Nicht nur vielleicht. Gut aufgepaßt! ;;-)

Aber auch wenn man "richtig" rechnet, stimmt's nicht: das ist dann der initiale Öffnungsdruck, bei der die Kugel anfängt, sich zu bewegen. Nennenswert Öl geht erst durch, wenn sie den Querschnitt auch freigibt. Dazu muß die Feder aber deutlich weiter zusammengedrückt werden und man braucht logischerweise eine deutlich höhere Kraft (F = c * s). Abgesehen davon, daß man mit dem gesamten Kugeldurchmesser (auf den wirkt der Öldruck) und nicht nur dem der "Blende" rechnen muß.



Wenn das Ventil entfernt (=durch einen Stopfen ersetzt) wird, wirst Du nicht lange (besser gesagt: nur bis zum ersten "richtigen" Kaltstart) Freude an deinem Ölfilter haben.


Leuchtet mir nicht ein, sorry. Je weiter ich den Stopfen reindrehe, desto "schwerer" geht das Ventil doch. Also wenn überhaupt, dann andersrum?
Na ja, das klingt eher nach Vermutungen, ich fahre das schon sehr lange so, auch bei Kaltstarts bei Temperaturen um 0° C ist das kein Problem.

Nach Experten Meinung gehört ein Ölfilter in den Hauptstrom, und ich glaube lieber einem Experten als Deinen Ausführungen.:oberl:
 
Na ja, das klingt eher nach Vermutungen, ich fahre das schon sehr lange so, auch bei Kaltstarts bei Temperaturen um 0° C ist das kein Problem.

Nach Experten Meinung gehört ein Ölfilter in den Hauptstrom, und ich glaube lieber einem Experten als Deinen Ausführungen.:oberl:

Der Ölfilter ist im Hauptstrom und die Konstruktion ist unterscheidet sich nicht von jedem anderen Hauptstromölfilter.

Ich persönlich glaube an den gesunden Menschenverstand. Wem oder an was Du glaubst, ist natürlich deine Sache. Es ist ja schließlich dein Motor.

Bei Empfehlungen an andere solltest Du das dann aber vielleicht kenntlich machen.
 
Hallo Reimund!

Meiner meinung nach gibt es jetzt zwei möglichkeiten,je nach dem wie

genau du es nehmen willst.Da sich das ventil offensichtlich nicht
nenenswert verdreht

hat kann man es an seiner alten posizion neu verstemmen, sprich :

Den schlitz im ventiloberteil mit der alten verstemmung im motorgehäuse

in eine flucht bringen und dann mit einem schraubenzier mit durchgehender

klinge direkt neben dem ventil mit einem ca.200g hammer verstemmen.

Oder du machst halt den von mir in den vorherigen nachrichten

beschriebenen aufwand.Ich persönlich würde immer zu einer kontrolle

des öffnungsdrucks rahten ,da ich an dieser stelle schon oft

ungenauigkeiten vorgefunden habe.Falls du dich dazu durchringst,hier

noch ein tip:Der schraubenzier mit dem du das ventil verdrehst sollte

genau passen ,das heisst breit und dick genug sein.Die dinger sind oft

schwer zu drehen!!Ich fahre übrigens in meinem motor einen by pass

druck von 2,1 bar, wegen des in reihe liegenden ölkühlers.,Mit einem

20w50 oder 20w60 öl und einem maximalen öldruck von 7bar an den

hauptlagern.Das läuft nun schon seit 25000km gut.Ach übrigens die in

einigen anderen nachrichten geäuserten bedenken hinsichtlich der

funktion des ventils und auch deren genaueste berechnung teile ich

nicht,was in der praxis funkzionirt ist für mich ok!

MIT freundlichem Gruss frank.
 
Hallo Pit,
bisher lief der Motor unauffällig. Ich bin nur nicht sicher, ob man die Verschraubung so lassen sollte. Wenn ich aber da was mache, dachte ich mir, auch gleich die Feder und Kugel zu erneuern. Das siehst du anders, oder?

Gruss
Reimund

Hallo Reimund,
wenn das vorher gut gelaufen war, warum sollte man da was machen?
Es gibt Leute, die schrauben sich auch was kaputt.
Ich würde es so lassen, wie es die ganze zeit war.
Gruß
Pit
 
Hallo,


An Frank:

kg ist die Einheit für die Masse! Die Einheit für die Kraft ist N [kg * m / s[SUP]2[/SUP]]
Der Öffnungsdruck wird in bar [kg / m * s[SUP]2[/SUP]] angegeben. 1 bar = 1 * 10[SUP]5[/SUP] N / m[SUP]2[/SUP]
Die Kreisfläche berechnet sich über π * r[SUP]2 [/SUP](nicht d[SUP]2[/SUP]). Maßgeblich ist der Radius der federbelasteten Kugel und nicht die Öffnung welche die Verschraubung frei lässt.
Wenn Ihr hier schon etwas vorrechnet, dann doch bitte korrekt mit den richtigen Einheiten.

An Herbert:

Statt hier von „Nach Experten Meinung“ zu fabulieren, einfach mal konkret werden: Wer hat welche Aussage gemacht? Woher bezieht derjenige sein Wissen?

Berthold
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meist vergessen wird zu erwähnen.
Das Ventil öffnet nur bei einem Differenzdruck und nicht bei einem absoluten Druck von über 1,5 bar.
Das bedeutet z.B. wenn der Druck vor dem Ölfilter mit 6 bar und nach dem Filter mit weniger als 4,5 bar anliegt.
Geöffnet ist das Ventil dann nur bei stark undurchlässigem Filter und kurzzeitig beim Motorstart bei kalten Temperaturen und dickem Öl.
Hier liegt der Filter dann im Nebenstrom.
Im Normalbetrieb ist das Ventil immer geschlossen und das Öl läuft komplett durch den Filter.
 
Der Ölfilter ist im Hauptstrom und die Konstruktion ist unterscheidet sich nicht von jedem anderen Hauptstromölfilter.

Ich persönlich glaube an den gesunden Menschenverstand. Wem oder an was Du glaubst, ist natürlich deine Sache. Es ist ja schließlich dein Motor.

Bei Empfehlungen an andere solltest Du das dann aber vielleicht kenntlich machen.

Der Ölfilter der 2V liegt eben nicht im Hauptstrom, und das ist keine Meinung. und ich gebe eine nachvollziehbare Empfehlung eines Experten 1:1 weiter. Ich sehe also keine Veranlassung etwas kenntlich zu machen, ich denke ich habe mich klar verständlich gemacht.

Dass Du damit Probleme hast wenn andere Leute nicht mit Dir konform gehen habe ich schon bemerkt.
Die PNs die ich bekomme geben mir recht.
 
Bei Nenndrehzahl gehen 800l pro Minute durch die Pumpe. Selbst wenn 90% durch den Bypass gehen, werden 80l durch den Filter gedrückt, d.h. die 2l Öl werden 40 mal gefiltert... Klingt unkritisch, das Prinzip heißt Nebenstromölfilter. Hätte zum Beispiel meine Zündapp KS500 auch so. Seit 75 Jahren.

Sagte ich ja oben schon dass es sogar ungefiltert geht, oder mit Schleuderfilter.
Es ist aber dennoch entscheidend WAS gefiltert wird und nicht wieviel.
Wenn im ungefilterten Teil Schrott dabei ist tut das dem Motor einfach nicht gut.
Und wenn man sich den Ölkreislauf mal anschaut, kann man erkennen, dass es möglich ist, dass ein Teil einer gebrochenen Bypassventilfeder durchaus in der Ölpumpe landen kann.
Es wird hier versucht das Bypassventil als größere sicherheit dar zu stellen, das mag bei einem Normalfahrer sicher auch stimmen.
Jedoch ist es doch wohl besser wenn das komplette Öl gefiltert wird, vorausgesetzt man hat ein auge auf die Starttemperatur des Öls und den einwandfreien Ölfilter.
Ich wiederhole mich gerade, merke ich.
Meinerseits habe ich glaube ich alles gesagt.
 
Was meist vergessen wird zu erwähnen.
Das Ventil öffnet nur bei einem Differenzdruck und nicht bei einem absoluten Druck von über 1,5 bar.
Das bedeutet z.B. wenn der Druck vor dem Ölfilter mit 6 bar und nach dem Filter mit weniger als 4,5 bar anliegt.
Geöffnet ist das Ventil dann nur bei stark undurchlässigem Filter und kurzzeitig beim Motorstart bei kalten Temperaturen und dickem Öl.
Hier liegt der Filter dann im Nebenstrom.
Im Normalbetrieb ist das Ventil immer geschlossen und das Öl läuft komplett durch den Filter.

Das ist leider in der Praxis nicht so.
 
Hallo Bethell! Lass mich rahten,grübel,grübel:du bist leerer oder so.

Mann das haben die von deiner truppe doch schon vor gut 45 jahren

nicht in mich rein gekriegt.Ich bin trotz alle dem bester dinge das das

was ich hier zum besten gegeben habe funkzionirt und auch verstanden

wird,weil von mir persönlich erprobt.

Mit immer noch freundlichen Grüssen: frank.
 
Bei Nenndrehzahl gehen 800l pro Minute durch die Pumpe. Selbst wenn 90% durch den Bypass gehen, werden 80l durch den Filter gedrückt, d.h. die 2l Öl werden 40 mal gefiltert... Klingt unkritisch, das Prinzip heißt Nebenstromölfilter. Hätte zum Beispiel meine Zündapp KS500 auch so. Seit 75 Jahren.

Woher hast Du diese Zahl?
Das erscheint mir um den Faktor 36 zu hoch,
im WHB ist z.B. für die GS eine Förderleistung der Ölpumpe von 1320 l/h bei 6000 U/min angegeben, das sind 22 l/min
 
Ich glaub ich mach gleich meine Motoren auf und guck nach den Bypass-Ventilen.
Ich nehm auch gleich die Ölwanne mit ab und kontrollier den Stift des Grauens :entsetzten:

Aber mal im Ernst: Reimund weiß jetzt bestimmt was er machen muss :pfeif:
 
Woher hast Du diese Zahl?
Das erscheint mir um den Faktor 36 zu hoch,
im WHB ist z.B. für die GS eine Förderleistung der Ölpumpe von 1320 l/h bei 6000 U/min angegeben, das sind 22 l/min

Ich glaube die Zahl ist um den Faktor 60 zu hoch. es war pro Stunde, nicht Minute... mea culpa.
Das Prinzip der Aussage bleibt gleich, selbst wenn das Ventil teilweise geöffnet wäre, würde eine Filterwirkung auch bei Nebenstromfiltern gegeben sein.

Generell sollte man sich von der Idee lösen, dass da dicke Klumpen umgewälzt werden. Wenn es soweit ist, ist das Überdruckventil das kleinste Problem... Es geht doch darum, dass feine Abriebpartikel ausgefiltert werden. Und die werden trotz Überdruckventil regelmäig im Filter hängen bleiben.
 
Ich glaube, die Eingangsfrage war, ob man ein unauffälliges Ventil prophylaktisch tauschen sollte.

Ich würde das Motorrad tauschen, damit nix schiefgeht. Siehe oben.



Stimmt nicht ganz Franco. Unauffällig wäre es gewesen, wenn der Verschlussstopfen nicht locker in der Verschraubung wäre. Ob das normal ist, dass sich der Stopfen leicht bis an die Verstemmung drehen lässt, konnte noch niemand sagen.

Gruß
Reimund
 
Hallo Reimund!

Meiner meinung nach gibt es jetzt zwei möglichkeiten,je nach dem wie

genau du es nehmen willst.Da sich das ventil offensichtlich nicht
nenenswert verdreht

hat kann man es an seiner alten posizion neu verstemmen, sprich :

Den schlitz im ventiloberteil mit der alten verstemmung im motorgehäuse

in eine flucht bringen und dann mit einem schraubenzier mit durchgehender

klinge direkt neben dem ventil mit einem ca.200g hammer verstemmen.

Oder du machst halt den von mir in den vorherigen nachrichten

beschriebenen aufwand.Ich persönlich würde immer zu einer kontrolle

des öffnungsdrucks rahten ,da ich an dieser stelle schon oft

ungenauigkeiten vorgefunden habe.Falls du dich dazu durchringst,hier

noch ein tip:Der schraubenzier mit dem du das ventil verdrehst sollte

genau passen ,das heisst breit und dick genug sein.Die dinger sind oft

schwer zu drehen!!Ich fahre übrigens in meinem motor einen by pass

druck von 2,1 bar, wegen des in reihe liegenden ölkühlers.,Mit einem

20w50 oder 20w60 öl und einem maximalen öldruck von 7bar an den

hauptlagern.Das läuft nun schon seit 25000km gut.Ach übrigens die in

einigen anderen nachrichten geäuserten bedenken hinsichtlich der

funktion des ventils und auch deren genaueste berechnung teile ich

nicht,was in der praxis funkzionirt ist für mich ok!

MIT freundlichem Gruss frank.



Danke Frank für Tipp und Info.

Gruß
Reimund
 
Stimmt nicht ganz Franco. Unauffällig wäre es gewesen, wenn der Verschlussstopfen nicht locker in der Verschraubung wäre. Ob das normal ist, dass sich der Stopfen leicht bis an die Verstemmung drehen lässt, konnte noch niemand sagen.

Gruß
Reimund

Hallo Reimund,
hätteste nur nicht nachgesehen...:D:D:D
Gruß
Pit
(der sich das jetzt aber nicht anschauen geht, weil Ölfilter außen liegt, und ich da unten sehr schlecht beikomme)
 
Mir wär die nervliche Belastung zu hoch.
Arbeitet das Ventil oder nicht?
Hat es zugemacht oder is die Feder gebrochen:schock:
Wer weiss, was in dem Hobel noch für eine Heimtücke im Verborgenen auf Dich wartet?
Weg damit.
Ich könnt so nicht rumfahren.
Gutes Gelingen und Nerven
Karl
 
Fritz,
das war aber nicht bei der ST, oder? Bei meiner ist er noch am Platz. Aber dennoch werde ich wie Karl jetzt empfiehlt verkaufen müssen ;-)
 
Nein Reimund,war kürzlich bei der R 100R.

*
Ist aber jetzt nicht dein Ernst. ?(
Die ST in die Du so viel Mühe und Arbeit investiert hast,willst Du nun verkaufen?
 
Hallo Jimcat!
Ich habe den Stift duch eine unten abgesetzte 4mm Schraube(mit locktite
eingesetzt)ersetzt,habe da zwar keine 100000km erfahrung,denke aber
das es die bessere lösung ist.Sie hat nur den nachteil das man sehr genau
Arbeiten muss,da sonst die Lagerbuchse gestaucht wird bevor der Schraubenkopf auf Grund geht.
Mit Grauenvoll verstifteten, aber immer Herzlichen Grüssen:frank
 
Hallo Frank

Alles schon vor einigen Tagen erledigt. ;)
4mm hat der Stift,also 5mm Schraube und mit Loctite gesichert.

020.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist leider in der Praxis nicht so.

Herbert,

du propagierst hier vehement Weisheiten aus zweiter Hand.
Dass du den Wissensgeber nicht outen willst, lässt das Geschmäckle zurück,
dass du bei dem Vorteile genießt oder ihm aus anderen Gründen an den Lippen hängst.
Ich kann deine Äußerungen jedenfalls in dieser Form nicht ernst nehmen, sorry.