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Stammgast
Im MO Sonderheft (Klassik Motorrad) wird auf Seite 37 USA BMW beschrieben. Ich zitiere: Udo Gietl hatte den BMW Boxer leistungsmäßig ans qabsolute Limit gebracht. Optisch einStrich 5 Motor, war doch kein Teil mehr original.Der Motor baute 22 MM schmaler, eine innengekühlte Ölwanne sorgte auch bei zwei bis drei G Querbeschleuigung....
Hat einer eine Ahnung wie das funktionieren soll?
Manfred
 
Das würde ich ins Reich der Legenden oder Übersetzungsfehler einordnen.
Wenn man sich die Bilder von Butler & Smith Motorrädern ansieht, dann wurden weder Zwischenringe noch tiefe Ölwannen verbaut
 
Zwei Beispiele für Übersetzungsfehler.
Im Buch Sportboxer und Boxersport von Wolf Töns wird behauptet, Udo Gietl hätte leichte Vakuum-geschweißte Kipphebel verbaut.
Am Ende waren es dann leichte Stahl-Stößel à la Wank.
Und in einem amerikanischen Bericht wurde erzählt, dass nach einem Motorenplatzer am Prüfstand ein Pleuel in der Decke stak.
In der deutschen Übersetzung wurde daraus eine Stößelstange (push rod).
 
Hatte ich auch mal statt Ölkühlerumbau an meiner verflossenen R 100 T - im Strassenbetrieb hatte ich damit keine/wenige Probleme mit Dreck in den Kühlrohren und auf der Autobahn/Schnellstrasse, durch Kühlung und erhöhte Ölmenge, keine Temperaturprobleme mehr.

Leider muss man bei /7 den Hauptständer modifizieren - ansonsten fand ich die Lösung sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dat Dingen war mir schon immer suspekt. Einmal wegen dem Ölansaugstutzen, und richtig kühlen tut's wohl nur wenn da im Regen Wasser durchläuft, und dann war die Öltemperatur beim 2V eh immer im Keller. 😉
 
Die haben das mit mit der Öltemperatur halt mit etwas anderer Ölführung gelöst
Ja. Mit einen Ölkühler, der aber aus der Druckleitung zum Filter gespeist wird.
Aber hier war ja die Frage nach einer Kühlung wegen der Querbeschleunigung.
So hatte ich das zumindest verstanden.
Vielleicht muss man sich den Artikel mal durchlesen ....