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  1. #1

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    Fachkundige Hilfe bei Begutachtung

    Guten Tag zusammen,

    ich habe hier Teile einer R100RS von 1976 mit etwa 100.000 Kilometern auf der Uhr. Sind die ersten Pleuellager und waren noch nie demontiert. Stößeltassen sehen alle top aus, keine hat Pitting. Nockenwelle hat keinen fühlbaren Verschleiß aber ich frage mich ob dieses "Verschleißbild" normal ist?

    Für den Kontext: Ich wollte eigentlich erst im Winter die Stößelgummis neu machen, habe es jetzt aber vorgezogen und dachte mir, an den vier Pleuelschrauben soll's nicht hapern.

    Habe leider kaum/keine Erfahrung was Verschleiß von Gleitlagern angeht. Vielleicht habt ihr wertvolle Tipps und könnt etwas zur Begutachtung beitragen.

    Das dass nicht mehr super aussieht ist mir zwar klar, aber wie gut oder schlecht sieht es wirklich aus?

    Gruß Björn

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    Geändert von th.bjoern (04.05.2023 um 19:05 Uhr)

  2. #2
    Erinnerung an Boxerkunst Avatar von Birzelbub
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    AW: Fachkundige Hilfe bei Begutachtung

    Der Ölkreislauf beginnt bei deinem Modell am Kurbelwellenhauptlager.
    Ich habe zwei Mal Pleullagerschalen gewechselt, bis ich verstanden habe das der Druck am Hauptlager verschwindet. Dies habe ich mir machen lassen und die Probleme an den Pleul waren weg.
    Wer unbedingt auf sein eigenes Volk stolz sein will, sollte besser Imker werden.

    Thomas


  3. #3
    Admin Avatar von MM
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    AW: Fachkundige Hilfe bei Begutachtung

    Die Fotos lassen wenig Schlüsse zu, da einiges Spiegelungen oder Schäden sein könnten. Ist das der Zustand "wie ausgebaut" oder "mit Lappen abgewischt"?
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  4. #4

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    AW: Fachkundige Hilfe bei Begutachtung

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Die Fotos lassen wenig Schlüsse zu, da einiges Spiegelungen oder Schäden sein könnten. Ist das der Zustand "wie ausgebaut" oder "mit Lappen abgewischt"?
    Fand es auch ziemlich schwierig halbwegs vernünftige Bilder zu machen. Scheint mir nicht gelungen zu sein, Entschuldigt!
    Die Kurbelwelle habe ich vor den Fotos an den Lagerszellen abgewischt mit einem Lappen.

  5. #5
    Admin Avatar von MM
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    AW: Fachkundige Hilfe bei Begutachtung

    Trotzdem folgende Hypothesen:

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    Im rot markierten Bereich scheint ein Abtrag passiert zu sein.
    In der grün markierten Zone ist deutlich sichtbar, dass die Oberfläche nicht mehr glatt, sondern kraterartig erdodiert ist.

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    Die Hilfslinie scheint zu zeigen, dass der Kurbelzapfen innen ausgewaschen ist; das kann aber täuschen. Die milchkaffeebraune Verfärbung überall im Inneren lässt auf Wasser im Inneren schließen; dafür sprchen auch die "Flecken" auf der Lauffläche.
    Alles deutet für mich auf Wasser im Schmierkreis hin; es müssen alle Lager geprüft werden.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  6. #6
    Avatar von 60hotte
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    AW: Fachkundige Hilfe bei Begutachtung

    Vergiss bei der Gelegenheit auf keinen Fall, den "Stift des Grauens" zu checken...
    Wenn wirklich Wasser im Ölkreis war, dann würde ich alle Lager tauschen und auch die Ölpumpe genau prüfen. Die Lager kosten nicht die Welt. Der Aufwand ist das Schlimmste, aber du hast ja schon fast alles auseinander.
    Frohes Schrauben!
    Zoltán

  7. #7
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Fachkundige Hilfe bei Begutachtung

    Hallo,

    die Hubzapfen sehen für mich auf den Bildern nicht gut aus. Zu viele Riefen sind sichtbar.

    Gruß
    Walter
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

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