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  1. #11
    Avatar von Wilhelm
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    RE: Wie fettet man vorschriftsmäßig das Schwingenlager?

    Original von Hofe
    Aus Neugier bin ich gerade ans Regal gegangen und hab mir meine Schwingen und Schwingenlagerbolzen (Paralever) angeschaut.

    Die Schwinge ist am Lagersitz nicht geschlossen, das heißt, hier würde das Fett einfach durch den Schwingenlagerbolzen hindurch in den riesigen Hohlraum der Schwinge gedrückt, das Lager bekommt davon kein Gramm ab, es sei denn, man pumpt die Schwinge komplett voll

    Ich weiß allerdings nicht, ob das bei der besagten 90/6 konstruktiv anders gelöst wurde.
    Du bist im falschen Film. Die Kegelrollenlager bei Paralevers sind dauergefettet. Die Löcher in den Bolzen sind nicht zum Schmieren, sondern Pusten, weil sich das Luftvolumen in der Schwinge ändert, wenn die Faltbälge zusammengerückt bzw. auseinandergezogen werden.
    Grüsse von

    Wilhelm



    "Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
    Preussen's Fritz


  2. #12
    Avatar von Hacky
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    RE: Wie fettet man vorschriftsmäßig das Schwingenlager?

    Junge, junge* euch hamse aber damalz Sachen beigebracht.....*
    Damals war die Zukunft eben besser als heute!

    Da wusste man noch, wie man fachmännisch Radlager oder Lenkkopflager (aus der Gattung der Kegelrollenlager) fettet.

    Gruß
    Hacky
    Was heute nicht richtig ist, kann morgen schon falsch sein.

  3. #13
    Fahrer Avatar von Hofe
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    RE: Wie fettet man vorschriftsmäßig das Schwingenlager?

    Original von Wilhelm
    Du bist im falschen Film ... Die Löcher in den Bolzen sind nicht zum Schmieren, sondern Pusten, weil sich das Luftvolumen in der Schwinge ändert, wenn die Faltbälge zusammengerückt bzw. auseinandergezogen werden.
    Die Paraleverbolzen an meiner 4V-Schwinge haben keine Löcher
    Die Faltenbälge werden oben gestaucht und gleichzeitig unten gestreckt, somit sollte sich das mit dem Luftvolumen ausgleichen.

    Was mir gerade noch aufgefallen ist:
    Die 2V-Paraleverbolzen (ich nehme an, die anderen auch) haben zum Einstellen einen Innensechskant, da kann kein Kegelmundstück dicht abschliessen.
    Es gibt für jede gute Lösung ein Problem.

  4. #14
    Avatar von Wilhelm
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    RE: Wie fettet man vorschriftsmäßig das Schwingenlager?

    Original von Hofe
    Original von Wilhelm
    Du bist im falschen Film ... Die Löcher in den Bolzen sind nicht zum Schmieren, sondern Pusten, weil sich das Luftvolumen in der Schwinge ändert, wenn die Faltbälge zusammengerückt bzw. auseinandergezogen werden.
    Die Paraleverbolzen an meiner 4V-Schwinge haben keine Löcher
    ... ganz schwacher return. Der Verein hier nennt sich "2-ventiler.de". Steht oben drüber.

    Original von Hofe
    Die Faltenbälge werden oben gestaucht und gleichzeitig unten gestreckt, somit sollte sich das mit dem Luftvolumen ausgleichen.
    ... jo, dös tät scho passen. Wenn die Form der Faltbälge rotationssymmetrisch wäre. Is abba nich.

    Falls Dich immer noch Zweifel ankömmen, wär's sehr instruktiv, Deinen Vorschlag mit der Ganzkörper-Fettfüllung der Schwinge auszuprobieren. Dann wird Deine Schwinge beim Einfedern zur Fettpresse.
    Grüsse von

    Wilhelm



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    Preussen's Fritz


  5. #15
    Exil-Pfälzer Avatar von nordlicht
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    RE: Wie fettet man vorschriftsmäßig das Schwingenlager?

    Original von Hofe
    Aus Neugier bin ich gerade ans Regal gegangen und hab mir meine Schwingen und Schwingenlagerbolzen (Paralever) angeschaut.

    Die Schwinge ist am Lagersitz nicht geschlossen, das heißt, hier würde das Fett einfach durch den Schwingenlagerbolzen hindurch in den riesigen Hohlraum der Schwinge gedrückt, das Lager bekommt davon kein Gramm ab, es sei denn, man pumpt die Schwinge komplett voll

    Ich weiß allerdings nicht, ob das bei der besagten 90/6 konstruktiv anders gelöst wurde.
    Bei meiner Schwinge war/ist da ein Deckel drin(links) und recht ist der kardan Tunnel , außerdem geht der Sekskant im Bolzen nicht bis ganz ans ende des Bolzens , ganz außen ist da ein Konus / Fase die gegen den Nippel abdichten soll....

    Gruß

    Christian
    Erfahrung ist die Summe der Dummheiten, die man machen durfte, ohne sich den Hals zu brechen. (Paul Wegener)

  6. #16
    Fahrer Avatar von Hofe
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    RE: Wie fettet man vorschriftsmäßig das Schwingenlager?

    Original von Wilhelm
    Falls Dich immer noch Zweifel ankömmen...
    Jo, bei Kegelrollenlagern schon.
    Aber ich selbst hab ja gar kein Problem mit der Lagerschmierung
    Es gibt für jede gute Lösung ein Problem.

  7. #17
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    RE: Wie fettet man vorschriftsmäßig das Schwingenlager?

    Hallo Hofe,

    bei Sonderkonstruktionen geht das normale Verfahren nicht. Erst wenn die Schwinge voll Fett ist bekommen die Lager Schmierstoff. Allerdings wird die Kardanwelle mit geschmiert und kein Wasser kommt an die Kreuzgelenke.

    Gruß
    Walter
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    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  8. #18
    Verschleißästhet Avatar von Luse
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    RE: Wie fettet man vorschriftsmäßig das Schwingenlager?

    Bei meiner /7 sind hinter den Lagern runde Bleche, auf der Kardanseite eingeschweißt, auf der anderen Seite mit dem Lager geklemmt.Die dichten nach innen ab.

    Hoffentlich platzt jetzt meine Schwinge bicht durch das Pumpen des Faltenbalges.
    Mahlzeit
    Thomas

    Das Leben ist zu wichtig, um es ernst zu nehmen.
    Nichts ist so wichtig, daß man es ernstnehmen muß.

  9. #19
    Avatar von BOT
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    Die /6 hatten eingelegte Fettkappen. Du kannst ohne Bedenken Fett durch das Loch einbringen.
    Wenn es dann zwischen Rahmen und Schwinge wieder austritt, ist der Tank voll
    Trotzdem würde ich auch erst mal ausbauen, nachschauen, vorfetten und dann zusammenbauen.
    Gruß
    BOT
    Gruss Dietmar




  10. #20
    Avatar von bayernlusche
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    AW: Wie fettet man vorschriftsmäßig das Schwingenlager?

    Im /5er Handbuch steht Fettpresse mit Kegelmundstück verwenden.

    Ich kenne Mundstücke für Kegelschmiernippel aber keine Kegelmundstücke.
    Was ist gemeint bzw. welches Mundstück ist geeignet?
    gruß joachim

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