Heute nachmittag werde ich die Ansaugstutzen-Dichtigkeit der Vergaser mal überprüfen.

Auch kann ich den Schwimmerstand der Vergaser gerne mal deutlich erhöhen. Aber wie macht man das am Besten? Nach meiner Vorstellung mit den Händen wegen der Dosierbarkeit. Einfach die Schwimmer hochdrücken oder an der Lasche biegen? Doch mit einer Zange? Oder was ausbauen, um nicht die Achse zu belasten?
 
Heute nachmittag werde ich die Ansaugstutzen-Dichtigkeit der Vergaser mal überprüfen.

Auch kann ich den Schwimmerstand der Vergaser gerne mal deutlich erhöhen. Aber wie macht man das am Besten? Nach meiner Vorstellung mit den Händen wegen der Dosierbarkeit. Einfach die Schwimmer hochdrücken oder an der Lasche biegen? Doch mit einer Zange? Oder was ausbauen, um nicht die Achse zu belasten?

Hallo Thomas,
ich meinte nicht den Ansaugstutzen sondern den Stutzen im Zylinderkopf. Der war lose. Demnächst werde ich den wohl neu einkleben müssen.
Gruß
Klaus
 
Heute nachmittag werde ich die Ansaugstutzen-Dichtigkeit der Vergaser mal überprüfen.

Auch kann ich den Schwimmerstand der Vergaser gerne mal deutlich erhöhen. Aber wie macht man das am Besten? Nach meiner Vorstellung mit den Händen wegen der Dosierbarkeit. Einfach die Schwimmer hochdrücken oder an der Lasche biegen? Doch mit einer Zange? Oder was ausbauen, um nicht die Achse zu belasten?

Mal ein anderer Gedanke: ich hatte am Wochenende die gl. Symtome an meiner R50/2 ->Stottern im oberen Bereich. Ich hatte aber nur vergessen den Lufi (Choke bei der R50/2) nach ein paar Kilometern aufzumachen?(. Der Maschine ist die Luft ausgegangen -> viel zu fett gefahren. Ich musste noch 20 Kilometer fahren um die ZK wieder freizubrennen
:hurra:Jetzt funzt wieder alles.
Gruß
Mane
 
Noch eine Idee.

Bei meiner damaligen R80 mit 1000er (65 PS)Fallertumbau hatte ich manchmal bei Vollgas ein ähnliches Fehlerbild.

Der Motor fing an zu stottern, als wenn nicht genug Sprit kam.

Bei einem zufälligen Blick in den Rückspiegel sah ich, das die ganze AB voll blauem Ölqualm war. Der Fehler trat aber erst so ab ca. 6500 rpm auf. Etwas von Gas und alles war wieder gut.
 
Heute nachmittag werde ich die Ansaugstutzen-Dichtigkeit der Vergaser mal überprüfen.

Auch kann ich den Schwimmerstand der Vergaser gerne mal deutlich erhöhen. Aber wie macht man das am Besten? Nach meiner Vorstellung mit den Händen wegen der Dosierbarkeit. Einfach die Schwimmer hochdrücken oder an der Lasche biegen? Doch mit einer Zange? Oder was ausbauen, um nicht die Achse zu belasten?

Ich würde vorsichtig an der Lasche biegen. Dafür gibt es zahnärtzliche oder Uhrmacherwerkszeuge

Die Stutzen im Kopf sind oft auch erst locker wenn der Kopf auf Betriebstemperatur ist. Deshalb merkt man das in kaltem Zustand oft nicht. Glaub ich aber nicht, wenn die beschriebenen Symptome so deutlich und so plötzlich auftreten und dann auch wieder weg sind.
 
Ich würde vorsichtig an der Lasche biegen. Dafür gibt es zahnärtzliche oder Uhrmacherwerkszeuge

Die Stutzen im Kopf sind oft auch erst locker wenn der Kopf auf Betriebstemperatur ist. Deshalb merkt man das in kaltem Zustand oft nicht. Glaub ich aber nicht, wenn die beschriebenen Symptome so deutlich und so plötzlich auftreten und dann auch wieder weg sind.

Hallo Matthias,
bei mir sind die Symptome gestern nicht ganz weg gewesen. Also bei Vollgas ist das Stottern wie beschrieben aufgetreten. Vom Gas weg und es ist weg. Kommt dann erst wieder bei höheren Drehzahlen. Daheim habe ich dann den Stutzen wieder provisorisch angezogen, indem ich mit Handschuhen, Motor war ja noch heiß, den linken Vergaser gepackt und gedreht habe. Im kalten Zustand ist er dann auch wieder fest. Heute morgen bin ich gefahren, da war dann nichts zu merken. Allerdings war da kein Vollgas dabei (Landstraße). Daheim angekommen war auch der Stutzen/Vergaser noch fest.
Ich hatte das schon öfters. Der linke Stutzen wird immer wieder lose. Habe mir auch schon das entsprechende Loctite besorgt. Dann dürfte sich das aber erledigt haben und der Stutzen eine Verbindung mit dem Kopf eingehen, die so leicht nicht mehr lösbar sein wird.
Gruß
Klaus
 
Hallo,

ich melde Behebung der Symptome.

Vorhin habe ich die Laschen an den Schwimmern der Vergaser deutlich nachgebogen. Die Schwimmer schließen jetzt erst knapp über dem Parallel-zu-Schwimmerkammerkante-Niveau. Nun habe ich auch bei Vollast kein Ruckeln mehr.

Unschlüssig bin ich noch, welche Hauptdüse ich zukünftig fahren werde. Zur Zeit ist die 145er drin. Vorher lief die 140er auch.
Welchem Tipp würdet ihr mir für die Hauptdüse geben? Die Nadeldüse ist noch Original.
 
Einfach probieren. Schwimmerkammerdeckel rauf und unter dürftest Du doch jetzt können.:D

:oberl: Und schön vorsichtig beim Reinschrauben des Düsenstockes. Nicht mit Gewalt.:oberl:
 
hallo Thomas,
ich bin kein erfahrener schrauber,
erinnere mich aber an ein ähnliches problem
mit meiner R80gs (91) aber nur auf landstrasse bzw autobahn beim
aufziehen ... nach langem suchen habe
ich auf einen tipp hin die beiden gummis
erneuert wo vergaser und zylinder verbinden. die sahen aussen aus wie geleckt aus und wirkten weich, aber innen steinhart.
der spezl erklaerte mir das die dann bei vollgas soviel vibration auf meine bings weiterlenken, das die volle schwimmerkammer dann so einen seegang bekommt das beide bings zeitweise keinen sprit bekommen. sobald drehzahl runter liefen die bings wieder wie bilderbuch und
kaum gab ich vollgas ging das stotterspiel
wieder los. die gummis kaufte ich original bmw fuer 2x 9 euronen. vielleicht hilfts dir. ... Alex
 
Stand im Schwimmergehäuse einfach mal deutlich erhöhen?

Das was Du beschreibst hat ja mit plötzlichem Brennstoffverlust zu tun. Ich denke nicht das zu kleine Düsen zu einem solch abrupten Unterbrechen der Leistung führen.

Es muss sich ja, wie auch immer, mal was ändern, wenn man an den Parametern was ändert.
Ich glaube auch, dass hier der Hund begraben liegt.
Die Diagnose ist recht einfach (habe ich gestern genauso gemacht).
Wenn das Ruckeln wieder auftritt (Testfahrt unter Vollast),'Benzinhähne beide zu und sofort Motor aus (Kupllung ziehen nicht vergessen :D).
Dann ein Blick in dieSchwimmerkammern, darin wirst Du wahrscheinlich nur kleine Pfützen finden....
Viel Erfolg!

Edit:
Da habe ich nicht zu Ende gelesen, schön dass das Problem erledigt ist.
Mit den Hauptdüsen ist es auch nicht schwer.
Dass geht für den Hausgebrauch so:
Du fährst mit Vollgas, dann nimmst Du das Gas gaaaaanz wenig zurück, wird die Fuhre jetzt schneller isr die Hauptdüse zu gross. Mit dieser Methode macht nur der Versuch kluch :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,
ich meinte nicht den Ansaugstutzen sondern den Stutzen im Zylinderkopf. Der war lose. Demnächst werde ich den wohl neu einkleben müssen.
Gruß
Klaus

Hallo,
vorhin nochmal ausprobiert. Am losen Vergaser lags nicht! Problem ist erneut aufgetreten. Kurze Autobahnstrecke gefahren. Im vierten Gang voll aufgezogen und bei ca. 7300 U/min in den Fünften geschaltet. Gas stehen lassen und nach kurzer Zeit hat sie wieder angefangen zu ruckeln. Unter 5000 U/min war es dann weg. Zwischen 5000 und 5500 U/min hat es aber erneut geruckelt. Danach bin ich ein paar Kilometer in diesem Bereich gafahren und hab sie dann wieder hochgedreht, was sie anstandslos mit sich machen ließ. Hat aber nicht lange gedauert, und es ging wieder los. Jetzt sag' mir einer, woran das liegt.?(:schimpf::nixw:
Gruß und schönen Sonntag
Klaus
 
hallo Thomas,
ich bin kein erfahrener schrauber,
erinnere mich aber an ein ähnliches problem
mit meiner R80gs (91) aber nur auf landstrasse bzw autobahn beim
aufziehen ... nach langem suchen habe
ich auf einen tipp hin die beiden gummis
erneuert wo vergaser und zylinder verbinden. die sahen aussen aus wie geleckt aus und wirkten weich, aber innen steinhart.
der spezl erklaerte mir das die dann bei vollgas soviel vibration auf meine bings weiterlenken, das die volle schwimmerkammer dann so einen seegang bekommt das beide bings zeitweise keinen sprit bekommen. sobald drehzahl runter liefen die bings wieder wie bilderbuch und
kaum gab ich vollgas ging das stotterspiel
wieder los. die gummis kaufte ich original bmw fuer 2x 9 euronen. vielleicht hilfts dir. ... Alex


Hey Alex - genau so war es bei mir auch. Vermutlich wird in dem Fahrzustand eine Resonanzfrequenz erzeugt, die den Schwimmer "mitzittern" lässt und die Benzinzufuhr verschlechtert.

Neue Ansauggummis brachten bei mir den gewünschten Erfolg - mit dem Verbiegen der Zunge erreicht man möglicherweise den gleichen Erfolg, mit dem Nachteil, dass das Ventil nicht immer gut schließt und z.B. beim Abstellen auf dem Seitenständer kleckert...

Gruß - Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
des isses trotzdem!
Probier doch einfach aus was ich oben geschrieben habe.
Schaunmer mal wenn Du das probiert hast.:D
 
Hallo zusammen,

ich habe die Ganze Diskussion intensiv verfolgt, da ich mit meiner BMW R100RT (96) exakt das gleiche Phenomen erlebe.
Sie läuft wie eine eins, klasse Spritverbrauch, super Durchzug, kein Klingeln oder ähnliches, keine Zündaussetzer im hohen Drehzahlbereich - bis auf Vollgasfahrten.

Bis 140 -150 Km/h keine Probleme, dann ruckelt es wie Tank leer. Gas ein wenig weg, und schon ist sie wieder voll da. Tankentgasung und Schwimmerstand habe ich alles durch - sogar verschiedene Vergaserstellungen - von schräg in Richtung Motor bis kerzengerade - Schwimmerstand, keine Benzinfilter zusätzlich drin.

Zum Thema Schwimmerstand und Positionierung der Nadeldüse - ich verstehe nicht, wie dieser in der Vollgassituation solch einen Einfluß haben soll. Bei Vollgas sind vermutlich die Kammern eh nicht voll gefüllt, so daß der Schwimmer und somit das Ventil voll geöffnet ist. E
igentlich kann die Begrenzung nur noch durch verdreckte Benzinhahnfilter im Tank kommen - hab meine in all den Jahren noch nie raus gehabt - aber ich kann auch problemlos mit nur einem geöffneten Benzinhahn fahren - der Effekt kommt dadurch nicht früher oder anders.

Weiter oben im Forum wurde mal von Gasblasen in der Verbindungsleitung zwischen beiden Benzinleitungen durch Überwärmung gesprochen - diesen Ansatz werden ich mal verfolgen und zwei voneinander getrennte Schläuche zu den Vergasern legen - allerdings sollten Gasblasen nach dem Aufsteigen durch die Leitung verschwunden sein und es eine Weile dauern, bis sich Gleiches wieder ausbildet - der Sprit im Tank ist ja deutlich kühler sein als in der Verbindungsleitung direkt über dem Getriebe.

Konnte das Phenomen des "Stotterns" bei Vollgas von irgend jemand eigentlich schon Mal eindeutig gelöst und zugeordnet werden ?

Danke

Hartmut :(
 
Könnte es die Zündanlage sein? Ich hatte es am Roadrunner auch und nach Umbau auf eine andere :rolleyes: Zündanlage war das weg. Eine der Komponenten Hallgeberdose, Zündsteuergerät oder Zündspule hatte eine Macke.
 
Hey Alex - genau so war es bei mir auch. Vermutlich wird in dem Fahrzustand eine Resonanzfrequenz erzeugt, die den Schwimmer "mitzittern" lässt und die Benzinzufuhr verschlechtert.

Neue Ansauggummis brachten bei mir den gewünschten Erfolg - mit dem Verbiegen der Zunge erreicht man möglicherweise den gleichen Erfolg, mit dem Nachteil, dass das Ventil nicht immer gut schließt und z.B. beim Abstellen auf dem Seitenständer kleckert...

Gruß - Thomas


hey - nehmt doch mal das an, was hier beschrieben ist; bei uns hat es geholfen....Zündung ist auszuschließen, Dampfblasenbildung auch....

Gruß - Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich melde Behebung der Symptome.

Vorhin habe ich die Laschen an den Schwimmern der Vergaser deutlich nachgebogen. Die Schwimmer schließen jetzt erst knapp über dem Parallel-zu-Schwimmerkammerkante-Niveau. Nun habe ich auch bei Vollast kein Ruckeln mehr.

Unschlüssig bin ich noch, welche Hauptdüse ich zukünftig fahren werde. Zur Zeit ist die 145er drin. Vorher lief die 140er auch.
Welchem Tipp würdet ihr mir für die Hauptdüse geben? Die Nadeldüse ist noch Original.

Ich bleibe dabei, vor einigen Wochen wieder einige Vollgasfahrten und keine Probleme mehr. Es waren die Laschen an den Schwimmern der Vergaser. Habe ich vorher auch nicht geglaubt.
 
Hey Alex - genau so war es bei mir auch. Vermutlich wird in dem Fahrzustand eine Resonanzfrequenz erzeugt, die den Schwimmer "mitzittern" lässt und die Benzinzufuhr verschlechtert.

Neue Ansauggummis brachten bei mir den gewünschten Erfolg - mit dem Verbiegen der Zunge erreicht man möglicherweise den gleichen Erfolg, mit dem Nachteil, dass das Ventil nicht immer gut schließt und z.B. beim Abstellen auf dem Seitenständer kleckert...

Gruß - Thomas

Wo bekomme ich solche Gummis neu ?

Danke

Hartmut
 
Wo bekomme ich solche Gummis neu ?...

Ich hab mir beim örtlichen Hydrauliker für einen Obulus in die Kaffeekasse ein Stück Schlauch geben lassen.

Dann hab ich zunächst die Ansaugrohre am LuFi-Kasten montiert und anschließend daran die Vergaser.

So läßt sich millimetergenau messen, welche Länge die Ansauggummis haben müssen, das vermeidet die Würgerei mit den Ansaugrohren.

Die im Handel erhältlichen Ansauggummis sind oft genug nur Pi mal Daumen auf Länge geschnitten.
 
moin moin, hatte die gleiche probleme, fehler war der große tankrucksack der wohl die entlüftund des tankdeckels blockiert hat!!!
)(-: