Schiller

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Nicht schön, aber proof of concept erfolgreich ...

Falls das hier nicht passt, dann bitte verschieben.
 

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Aso... hab vergessen. Damit kann ich die Federbeine zusammen drücken und die Hülse wechseln.
 
na, hoffen wir mal dass die solide Ausführung stets gut hält. Sonst kannst Dir, und in Polen sollen'se billiger sein, gleich einen neuen Satz Zähne bestellen.
Federn besser mit Profiwerkzeug zusammendrücken, bitte bitte bitte!!
 

ok, ich habe einen Ring gedreht mit welchen ich Paralever Endantriebe ausmessen kann um Zahnflankenspiel einzustellen.

edit: 2.Bild hinzu
 

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na, hoffen wir mal dass die solide Ausführung stets gut hält. Sonst kannst Dir, und in Polen sollen'se billiger sein, gleich einen neuen Satz Zähne bestellen.
Federn besser mit Profiwerkzeug zusammendrücken, bitte bitte bitte!!

Bin schon fertig und habe nicht die Absicht, das ständig zu wiederholen. War eine einmalige Angelegenheit. Die Platte könnte aus Stahl sein, aber das da ist auch keine Spanplatte. Es sind ja auch keine übermenschlichen Kräfte notwendig, Wenn ich eine zweite Person hätte, die das mal runter drückt, bräuchte ich das nicht. Demontage geht sowieso alleine ohne alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also den Sternmutternschlüssel vom Hofe hättest du für das Bild ruhig in den Vordergrund hängen können.
 
Spaß beiseite.
Da gibts beispielsweise

Prüfer

Prüfer.jpg

Ein alter Filzmarker wurde entkernt und abgeschnitten; vorne steckt eine Leuchtdiode, dahinter eine 3V-Lithiumbatterie, verbunden mit ca. 1 m Doppellitze, die am Ende rote und schwarze Krokoklemmen und Prüfstecker tragen. Damit kann man einfache Durchgangs- und Polprüfungen (Dioden) machen.

LED-Voltmeter

LED-Voltmeter.jpg

Bausatz von Conrad, in passendes Kleingehäuse montiert mit Cinch-Buchse. Über Adapterkabel kann ich an Bordsteckdose, Zigarettenanzünder, Batterie, ... Die Anzeige funktioniert in Schritten von 0,5 V von 10,5 bis 15 Volt.

Federspanner

Federspanner1.jpg

Aus ein paar einfachen Elementen zusammengebaut, passt für alle Motorradfedern.

So viel für heute... :wink1:
 
Hallo,

ich habe großen Respekt vor manchen Eigenbaulösungen!
Manche sind sogar besser, als die originalen Spezialwerkzeuge.
Allerdings hat feuerfritz auch recht,
manches ist nicht ungefährlich, ein Beispiel möchte ich erwähnen:
Trotz Spezialwerkzeug sind den Mechanikern von BMW die Federbeine der G/S um die Ohren geflogen. Das hat BMW dazu bewogen, dass die Händler die Federbeine nicht mehr selbst zerlegen durften, sondern ans Werk einschicken mussten.
 
Moin,

muß man aber nicht verstehen - bei mir tun seit jeher 2 kleine Ratschenspanngurte ihren Dienst (un das nicht nur an den Moppeds und beim Volvo istda deutlich mehr Schmackes drauf)- zuverlässig wenn auch manchmal etwas nervtötend den Gurtdurch dieFeder zu fädeln.

Sind aber auch nicht selber gebaut und von daher hier nicht näher vorzustellen.

Grüße Jörg.
 
Hier mal was von mir.
Auf dem Wuchtbock seht ihr noch einen GS Hinterradwuchtadapter.
Wuchtbock gehört mal geputzt.
 

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Was ganz was simples für fernreisende Paralever-Fahrer, die nach Möglichkeit alles im Griff haben wollen:


attachment.php


Im Bordwerkzeug der GS fehlt der Inbusschlüssel SW12, mit dem das hintere Paralevergelenk an der linken Schwingenseite verschraubt ist. Muß man nicht oft aufmachen, aber wenn doch, hat keiner so einen Schlüssel.

Einfach ein Stück Sechskantmaterial aus gutem Werkzeugstahl kurz ablängen, dann kriegt man mit dem 12er Schlüssel aus dem Bordwerkzeug auch die Schraube auf.

Schraubensicherung sollte zum Wiedereinkleben dann allerdings auch dabei sein.

Mit solchen "selbstgemachten Bits" läßt sich natürlich - wenn passender Ringschlüssel vorhanden - das Bordwerkzeug schön schlank auch um einen 8er und einen 10er erweitern.
 

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na, hoffen wir mal dass die solide Ausführung stets gut hält. Sonst kannst Dir, und in Polen sollen'se billiger sein, gleich einen neuen Satz Zähne bestellen.
Federn besser mit Profiwerkzeug zusammendrücken, bitte bitte bitte!!

Als richtiger Gruftie habe ich mir gestern ein Angebot eingeholt. Backzahnimplantat je nach Ausführung der Krone bis 1750 Euro in der Privatklinik.
 
Ein simples Stück Rohr, vorne passend zugeschnitten, dient zum Nachsetzen der Ringe für die Stößelrohrgummis bei den alten Zylindern vor Modell 81.

Nachsetzrohr.jpg
 
Von der Notwendigkeit her aber ungefähr wie ein Drehmomentschlüssel für die Kennzeichenschrauben.

Niemand muß müssen - dann mach's mal weiterhin ohne, wenn's auch nur ein bißchen schwergängig ist. Ohne Tank ab, ohne (dann rostende) Wasserpumenzangenmacken in der Kronenmutter ...
:---)
 
Hier mal mein Brett mit diversen Eigenbauwerkzeugen.
Ein Einstellring für Steuerkopflager ist jedoch nicht dabei. Das mach ich nach Gefühl.
 

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Hallo,

im Rahmen des Flammkuchenessen wurde unter der Einwirkung des geeigneten Entwicklers folgende Idee aufgelegt. Ein paar Kleinwerkzeuge die das Leben erleichtern. Konkret wurde vorgeschlagen:
Sechskant geschlossener Schlüssel für die Steuerkopfhutmutter, ähnlich wie früher im Bordwerkzeug und einen Hakenschlüssel für die Nutmutter am Steuerkopf.
Mein Wunsch wäre ein (zwei) Einsätze für 1/2" Werkzeug um die Schraubstutzen nicht immer mit der Wasserpumpenzange zu verunstalten.
Gibt es Bedarf?

Gruß
Walter
 
Moin,

zu 1:
Bringt doch eigentlich nur etwas, wenn man da ran will ohne den Lenker abzunehmen. Und in dem Fall würde ich mit Blick auf den verfügbaren Platz zw. den Klemmböcken eher zum 12-kant Ringschlüssel greifen - macht weniger Probleme beim umsetzen / nachfassen. Und den gibt's wiederum käuflich zu erwerben.

zu 2:
Ich weiß nicht ob sich das wirklich lohnt - es gibt für kleines Geld stabile Hakenschlüssel mit Gelenk, die sich selber auf den notwendigen Umfang anpassen => ein bzw. max. zwei Schlüssel für alle am Mopped vorkommenden Größen incl. Stoßdämpfern etc.

zu 3:
Wenn ich mich richtig entsinne haben die 32er Stutzen keine Aufnahme für ein wie auch immer geartetes Werzeug. Für die 40er wäre das was feines.
(Wobei das Teil eher selten gebraucht werden dürfte.)

Grüße Jörg,
heute mal Bedenkenträger vom Dienst.
 
Die elende Fummelei dank Prankengrösse 11 - 12 mit den 4 Stk M6 Muttern an den Zylinderkopfdeckeln habe ich folgend gelöst:

Ein kleiner 1 - 1.5 mm Blechstreifen, ca 15 mm breit und 80 - 100 mm lang,
am einen Ende ein M 6 Gwinde schneiden, ein kleines Stück M 6 Gewindestange durchschrauben, an der einen Seite bündig, mit dem Körner fixieren und auf der anderen Seite ca auf 4 mm Länge abschneiden.
Die Mutter draufschrauben, das Ganze an den Gewindebolzen halten und mit dem Maulschlüssel die Mutter vom Werkzeug auf den Bolzen schrauben.
Erspart einige Fummelei.


Und, ja, ich weiss, an die Mutter sollte ich mal mit dem Bürstchen.....:pfeif:
 

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Die Hakenschlüssel gibt es verstellbar, nicht so empfehlenswert.
Aber in "fester" Form unter 5 € pro Stück im Werkzeug-Fachhandel erhältlich, sehr empfehlenswert.
Die 36er Muttern löse ich mit einem gekröpften Ringschlüssel, bei dem ich den angeschrägten Teil abgeschilffen habe, um mehr Fläche zu haben.
So nudelt da auch nichts über.

Hier noch ein Bildchen meiner "Spezialwerkzeuge"
Links eine Halterung für den Tank, greift in die vordere Aufnahme, das rote Holzstück passt hinten, so kann der Tank zum lackieren/linieren auf einem Bock aufgespannt werden.
Sternmutternschlüssel "okinool" und uralt, Abzieher Getriebeausgangswelle/Kardanflansch, Kurbelwellen-Blockierer, Getriebemessplatte, Aufspannring für vordere Bremsscheibe R 80 G/S (zum Schleifen auf Planschleifmaschine), Abdrückschraube und Abdrückstift Lima-Rotor, abgedrehte Nuss für Schwingenlager und Kontrollstange für Gabelölstand.
Das Rohrstück unter der Kurbelwellenblockierung? Vor Jahren angefertigt, weil ich es dringend brauchte, aber wofür? Keine Ahnung mehr...

2011-BMW-Spezialwerkzeug1-k.jpg
Gruß
Lars
 
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Die elende Fummelei dank Prankengrösse 11 - 12 mit den 4 Stk M6 Muttern an den Zylinderkopfdeckeln habe ich folgend gelöst:

Ein kleiner 1 - 1.5 mm Blechstreifen, ca 15 mm breit und 80 - 100 mm lang,
am einen Ende ein M 6 Gwinde schneiden, ein kleines Stück M 6 Gewindestange durchschrauben, an der einen Seite bündig, mit dem Körner fixieren und auf der anderen Seite ca auf 4 mm Länge abschneiden.
Die Mutter draufschrauben, das Ganze an den Gewindebolzen halten und mit dem Maulschlüssel die Mutter vom Werkzeug auf den Bolzen schrauben.
Erspart einige Fummelei.


Und, ja, ich weiss, an die Mutter sollte ich mal mit dem Bürstchen.....:pfeif:

Hallo Norbert,
wie schneidest Du in ein 1-1,5mm Blechstreifen ein Gewinde M6?
Gruß
Pit