hubi

Urgestein
....frag ich mal in die Runde: Wer hat schonmal eine GS mit der Front (also Gabel und Vorderrad) der R 80/100 R ausgestattet bei Beibehaltung des GS-Federbeins hinten? Oder andersrum eine R-R mit GS-Federbein ausgerüstet? Mir gehts nicht um die technische Machbarkeit, nur um das Fahrverhalten. Mich nervts nämlich, daß ich bei meiner GS immer das Gewicht regelrecht nach vorn drücken muss, wenn ich etwas schneller unterwegs bin, weil mir sonst beim Rausbeschleunigen aus den Kurven das Vorderrad zu leicht wird und schmiert.
 
Mich nervts nämlich, daß ich bei meiner GS immer das Gewicht regelrecht nach vorn drücken muss, wenn ich etwas schneller unterwegs bin, weil mir sonst beim Rausbeschleunigen aus den Kurven das Vorderrad zu leicht wird und schmiert.
War da nicht neulich ein fetter Heinrich-Tank in der Biete-Ecke? :pfeif:
 
Habe leider kein GS Federbein da. Sonst würde ich das mal mit dem Roadrunner probieren.

Da steht demnächst nämlich die Inplantation eines Wilbers Beines an. Im Zuge dieser Arbeiten könnte man das probieren.

Ich denke das sich der Nachlauf durch das Höherstellen des Hecks ändert.
 
Nicht ganz vergleichbar oder doch?
Hab in meiner duc ein höhenverstellbares Öhlins drinn.Wenn ich damit das Heck ganz hoch schraube, dann wird die Kiste extrem handlich,zu handlich,kippelig und sehr nervös.Ich kann damit keinen sauberen Strich mehr fahren.
 
Anderer Ansatz:

Wenn man jetzt mal versuchsweise weniger bremsen würde, dann müßte man doch eigentlich auch weniger rausbeschleunigen :pfeif:
...und vielleicht klingelt's dann auch nicht so :&&&:

PS: ich vermute, daß es u. u. am Ansprechverhalten deiner Gabel liegt
 
Anderer Ansatz:

Wenn man jetzt mal versuchsweise weniger bremsen würde, dann müßte man doch eigentlich auch weniger rausbeschleunigen :pfeif:
...und vielleicht klingelt's dann auch nicht so :&&&:

PS: ich vermute, daß es u. u. am Ansprechverhalten deiner Gabel liegt

An der Gabel kanns doch gar nicht liegen.Was soll da ansprechen wnns Rädle keinen Bodenkontakt hat.;;-)
 
Mich nervts nämlich, daß ich bei meiner GS immer das Gewicht regelrecht nach vorn drücken muss, wenn ich etwas schneller unterwegs bin, weil mir sonst beim Rausbeschleunigen aus den Kurven das Vorderrad zu leicht wird und schmiert.

Leg dir einen Wohlstandsbauch zu, oder warte ab, bis der von alleine kommt :D
Alternativ je 10 kg Zusatzgewichte an den Gabelholmen :&&&:
 
Bei der Fragestellung gehe ich mal davon aus, dass die R-Gabel kürzer ist als die der GS.
Schieb doch probehalber mal die Gabel der GS um den Betrag nach oben durch.
 
Welches Federbein hast Du drin?
Ein "blaues" könnte ich Dir leihen zum Probieren.
Das Öhlins brauch ich selber:aetsch:
 
An der Gabel kanns doch gar nicht liegen.Was soll da ansprechen wnns Rädle keinen Bodenkontakt hat.;;-)

Mal angenommen die Gabel wäre extrem überdämpft: dann wäre die nicht in der Lage schnell genug auszufedern und würde den Fahrbahnkontakt verlieren.

Oder der Negativ-Federweg ist zu klein und die Federrate ist zu hoch, dann bleibt auch nicht viel Federweg übrig, der dann noch Fahrbahnkontakt halten kann.

Ansonsten isst Udo's Vorschlag der Pragmatischste :coool:
 
ich fahre das so voller überzeugung. vorne ne gescheite gabel und bremse, gewicht nach vorne, lenkkopf etwas steiler und in kurven deutlich mehr bodenfreiheit. vorne sind die wilbersfedern drinn, hinten gerade ein neues öhlinsfederbein mit etwas stärkerer feder. mit meinen 85 kg + klamotten ergeben sich vorne und hinten je 60 mm negativfederweg. passt gut für die landstrasse. der hauptständer muss angepasst werden, liegt in der höhe halt irgendwo zwischen gs und r.

grüße
claus
 
ich fahre das so voller überzeugung. vorne ne gescheite gabel und bremse, gewicht nach vorne, lenkkopf etwas steiler und in kurven deutlich mehr bodenfreiheit. vorne sind die wilbersfedern drinn, hinten gerade ein neues öhlinsfederbein mit etwas stärkerer feder. mit meinen 85 kg + klamotten ergeben sich vorne und hinten je 60 mm negativfederweg. passt gut für die landstrasse. der hauptständer muss angepasst werden, liegt in der höhe halt irgendwo zwischen gs und r.

grüße
claus
Verstehe ich ds richtig? Du hast vorne ne R-Gabel samt Vorderrad und hinten ein GS-Federbeim? Offenbar fahrbar?
 
Meine Frage zielt auch eher auf die Praxiserfahrung, denn grau ist alle Theorie.

Nabend Hubi,

frag' doch mal Jochen Persy (jochen.persy/ät/ gmx.de).
Der berichtet im MO-Sonderheft 34 (Seite 80 ff.) von seiner "äußerst dynamischen Fahrmaschine" mit RR-Gabel und GS-Federbein.

Grüße,
Ulf
 
jepp. fahre ich so schon seit 1989. ursprünglich mit k 100 gabel und 18" felgen. sein 2 jahren mit r 100 r gabel und 17" vorne 3" (oder soger 3,5") und hinten 4,25".
der lenker ist ein etwas gekürzter superbikelenker, also breit und flach.

grüße
claus
 
hatte mit den 18" hochgeschwindigkeitspendeln, wenn ich alleine unterwegs war. mit den 17" radern ist das weg. fährt sich sehr handlich, nicht ganz neutral, kippt leicht in die kurve. mag ich aber so.

gruß
claus
 
Hallo Hubi!
Das gleiche Problem kenn ich auch - hab den originalen Lenker gegen einen sehr flachen MX-Lenker ausgetauscht. Das hat schon viel geholfen - man nimmt zwangsweise eine andere Sitzposition ein. Allerdings hab ich eine WP Gabel einer 95er LC4 um ca. 100 mm gekürzt montiert ca. 40-50 mm neg. Federweg. So abgestimmt, daß im belasteten Zustand die gleiche Geometrie/Höhe der Originalgabel bleibt.
Das klappt gut!

Gruß - Thomas