schraddelpeter

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Aktiv
Nachem ich den 94/40/123 und 124 A meines Gespanns neue Nadeln, Düsen und so weiter verpasst habe, liegt mein Verbrauch bei 9 Litern. Vorher waren es so 10 Liter. Kurzstrecke 10 km / starten immer mit Choke / halb Stadt / halb Bahn. Ist das jetzt ok ?

Bin jetzt noch keine 100 km im Stück gefahren, weil keine Zeit. Also müssen erst mal die Werte vom Arbeitsweg herhalten.

Gruß Peter
 
Habe vergessen zu erwähnen CW-Wert wie ne Schrankwand. 34/11 mit originalen Rädern.

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist da aber noch Potential nach unten.

Schrankwand Elfi zieht als 900er mit 32er Gasern und 32/10 HAG mit 18" HR bloß 6,5 Liter im Schnitt.

Mir ginge die Starterei mit Choke auf den Zeiger, das muß auch ohne gehen.

Da das Leerlaufsystem konstruktionsbedingt permanent im Einsatz ist, läßt sich auch da trefflich einsparen durch konsequentes Zudrehen in kleinsten Schritten.

Solange die Schalldämpfer hinten schwarz sind statt hellgrau, hat die Q einen Hang zur Herzverfettung, den merkt man an der Tanke.
 
Gemischschrauben 1 1/2 raus. Weiter habe ich möchte ich sie nicht reindrehen, da sie beim schnellen Abtouren orgelt.

Gruß Peter
 
Knallen im Schiebebetrieb ist Restgasverbrennung im Schalldämpfer und entsteht bei Undichtigkeiten zwischen Krümmer und Kopf sind. Ggfs auch zwischen Krümmer und ESD.

Nach meiner Erfahrung hat den größten Einfluss auf den Spritverbrauch der Ringspalt zwischen Nadeldüse und Düsennadel, weil in Teillast halt der größte Teil der Strecke gefahren wird.

Leerlaufgemischschraube und selbst Hauptdüse (bei den großen Modellen) haben eher kleineren Einfluss. Im Gespann und bei den kleineren Modellen ist die Hauptdüse wichtig, weil halt öfters der Hahn bis an den Anschlag aufgedreht wird: Ein Freund von mir hat mal eine R60/5 aus USA re-importiert. Die soff 8 Liter, und russte kräftig hinten raus beim flotten beschleunigen. Irgendwann habe ich mal die Schwimmerkammer abgemacht - da fehlten schlicht die Hauptdüsen :entsetzten:. Beide, rechts und links.

Am besten funktioniert die Vergaserabstimmung jenseits der Werkseinstellung nach der "Heusler-Methode", beschrieben im Band 3 der Andy-Schwietzer Bücher oder in den BMW Sonderheften von MO.
 
... oder über das Leerlaufsystem.

Ich hatte mal eine Guzzi-Einzylinder, der hat es mit Schiebeknallen den kompletten Lafranconi - Dämpfer zerfetzt. Auf die richtige Mischung kommt es an...
 
motoclub schrieb:
Nach meiner Erfahrung hat den größten Einfluss auf den Spritverbrauch der Ringspalt zwischen Nadeldüse und Düsennadel, weil in Teillast halt der größte Teil der Strecke gefahren wird.
Zum Vergrößern anklicken....

Meinen Spritverbrauch bestimm ich allein mit meiner rechten Hand :]
Ich kann mein Gespann auch mit 7,5 Litern fahrn:(
Aber es soll doch Spaß machen :D und dann nimmt sich die Fuhre halt 10 plus X Liter

Gruß Peter
 
In vielen Fällen stimmt's.

Wenn aber eine 100GS auch mit sanfter Gashand bewegt immer noch >7l säuft, und dabei der linke Blinker beim TÜV wegen schwarz-Lackierung durchfällt, kann man was machen, was genausoviel Spaß macht und bei knapp 6l liegt. Mit der 100S komme ich da locker hin.

Gespann ist selbstverständlich eine andere Liga - das hat einen Grund, warum die früher riesige Spritfässer draufgemacht haben.
 
Ich war selbst bei sanfter Fahrweise nie unter 9 im Gespannbetrieb und im Solobetrieb nie unter 8 Lietern. Deswegen habe ich den Versagern auch eine Kur verpasst als ich hier mal die Werte gelesen habe. Vorher hat sie gesoffen wie ein Loch und hat nur georgelt wenn die Gemischschraube unter 3 Umdrehungen raus war. Bei 3/4 Umdrehungen raus hat sie nur geknallt und ist nicht aus dem Tee gekommen.
Dann werde ich mal versuchen am Wochenende 100 km im Stück zu fahren. Mit 8,5 Litern bei normaler Fahrweise wäre ich schon zufrieden.

Drosselklappen sind ein wenig offen. Ansonsten kriege ich kein Standgas. Gasgriff loslassen und sie geht aus.

Gruss Peter
 
Also ich komm mit gut 4,5 l hin. Du musst irgend etwas falsch machen. Vielleicht mal den Seitenwagen abschrauben ? :D

Helau aus Mainz, der Stadt ohne Brücken :evil:
Claus
 
schraddelpeter schrieb:
Ich war selbst bei sanfter Fahrweise nie unter 9 im Gespannbetrieb und im Solobetrieb nie unter 8 Lietern. Deswegen habe ich den Versagern auch eine Kur verpasst als ich hier mal die Werte gelesen habe. Vorher hat sie gesoffen wie ein Loch und hat nur georgelt wenn die Gemischschraube unter 3 Umdrehungen raus war. Bei 3/4 Umdrehungen raus hat sie nur geknallt und ist nicht aus dem Tee gekommen.
Dann werde ich mal versuchen am Wochenende 100 km im Stück zu fahren. Mit 8,5 Litern bei normaler Fahrweise wäre ich schon zufrieden.

Drosselklappen sind ein wenig offen. Ansonsten kriege ich kein Standgas. Gasgriff loslassen und sie geht aus.

Gruss Peter
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist ja gruselig !!!

Peter, Du solltest das Spaltmaß Drosselklappe / Venturirohr im Leerlauf
auf 0,2 - 0,3 mm einstellen. Das mit einer Rundlehre.
Das entspricht etwa 0,7 - 1.0 Umdrehungen der Standgas-Schraube.

Die Gem.-Schraube dann 1 Umdrehung öffnen und damit ist schon eine
gute Grundeinstellung gefunden.

Der CO Vol% Wert sollte dann 3 Vol% betragen. Mehr braucht's ned !

Viel Erfolg
 
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