilft Frank: bremse mal einen kräftigen Elektromotor an der Welle, indem Du mit Zeigefinger und Daumen versuchst, den Motor abzuwürgen. Du erzeugst dabei ein Bremsmoment. Wenn Du das längere Zeit aushälst und die dann entstehenden Brandblasen immer noch als virtuell empfindest, dann bleib ruhig bei Deiner Meinung, dass das Drehmoment eine virtuelle Größe ist.

Wünsche ganz allgemein noch einen schönen Abend bzw. eine angenehme Nachtruhe.
 
19888 Aufrufe,210 Antworten bei solch einem Thema:entsetzten:

Schön dass es keine schwerwiegendere Probleme auf der Welt gibt.
Kopfschüttelsmiley finde ich nicht.

Ich kann ja nur für mich schreiben, ich vermeide jede Autobahnfahrt so gut es geht, auf der Landstraße ohne explizite Geschwindigkeitsbegrenzung fahre ich nicht schneller als 120km/h.
Dass eine RT auf der Autobahn mehr Sinn macht als auf der Landstrasse mag ja sein, aber ob die Diskussion, ob so ein Hobel nun 150km/h oder 170km/h schafft ist m.E. absolut uninteressant.
Wie schon geschrieben, Kopfschüttelsmiley finde ich nicht.
 
19888 Aufrufe,210 Antworten bei solch einem Thema:entsetzten:

Wenn sich alle Antworten auf die Eingangsfrage bezogen hätten, wären es sicher 80% weniger Antworten und das Thema sehr viel interessanter gewesen!

Im übrigen fände ich eine Erklärung für das Problem nicht sooo uninteressant und dem Fragesteller wäre damit auch geholfen worden "...warum dreht die RT im 5. Gang nicht über 5.000 U/min?"

LG
Rainer
 
Patrick, DU hattest mal eine oder mehrere RT? :schock:


RainerP: Die Antwort gibt es, sogar mehrfach. Lies Dir einfach die 212 Beiträge vor Deinem durch und Dir wird geholfen.

Gruß aus dem mal wieder verRegneTen Rheinland

Frank
 
Dann hätt ich noch eine Frage an den TE,

1. wie schnell bist du im 4. Gang bei 6000 bzw. 7000 U/min?
2. wenn du dann in den 5. Gang schaltest (schnell schalten mit möglichst wenig Drehzahlabfall), was passiert dann?


Gruss Holger
 
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Dann hätt ich noch eine Frage an den TE,

1. wie schnell bist du im 4. Gang bei 6000 bzw. 7000 U/min?
2. wenn du dann in den 5. Gang schaltest (schnell schalten mit möglichst wenig Drehzahlabfall), was passiert dann?


Gruss Holger

Du stellst die wichtigen Fragen.

Wenn man sich das Gangdiagramm anschaut, das Rainer gerade eingestellt hat, kann man erkennen, dass die Abstufung der Gänge nach oben hin immer enger wird.
Macht man dies nicht so, kann es sein, dass man nach dem Hochschalten keinen Anschluss mehr hat, weil das Drehmoment bei der nun geringeren Drehzahl nicht ausreicht, um weiter zu beschleunigen.

Und genau in dieses System greift man gravierend ein, wenn man den höchsten Gang verlängert. Die Gerade des fünften Ganges wird steiler und man hat eventuell keinen Anschluss mehr. Oder man hat noch Anschluss, aber die ursprüngliche Höchsgeschwindigkeit kann nicht erreicht werden, weil die Summe der Fahrwiderstände schon vor dem Erreichen der Nenndrehzahl so groß ist, dass sie dem zur Verfügung stehenden Drehmoment die Waage hält.

Patrick hat ja mit der höheren Scheibe noch einen weiteren Einflussfaktor genannt. Die Masse des Fahrers spielt dagegen nur eine untergeordnete Rolle, da sie lediglich den Rollwiderstand geringfügig erhöht. Und im Bereich der Höchstgeschwindigkeit ist nun mal der cw-Wert die Größe mit dem höchsten Einfluss.

Wenn der TE das Thema weiter voran treiben will, kann er ja mal die Fragen von Holger beantworten. Und dann wie von Holger betont, zügig schalten, damit der Abfall der Geschwindigkeit möglichst gering ist und den Drehzahlabfall nicht noch zusätzlich vergrößert.
 
Dann hätt ich noch eine Frage an den TE,

1. wie schnell bist du im 4. Gang bei 6000 bzw. 7000 U/min?
2. wenn du dann in den 5. Gang schaltest (schnell schalten mit möglichst wenig Drehzahlabfall), was passiert dann?


Gruss Holger

Du stellst die wichtigen Fragen.

Wenn man sich das Gangdiagramm anschaut, das Rainer gerade eingestellt hat, kann man erkennen, dass die Abstufung der Gänge nach oben hin immer enger wird.
Macht man dies nicht so, kann es sein, dass man nach dem Hochschalten keinen Anschluss mehr hat, weil das Drehmoment bei der nun geringeren Drehzahl nicht ausreicht, um weiter zu beschleunigen.

Und genau in dieses System greift man gravierend ein, wenn man den höchsten Gang verlängert. Die Gerade des fünften Ganges wird steiler und man hat eventuell keinen Anschluss mehr. Oder man hat noch Anschluss, aber die ursprüngliche Höchsgeschwindigkeit kann nicht erreicht werden, weil die Summe der Fahrwiderstände schon vor dem Erreichen der Nenndrehzahl so groß ist, dass sie dem zur Verfügung stehenden Drehmoment die Waage hält.

Patrick hat ja mit der höheren Scheibe noch einen weiteren Einflussfaktor genannt. Die Masse des Fahrers spielt dagegen nur eine untergeordnete Rolle, da sie lediglich den Rollwiderstand geringfügig erhöht. Und im Bereich der Höchstgeschwindigkeit ist nun mal der cw-Wert die Größe mit dem höchsten Einfluss.

Wenn der TE das Thema weiter voran treiben will, kann er ja mal die Fragen von Holger beantworten. Und dann wie von Holger betont, zügig schalten, damit der Abfall der Geschwindigkeit möglichst gering ist und den Drehzahlabfall nicht noch zusätzlich vergrößert.




:fuenfe:

LG
Rainer
 
Ich lese hier nun mehr amüsiert als am Thema interessiert mit.

Jeder versucht den anderen mit seiner vermeintlichen Klugheit zu übertreffen. :D
 
Es ist allemale besser als die sonst präsentierten Nachrichten im www.

Die Messung mit GPS hat Peter im Beitrag Nr. 184 kundgetan.

Wer mal seine 50er mit einem anderen Ritzel auf eine höhere Endgeschwindigkeit bringen wollte, kann die fundierten Ausführungen aus eigener Erfahrung auch ohne Verständnis nachvollziehen.

Gruß, Frank
 
Klar Frank, jeden Winter.

Ich bin viele Jahre ausschließlich Motorrad gefahren.

Gekauft, runter gerockt und geschlachtet.

Patrick, DU hattest mal eine oder mehrere RT? :schock:


RainerP: Die Antwort gibt es, sogar mehrfach. Lies Dir einfach die 212 Beiträge vor Deinem durch und Dir wird geholfen.

Gruß aus dem mal wieder verRegneTen Rheinland

Frank
 
Wer mal seine 50er mit einem anderen Ritzel auf eine höhere Endgeschwindigkeit bringen wollte, ............
Gruß, Frank

Ja, damals habe ich ein 16er Ritzel auf meine Super 5 montiert, war bergab oder mit gutem Rückenwind der Schnellste, auch die RS kamen nicht ran. Bergauf war es nicht so gut und fuhr meine Sozia mit, tat es halt der 4. Gang in der Ebene.

(Gab sogar eine Super 4 mit einem PS und einem Gang weniger in der Truppe und unterm Strich gab er das Tempo vor)

2015 war es glaub ich, müsste nachschlagen, habe ich eine Kreidler RS gekauft. Alle haben zu einem kleineren Ritzel geraten aber ich habe das größte montiert was drauf passte.
Endgeschwindigkeit im 4. außer bei Rückenwind und bergab erreicht. In der Ebene Reisetempo 70/75 im 5. Gang problemlos möglich. In der Beschleunigung hatte ein Freund mit seiner DKW RT175 Mühe dran zu bleiben.

Eine allgemein für alle gültige Regel gibts einfach nicht.

Für die MZ sind 15 Zähne empfohlen, 16 habe ich probiert und mit 17 bin ich zufrieden.

Willy
 

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Ich lese hier nun mehr amüsiert als am Thema interessiert mit.

Jeder versucht den anderen mit seiner vermeintlichen Klugheit zu übertreffen. :D

Gut zu wissen...


Es ist allemale besser als die sonst präsentierten Nachrichten im www.

Die Messung mit GPS hat Peter im Beitrag Nr. 184 kundgetan.

Wer mal seine 50er mit einem anderen Ritzel auf eine höhere Endgeschwindigkeit bringen wollte, kann die fundierten Ausführungen aus eigener Erfahrung auch ohne Verständnis nachvollziehen.

Gruß, Frank


Frank, das ist sicher alles richtig was Du schreibst.

Mich hat das Thema interessiert, da mir Herr Roth zu meiner damaligen Getrieberevision einen langen 5. Gang mit angeboten hatte, was ich aber nicht machen ließ, da ich so gut wie nie auf der Autobahn unterwegs bin.

So weit ich mich erinnern kann, macht der lange 5. Gang 5% in der Übersetzung aus. Mir ist klar, dass sich eine längere Übersetzung auf die Endgeschwindigkeit auswirkt, aber so drastisch hätte ich eben nicht gedacht - das scheint dann aber wohl der Fall zu sein.

LG
Rainer
 
Hallo Rainer,

ich bin in der Jugend mit einer RD125LC mit 22PS:pfeif: Langstrecke gefahren, also Südfrankreich und so.
Bei dem damals vorherrschenden Geschwindigkeitswahn und immer knappem Geldbeutel kam ein größeres Ritzel drauf weil die sonst immer bei um die 11-12.000U/min lief bei 130km/h

Bergab und mit Rückenwind lief die dann knapp 150km/h, bergauf und bei Gegenwind war Dauervollgas im 4. angesagt bei vielleicht noch 110km/h.

Und damals hatte ich Jeansweite 30!

Frappierender war aber der Sprung vom 1. in den 2. Gang. Bei größeren Steigungen verhungerte die im 2. trotz aufziehen im 1. bis in den roten Bereich.

Ergo: wer nichts auf der Lunge hat braucht eine gut abgestimmte Untersetzung.

@Patrick: bei der aktuellen Erderwärmung mit Amazonaswetter das ganze Jahr durch steigt der Marktwert einer RT in bis dato unerreichte Höhen.

Gruß aus dem Diluvium, Frank
 
nuja,

an meiner G/S ist ja auch ein langer 5ter verbaut.
Auch mit den 800ccm und 50PS war da entspanntes cruisen möglich.
Höchstgeschwindigkeit :nixw: trau ich mich mit dem ollen Rahmen nicht mehr.
Nach Navi max. 144 km/h geht aber recht entspannt und ohne Wackeln A%!

Gruss Holger

P.S. und jetzt mit dem ganzen Liter machts noch mehr Spass:D
 
Gab es da im Koffer nicht mal den Hinweis man solle nicht schneller als 120 fahren?

Das stand definitiv in meinen alten Krausern drin. Ich habe mich darauf verlassen, dass der Tacho ohne Ende vorgeht und meine Zusatzsicherung mit Spanngurten mit einer Lebensversicherung vergleichbar sein dürfte - und bin durchaus so 160 mit Koffern gefahren.
 
19888 Aufrufe,210 Antworten bei solch einem Thema:entsetzten:

Schön dass es keine schwerwiegendere Probleme auf der Welt gibt.
Kopfschüttelsmiley finde ich nicht.

Ich kann ja nur für mich schreiben, ich vermeide jede Autobahnfahrt so gut es geht, auf der Landstraße ohne explizite Geschwindigkeitsbegrenzung fahre ich nicht schneller als 120km/h.
Dass eine RT auf der Autobahn mehr Sinn macht als auf der Landstrasse mag ja sein, aber ob die Diskussion, ob so ein Hobel nun 150km/h oder 170km/h schafft ist m.E. absolut uninteressant.
Wie schon geschrieben, Kopfschüttelsmiley finde ich nicht.

... was machst du dann noch hier?
Willst du die Welt retten?
Dann bist du hier komplett falsch ...
...warum liest du das dann überhaupt?

hier geht es um ein rein technisch/mechanisches Thema ... keine Weltformel!

also macht keine Politik draus oder ein Thema bzgl. deiner Weltanschauung oder was für DICH INTERESSANT ist oder nicht.

was bezweckst du mit deinen Zwischenrufen hier zu erreichen?

P.
 
Dann hätt ich noch eine Frage an den TE,

1. wie schnell bist du im 4. Gang bei 6000 bzw. 7000 U/min?
2. wenn du dann in den 5. Gang schaltest (schnell schalten mit möglichst wenig Drehzahlabfall), was passiert dann?


Gruss Holger

wird umgehend ausgetestet.
wobei ich diese Fahrversuche bereits gemacht habe ohne die Werte mir zu merken. Ich wollte wissen ob der Motor im 4-ten über 6000 U/min dreht...

...sorry muss jetzt aber auch etwas sinnbefreites schreiben:

...am Stammtisch gewinnt die Leistung, auf der Strasse das Drehmoment. Sorry.

p.s.
Beschleunigung ergibt sich nur dann wenn die Kräfte (Antriebskraft und Widerstandskraft) im UNGLEICHGEWICHT sind, d.h. es gibt nur die Kraft direkt im Kontaktpunkt Reifen/Strasse, die zeigt nach HINTEN! da stützt sich das Moped ab. und alle anderen Kräfte als Summe wirken dagegen. Aus dieser Differenz ergibt sich die Beschleunigung...usw.
 
Dann hätt ich noch eine Frage an den TE,

1. wie schnell bist du im 4. Gang bei 6000 bzw. 7000 U/min?
2. wenn du dann in den 5. Gang schaltest (schnell schalten mit möglichst wenig Drehzahlabfall), was passiert dann?


Gruss Holger

erster Fahrversuch:
1. 4-er Gang 6000U/min = 145km/h (GPS)
2. auf den 5-ten geschalten ... und die Strasse ging aus ...


muss für die Versuche auf die Bahn.

P.
 
Mal im Ernst:
Weshalb sollte im 2V-Forum jemanden interessieren, wie schnell Du mit Deiner K über die Autobahn rast?

Gruss
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging rein um das was im Koffer steht, und was man tun kann oder nicht.....manch einer tut halt das was man ihm sagt.....anderes Thema.
Es ging um meine CS dann um die GT.

Edit: hasts schon gelöscht :lautlachen1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben.
Aber Du weißt hoffentlich schon, was es mit der (insbesondere von BMW gegebenen) 130 km/h-Empfehlung rechtlich auf sich hat.

Gruss
Carsten

Wer haftet bei 100Km/h....?
Es ist wie immer eine Absicherung des Herstellers....
Sind die Koffer io, wird nichts passieren.
Meist geht es wohl darum, das es wohl einen Auftrieb oder Pendeln/ Fahrwerksunruhen geben kann.
Zu Zweit sieht es meist anders aus, so meine und andere Erfahrungen
 
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