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Hallo Sturzbügelwegbauer,

wie habt ihr das Problem mit dem Gummianschlag an der Hauptständermutter gelöst.
Durch Stefans genialen Seitenstützenhalter wandert der Anschlag für den Seitenständer wenige cm nach hinten.

Gibt es bereits Bilder, oder Beschreibungen von Lösungen ?(
 
Ich habe einfach eine Schlauchschelle um den Krümmer bzw. Vorschalldämpferanschluss gelegt und lasse das Anschlaggummi gegen das Gewindeteil stoßen.

anschlag.jpg
 
Gummianschlag an der Hauptständermutter

Gibt es da zwischen den Modellen Unterschiede wo der Ständer anschlägt? Rahmen ist gleich, Sturzbügel ist gleich, Krümmer & VSD sind gleich, Ständerarme variiren doch nur in der Länge, oder?
Bei meiner R100R schulg der Gummi mit Sturzbügel gegen den Krümmer und mit dem "Spezialhalter" schlägt er ein Stück weiter hinten gegen den Krümmer. Falls jemand Sorgen um den Gummi hat, das funktioniert bei mir seit reichlich 3 Jahren ohne Schäden.
 
Falls jemand Sorgen um den Gummi hat, das funktioniert bei mir seit reichlich 3 Jahren ohne Schäden.

kann ich bestätigen auch bei meinem Ständerhalter kommt der Gummi gegen den Krümmer. Scheint wohl endlos hitzefest zu sein, seither unauffällig. Denke wohl das bleibt so ;)

edit: Bild hinzu
 

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  • staendergummi an kruemmer.jpg
    staendergummi an kruemmer.jpg
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Habe an meiner Q tiefe Fußrasten und einen verkürzten Schalthebel montiert.
Mit Stefans genialem Seitenständerhalter bleibt jetzt zu wenig Platz um anständig unter den Schalthebel zu kommen. :(
Bin ich der einzige mit dieser Kombination oder gibt es eine gute Lösung ?( des Problems.
Habe mir gedacht das ein höherer Anschlaggummi passen würde,aber dann steht der Ständer ziemlich weit ab.

Grüße Ray
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ray,

ich fahre die gleiche Kombination.
Verstelle doch mal den Schalthebel (eine oder zwei Umdrehungen) an der Kappe.
Bei mir reicht jetzt der Platz.
 
Platzproblem

Ich habe das selbe Problem: etwas tiefer gelegte Fußrasten an der R80R, und jetzt, mit "Stefans" Umbau ohne Sturzbügel habe ich den Eindruck, das der Seitenständer ca 1 cm weiter vom Rahmen weg steht. Ich komme auch mit dem Fuß nicht richtig zwischen Seitenständer und Schalthebel, da der natürlich auch per Gestänge weiter nach unten gedreht wurde, um für die Fußrasten zu passen.
Meine Idee, und da hoffe ich hier im Forum auf Unterstützung und technische Hilfe, ist wie folgt: wenn zwischen Stefans Seitenständer-Aufnahme und die Halterung am Rahmen ein Keil aus Edelstahl gesetzt wird, der sich quasi zum Hinterrad, also nach rechts, um ca. 1,5 mm verjüngt ( bei einer maximalstärke von ca 3mm) müßte der Seitenständer am Ende, also der Boden-Auflagefläche, ca, 2cm näher am Rahmen anliegen und beim Schalten nicht mehr stören. Evtl muß der Schalthebel noch etwas modifiziert werden, so was wie Vergrößerung der Schaltrolle.
Was sagen die Experten? Ich hoffe hier insbesondere auf Hofe, Stefan und ähnliche Experten, die möglicherweise auch einen entsprechenden Keil fertigen könnten.
Ich kann bei Bedarf gerne versuchen, Bilder einzustellen, um meinen schriftstellerischen Erguß zu untermauern!

Grüße aus Hameln vom Rattenfänger
 
Was sagen die Experten? Ich hoffe hier insbesondere auf Hofe, Stefan und ähnliche Experten, die möglicherweise auch einen entsprechenden Keil fertigen könnten.
Wenn Du hinter Stefans Halter einen Keil einlegst, musst Du vorne auch einen einlegen, gegenläufig. Sonst sitzt die Mutter nicht flächig auf und Du kannst sie nicht vernünftig anziehen bzw. ziehst den Motorbolzen krumm.
So einen Keil anzufertigen widerstrebt mir, da hoher manueller Aufwand.
Zudem wird da bei Fahrer A dann ein Keil mit 3° benötigt, bei Fahrer B einer mit 5° usw.
Saubere Lösung, aber völlig aberwitziger Aufwand.
Mein "Experten" :schadel: -Rat lautet:
Mit dem Fuß oder sonstigem Gerät den Seitenständer zur Zufriedenheit hinbiegen :D
Ich habe keine Ahnung, ob er das aushält, aber ich persönlich würde da nicht lange fackeln und es versuchen.
Falls er bricht: Man kann ihn schweißen, denn er ist aus Einzelteilen zusammengebraten ;)
 
Falls er bricht: Man kann ihn schweißen, denn er ist aus Einzelteilen zusammengebraten ;)

Genau, den Ständer einfach ummodellieren.
Hier ein Schnitt, da ein Schnitt, zusammenschweißen, fertig.
Geht mit dem Ständer völlig problemlos.

Zum Verstärken des Ständers kann man ein Rohr mit 16mm Innendurchmesser verwenden, das im Schraubstock der ovalen Form des Ständers angepasst wurde.

Dirk )(-:
 
Hallo! Brechen dürfte der Seitenständer eigentlich nicht, sonst wären bestimmt schon einige bei brutaler Behandlung entzwei gegangen. Das Material erinnert mich eher an Federstahl. Die Idee mit durchtrennen und wieder anschweißen halte ich für die beste Lösung. Blöd nur für diejenigen die wie ich den Seitenständer schon verchromt haben. Gruß Jens
 
Biegen und brechen klappt mit dem offenbar geschmiedeten Seitenständer nicht.
Vielleicht mit ner Wärmebehandlung, aber dann ist die schöne Festigkeit hin. Ich habe an meiner R100R am unteren Ende 25mm abgesägt und die Blechplatte wieder angeschweißt.
 
Ich werde den Seitenständer auch um 2-2,5 cm kürzen müssen.

Dabei werde ich den Fuß um ca. 10 Grad nach unten verdreht wieder anschweißen(lassen). Dann hab ich genug Platz für den Fuß in eingeklapptem Zustand und sicher stehen müsste der Stuhl dann beim Ausklappen trotzdem noch. Der Fuß würde dann im ausgeklappten Zustand leicht verdreht nach vorne stehen.

Wäre optisch zum Angewöhnen, dürfte aber technisch noch möglich sein.
 
Meine Idee, und da hoffe ich hier im Forum auf Unterstützung und technische Hilfe, ist wie folgt: wenn zwischen Stefans Seitenständer-Aufnahme und die Halterung am Rahmen ein Keil aus Edelstahl gesetzt wird, der sich quasi zum Hinterrad, also nach rechts, um ca. 1,5 mm verjüngt ( bei einer maximalstärke von ca 3mm) müßte der Seitenständer am Ende, also der Boden-Auflagefläche, ca, 2cm näher am Rahmen anliegen und beim Schalten nicht mehr stören. Evtl muß der Schalthebel noch etwas modifiziert werden, so was wie Vergrößerung der Schaltrolle.

Hallo,
ob das funktioniert kann ich Dir nicht sagen, aber probier es doch einfach mal aus und berichte.
Solche Scheiben gibt es als Normteile, für die schrägen Flanken von U- Und I- Profil. DIN 434 mit 8% Steigung, DIN 435 mit 14% Steigung. Gibt es in jedem gut sortieren Schraubenladen, bzw. da wo es oben genannten Profilstahl gibt. Wie Hofe schreibt, zwei Stück verwenden.
 
Wie ich an den vielen hilfreichen Beiträgen sehe, gibt es mehrere Lösungen des Fuß-Seitenständer-Problems.

Generell scheinen GS und R Seitenständer aus unterschiedlichem Material zu haben????? Detlevs Aussage, daß Biegen und Schweißen beim Seitenständer der R*R nicht funktioniert, ohne den Stahl zu schwächen hat mir auch schon ein Karosseriebauer, den ich um genau diese Arbeit gebeten hatte, gesagt und davon abgeraten. Es bleibt also wohl nur mein Versuch mit den Unterlegkeilen / -scheiben ( danke BMWFuxx für den Tip mit den angeschrägten Scheiben ) oder die Detlev / Luggi / Hacky Lösung.
@ Hacky: ich vermute, Du haste den Seitenständer auch gekürzt?

Ich werde mal versuchen, die schrägen Scheiben zu bekommen und werde dann berichten. Kann aber etwas dauern, ich bin nur am WE am Motorrad-Standort.

Grüße aus Hameln