Ergebnis 1 bis 10 von 17
Thema: Frage zu Kipphebel
-
04.12.2022, 18:01 #1
Frage zu Kipphebel
da ich mit Selbstgespräche nicht so recht weiterkomme, müssen meine Gedanken mal in die Foren-Welt hinaus:
an meiner R80ST habe ich die Ventildeckel abgenommen, um das Axialspiel der Kipphebel zu überprüfen und die Ventile einzustellen.
In der Beschreibung hier aus der DB steht, dass die Schlitze der Kipphebelböcke nach außen zeigen sollen. Bei mir waren die Schlitze der Böcke "Auslass rechts" nach innen zeigend
Es sollte also kein Problem sein, das wieder richtig zu stellen.
Allerdings habe ich jetzt das Problem, dass beim Anziehen der Kopfmuttern die Kipphebel bereits bei knapp über 15 Nm nicht mehr leicht beweglich sind.
Jetzt stelle ich mir so einige Fragen:
warum soll der Schlitz der Kopfmutter nach außen zeigen?
warum verkürzt sich das Spiel der Kipphebel beim Anziehen der Muttern? Ist der Zuganker krumm?
Kann sich der Kipphebel "einlaufen"?
Ist es ratsam, erst einmal mit 15 Nm angezogenen Muttern zu fahren und dann später die Muttern nachziehen?
Da ich mir die Fragen selbst zumindest nicht zweifelsfrei beantworten kann, bräuchte ich andere Meinungen
Viele Grüße,
FranzR 100 S/T
-
04.12.2022, 18:11 #2
AW: Frage zu Kipphebel
15 Nm ist ein bisschen wenig; da könnte die Kopfdichtung undicht werden.
Hast du mal geschaut, wie die Laufflächen an Böcken und Scheiben aussehen? Ist da was einseitig eingelaufen?
Wenn neu ausdistanzieren mit vorhandenen Scheiben nicht geht, dreh den Bock lieber wieder um.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
-
04.12.2022, 18:11 #3
AW: Frage zu Kipphebel
Hallo,
die 4 Kipphebelmuttern mit 38 Nm anziehen. Die 2 mittlere Muttern, hinter den Zündkerzen, nur mit 30 Nm. Sonst ist die Zylinderkopfdichtung sofort hinüber. Ventile neu einstellen.
Gruß
WalterIgnitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung
Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))
-
04.12.2022, 18:30 #4
AW: Frage zu Kipphebel
Hallo,
hast Du die Böcke getauscht bzw. gedreht??
Waren die Ventile auf OT bzw. völlig freigängig bei der Montage??
Hast Du den Sitz der Kipphebelachse in den beiden Passungen mal geprüft?
Gruß
KaiGeändert von Kairei (04.12.2022 um 18:35 Uhr)
G/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
-
05.12.2022, 06:29 #5
-
05.12.2022, 06:55 #6
- Registriert seit
- 30.12.2014
- Beiträge
- 6.012
AW: Frage zu Kipphebel
_______________________
Grüße, Frank
R80GS, 3/88
-
05.12.2022, 09:01 #7
AW: Frage zu Kipphebel
Ich hatte Mal ausbrüche an einem Kipphebellager.
Beim Festziehen lief er dann auch schwergängig.
Das Defekte Lager ist aber dadurch aufgefallen.
GrüßeR100R Mystic
Grüße
-
05.12.2022, 20:07 #8
AW: Frage zu Kipphebel
Danke Christian, das werde ich noch kontrollieren.
Heute Abend habe ich noch schnell die Kopfmuttern auf 35 Nm nachgezogen und probiert, ob sich die Kipphebel noch frei bewegen. Nicht, dass ich es noch vergesse
Sie bewegen sich noch, wenn auch etwas zäh. Aber bei weitem nicht so schwer wie direkt nach dem Umdrehen der Aufnahmen. Scheinbar sind durch das Öl die Lager wieder besser geschmiert.
Jetzt habe ich doch einige Wochen Zeit, mir zu überlegen, wie ich weiter vorgehe.
Vielen Dank für euer Mitdenken,
FranzR 100 S/T
-
05.12.2022, 20:14 #9
-
08.12.2022, 18:08 #10
Plötzlich 2L Getriebeöl
27.04.2024, 23:26 in Betriebsstoffe